Dionysos: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. März 2016, 18:09 Uhr

Dionysos ist ein demokratischer Bundesstaat. Es besteht seit 2002 aus den vier Ländern Doiyran, Niederbergen, Papyrie und Milhet, wobei in letzterem die Bundeshauptstadt Klauth liegt. Es grenzt im Osten an Büyük Sergiye, im Süden an Meltania. Der Begriff Dionysos ist seit Jahrtausenden die Bezeichnung für die Region, in der bis in die Neuzeit verschiedene Königreiche existierten. Die Entwicklung des dionyschen Nationalstaats begann mit der Schwächung des Isfahnischen Reiches und den Aufständen der Dioner gegen die Isfahner Anfang des 19. Jahrhunderts.

Die Republik Dionysos ein sozialer Rechtsstaat, in dem vor allem die Exekutive eine enorme Rolle spielt. Sie ist eine der wirtschaftsstärksten Staaten der Welt mit einem der besten Hochschulsysteme überhaupt.

Republik Dionysos
 
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(Details) (Details)
Karte
Amtssprache Dionysch
Hauptstadt Klauth
Staatsform Dionysche Epistokratie
Staatsoberhaupt
 Archonten
Kevin Stürmer
 seit dem 12. Februar 2016
Fläche 161.369,20 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

11.735.430
77 Einwohner pro km²
Gründung 4. März 2002
Währung Dion (Ð) 1 Dion = 100 Sypolous,
Nationalhymne Dionysos ist unser Land
Nationalfeiertag 4. März
Karte CartA
int. Vorwahl +53
int. Kennzeichen DY
Website www.republik-dionysos.de
Forum [1]

Geschichte

Frühzeit

3400 v. D. erfolgte die Gründung des ersten Tempels in Nathax durch König Xankadri. Nach der Legende erschlug Xankadri den Sohn Qualfadur des Seegottes Qualdokur. Er wurde somit Prinz der Seen und Flüsse. 3380 v. D. wurden die großen Mauern der Stadt Nathax durch König Dalio vollendet, was dreißig Jahre später die Stadt nicht davor bewahrte durch ein Erdbeben zerstört zu werden. Nach einer Legende zerstörte der Erdgott Bandrak die Stadt mit seinen Truppen und verfluchte die Könige und alle ihre Nachkommen. 3170 v. D. kam es zur Gründung der heutigen Bundeshauptstadt Klauth durch Auswanderer aus Nathax. Die Legende berichtet davon, das der Göttervater Klauthan die Stadt als Hochzeitsgeschenk für seinen Sohn und König Knekodiak von Klauth erschuf. 2950 v. D. errichtete König Mepilan den zweiten Tempel von Nathax. Die Stadt wurde so zum größten religiösen und kulturellen Zentrum der damaligen Zeit. 2890 v. D. wurde Luinx durch den Stamm der Arkaner gegründet.

2140 v. D. vollzog sich der erste nennenswerte Einigungsprozess in der Region, als König Kudan III. von Nathax Klauth einnehmen ließ. Die Stadt wurde über Jahrhunderte von Nathax abhängig. 1950 v. D. landete das Volk der Pinguisen südöstlich des heutigen Fudopolis. 1830 v. D. folgte schließlich die Gründung von Pinga, dem heutigen Heynford. Durch die verschiedene Sprache und Kultur zwischen Pinguisen und den eingeborenen Arkanern kam es in den Jahrhunderten immer wieder zu Spannungen und Kriegen.

1730 v. D. nahmen Truppen aus Luinx die Stadt Wexel ein. Das Doiyranische Reich entstand. 1450 v. D., nach der Hochzeit von Jakla von Papyrie und Haltaria von Sudapulur, entsteht im Osten das Papyrische Großreich unter Jakla I.

Klassik

1234 v. D. wurde das noch heute in Gebrauch befindliche Kathandarischen Alphabets in der Region Dionysos eingeführt. Der Bau des dritten Tempel von Nathax durch Sklaven aus Klauth erfolgte 1233 v. D.. Die circa vierzig Meter hohe Stufenpyramide sollte die Macht des Königs darstellen. Heute ist davon nur noch eine Ruine vorhanden. 1060 v. D. kam es zum ersten Aufstand der Klauther, der von den Nathaxer Soldaten blutig niedergeschlagen wurde. In den Nathaxer Sklavenbaracken wurden zur Strafe die Steuern erhöht und eine Mauer gebaut, die das Verlassen völlig unmöglich machte. Ein Jahrhundert später expandierte das Königreich der Pinguisen auf Kosten der umliegenden Städte. Die Pinguisen vermischten sich zunehmend mit dem Stamm der Heyner, die Stadt Pinga bekam ihren noch heute gültigen Namen Heynford. 840 v. D. begann unter Einsatz Klauther Sklaven der Bau der Großen Handelsstraße von Nathax nach Klauth und Alexandria, um den Reichtum Nathax zu vergrößern. 820 v. D. siedelte König Selanus von Nathax den Stamm der Diona aus dem Norden an, die berühmte Baumeister waren. Er hoffte so, den Bau der Handelsstraße zu beschleunigen, die nach zwanzig Jahren erst zu ungefähr fünfzehn Prozent fertiggestellt war und deren Bau endgültig erst 795 v. D. abgeschlossen worden konnte. Zur Bestürzung des Königs von Nathax, dem Großneffen des Selanus des Älteren, entwickelte sich die Sklavenstadt Klauth zu einem Handelszentrum.

Um 600 v. D. wurde in Klauth das erste Mal vom Auftreten von Maximilian, dem Propheten des Dionysos berichtet. Maximilian verkündete die Freilassung aller Sklaven und einem glücklichen Leben für alle. Vor allem in Klauth und in den Sklavenbaracken von Luinx wurde seine Lehre euphorisch aufgenommen. Daraufhin verbat der König von Nathax den dionyschen Glauben, der lediglich im Untergrund weitergeführt wurde. Der König sah sich gezwungen, Maximilian von Dionysos hinrichten zu lassen und so wurde er in Klauth zu Tode gesteinigt und sein Leib auf der Spitze der Stufenpyramide in Nathax verbrannt. Angeblich wurde ein Zahn, eine Haarlocke und ein Zehknochen von ihm gerettet und als Reliquie versteckt. Zur gleichen Zeit etwa nahmen Truppen aus Luinx die Stadt Bedford ein und vergrößern so das Doiyranische Reich. 430 v. D. kommt es zum Zweiten Aufstand der Klauther und der Diona. In der Schlacht erobern die Truppen der Aufständigen Klauth zurück und fordern die Freilassung der Sklaven in Nathax. Nach langen Debatten werden die Aufständigen freigesprochen und zweihundert Klauther bekommen Bürgerrechte in Klauth, Nathax und Alexandria. Daraus entwickelte sich der Klauther Adel.

Frühdionysmus

Im Zeitalter des Frühdionismus liegen die Ursprünge der dionyschen Religion und der Anfang der dionyschen Zeitrechnung. Die Priester verbreiteten die Kunde, dass Dionysos sich im Tempel gezeigt habe und zu ihnen gesprochen habe. Er habe ihnen aufgetragen, seine Botschaft vom Leben ohne Sklaven jetzt nicht nur in den einzelnen Reichen, sondern in der ganzen Welt zu verbreiten. Er spricht auch von einem großen Bündnis der Reiche. Eine neue Zeitrechnung beginnt. 95 Jahre nach diesem Ereignis überfallen Truppen aus dem Doiranyischen Reich Fudopolis und besetzen es. Heynford schwört Rache, ist aber machtlos. Die Doiyraner setzen daraufhin ihre Expansion fort und eine riesige doiyranische Streitmacht beginnt mit der Belagerung von Heynford. Einer kleinen Armee aus Heynford gelang es jedoch die Berge zu überqueren, die Doiyraner zu passieren und das wehrlose Luinx zu besetzen. Der heynfordische König will die Truppen zurückziehen, wenn die Doiyraner Heynford und Fudopolis verlassen.

265 bilden das Papyrische, Doiyranische und Heynfordische Reich eine Allianz, um den Tyrann Milhet zu stürzen. Der sogenannte Einheitskrieg beginnt. Die alliierten Truppen dringen in den Palast des Thalus ein und töten ihn. Die militärische Allianz wird zu einer Länderallianz ausgeweitet. Das Dionysche Königreich wird gegründet. Der erste König wird Jarta von Luinx.

670 wird die Dionyschen Hanse in Lith gegründet. Dieser Seehandelsbund verband bald alle größeren See- und Flussstädte. Haupthandelsorte waren die Gründerstadt Lithos, und die Städte Malupur und Nordstadt, die zuvor nur als kleine Dörfer existierten, durch den Handel aber schnell reich wurden.

Spätzeit

1275 stirbt Sempopolus II.. Er hatte in den dreißig Jahren seiner Herrschaft viele Angriffe von Piraten und Räubern aus anderen Ländern zurückgestoßen und auf große Feste und gute Mahlzeiten für sich verzichtet, um den Armen zu helfen. Als sein Nachfolger wird Zarnus von Lith gewählt, ein Nachkomme des Gründers der Dionyschen Hanse. 1305 überschwemmte eine Springflut weite Teile der Küste. Haukus Haius, der Deichgraf des Reiches, konstruiert einen neuartige Deichstruktur und rettet so hunderte von Menschen vor einer weiteren Springflut.

1492 reiste der isfahnische Kanzler Borus Dan in das dionysche Königreich. Er und König Moltovos unterzeichnen einen Friedensvertrag. Die Dionysche Hanse blüht durch den Handel mit Isfahn auf. Dieser Vertrag hielt bis 1501, als der isfahnische Kanzler einem Sturz zum Opfer fällt. An seine Stelle tritt Val Don. Dieser sperrt sofort die Häfen für die Schiffe der dionyschen Hanse. Ein Jahr später landen die Isfahner in Nordstadt und nehmen die auf Krieg nicht vorbereitete Stadt schnell ein. 1504 nehmen die Isfahner weitere Städte im Norden des Königreichs ein, eine Einnahme von Klauth schlägt jedoch fehl. Die isfahnische Hauptstreitmacht teilt sich, die eine Hälfte zieht nach Westen, die andere nach Osten. 1507 nimmt die östliche Streitmacht schließlich Alexandria ein. 1520 sind alle Städte des dionyschen Königreichs außer Klauth, Fudopolis und Heynford eingenommen.

1578 hatte Isfahn nach etlichen Kriegen beinahe den gesamten Südostkontinent eingenommen. Außer dem Rest von Dionysos war alles auf dem Kontinent isfahnisch. 1602 stand eine riesige Streitmacht von weit über 100000 Mann vor Klauth und forderte die Abtretung Süddoiyrans. Der amtierende König Greiswolf bekam bei Anblick des Heeres einen Herzinfarkt und starb. Eine Notversammlung seiner Berater beschließt, den Forderungen nachzukommen. Zwischen 1603 und 1799 verarmt die Bevölkerung von Dionysos zunehmend, da Isfahn enorme Tribute verlangt; die Isfahn brauchen das Geld, um ihre große Streitmacht zu versorgen. In diesen Jahren gibt es immer wieder Putschversuche und Aufstände der dionyschen Bevölkerung, die von den Isfahnern blutig niedergeschlagen werden.

Die Besetzung Dionysos hielt bis etwa 1802 an, als sich ein Putsch der isfahnischen Streitmächte vollzoh. Eine Großzahl der Isfahner aus dem ehemaligen Dionysos zieht nach Isfahnita, der Hauptstadt des Isfahnischen Reiches. 1804 schenkt der gewählte König Isfahns, Siron Bos, Dionysos die ehemaligen Provinzen.

Neuzeit

1807 vollzieht sich in Dionysos das sogenannte Fünf-Königs-Jahr: Innerhalb von einem Jahr kommen Sobus I., sein Cousin Sobus II., Folius VI., Mox XIV. und Haran III. an die Macht. 1815 spalten sich die Provinzen Nord-Doiyran und Nathax von Dionysos ab und wählen einen eigenen König, den Nathaxer Kurlos I.. 1817 schloss sich dann auch die Provinz Süddoiyran dem Westdionyschen Königreich an.

1826 schafft Kurlos I. die Königswahl ab und führt die Erbmonarchie mit seinem Geschlecht der Nathaxer wieder ein. 1833 wird er darauf von seinen beiden Söhnen erstochen. Die beiden schaffen die Erbmonarchie ab und lassen einen neuen König wählen. Dies wird als Verrat der Nathaxer bezeichnet.

1850 erfolgt die Spaltung der dionyschen Kirche: Die Dionysuser predigen ein frommes und enthaltsames Leben.

1877 beginnt der endgültige Zerfall des Königreichs Dionysos. Der Statthalter der Provinzstadt Nux erklärt die Stadt für unabhängig. 1878 folgen dem Beispiel Betz, Sudalpulur, Maniex und Livatos. Ein Jahr später schließen sich Bad Papyrie, Tophylos, Heynford und Fudopolis zum Dionyschen Südreich zusammen. 1894 erklärt sich Süddoiyran unter Tos I. für unabhängig. 1895 folgt ihm Norddoiyran, wird unabhängig und macht das Adelsgeschlecht Nathax zur Familia Regna.

Zwischen 1897 und 1906 machen sich die restlichen Städte nach und nach unabhängig. Das dionysche Königreich zerbricht in elf kleine Fürstentümer und Königreiche.

Kultur

Feste werden gefeiert, wie sie fallen. Deshalb findet auch der dionysche Feiertagskalender wenig Beachtung. Findet sich jedoch ein Anlass stürmen die Dioner die Straßen und feiern mit viel Dionka, einem Kräuterschnaps aus der Dionkawurzel, bis in den frühen Morgen hinein. Als besondere kulturelle Institution ist die Gruppe Abendrot zu nennen, in der sich viele dionysche Künstler vereinigt haben. Desweiteren gibt es namhafte Schriftsteller, wie z.B. Rawiya Salomon, Franz von Kohonen, Oscar Bass, Persides Prasinos oder Kevin Stürmer aber auch Maler und Zeichner, wie z.B. Persides Prasinos und auch Aktionskünstler, wie z.B. Yngwer Nussecke oder Fred Freifrau von Furunkel.

Auch musikalisch ist das dionysche Volk. Mit den White Handed Skies und Biss finden sich gleich zwei international erfolgreiche Bands in den dionyschen Landen. Durch die vielen ansässigen Medienunternehmen gibt es eine ausgeprägte Presse- und Medienkultur. Mit dem Fernsehsendern "Dionysos 1" und "ARD", dem Radiosender "Dionysos FM" sowie den einzelnen Zeitungen (NND, Dionysos Heute, Adonis, Dê Soit etc.) haben die Bürgerinnen und Bürger ein reichhaltiges Informationsangebot.

Auch zu erwähnen wäre die dionysche Zeitrechnung, die im Vergleich zur christlichen Zeitrechnung 200 Jahre vorraus ist (Beispiel: 2004 n.C. = 2204 n.D.).

Sport

Im Jahr 2005 wurde die Fußball-WM in Dionysos ausgetragen.

Politik

Politisches System

Dionysos ist nach der Bundesverfassung von 2002 in der Fassung von 2012, eine föderale, parlamentarisch-demokratische Republik, bestehend aus vier Bundesländern. Staatsoberhaupt ist der Kanzler, der für vier Monate direkt vom Volk gewählt wird; eine Wiederwahl ist zulässig. Da Dionysos ein Bundesstaat ist, sind sowohl die Gesetzgebung als auch die Verwaltung zwischen Bund und Ländern geteilt.

Bundesregierung

Die Bundesregierung ist das oberste Verwaltungsorgan des Bundes. Die Bundesverfassung überträgt der Bundesregierung die Verwaltung des Bundes. Als Kollegialorgan übt die Bundesregierung nur die Tätigkeiten aus, die nicht den einzelnen Bundesministern übertragen wurden. Die Bundesregierung besteht aus dem Kanzler und den Bundesministern. Zusätzlich werden auch Leiter der Bundesämter ernannt, die den jeweiligen Ministern untergeordnet sind. Die Leiter der Bundesämter nehmen zwar an den Sitzungen der Bundesregierung teil, gehören aber formal nicht zur Bundesregierung. Die wichtigste Aufgabe der Bundesregierung ist der Beschluss von Gesetzesinitiativen. Die Mitglieder der Bundesregierung werden vom Senatspräsidenten auf Vorschlag des Kanzlers ernannt. Der Senatspräsident ist bei der Ernennung des Kanzlers und der übrigen Mitglieder der Bundesregierung theoretisch an keine Vorgaben gebunden, muss sich jedoch in der Realität nach dem Wahlergebnis richten. Die gesamte Bundesregierung oder einzelne Minister können durch ein Misstrauensvotum des Senats entlassen werden.

Senat

Der Senat ist die legislative Gewalt der Republik. Die Gesetzgebungskompetenz ist dabei auf die in der Verfassung fest umrissenen Bereiche der ausschliessenden und konkurierenden Gesetzgebung beschränkt. Hier gilt der Grundsatz "Bundesrecht bricht Landesrecht". In allen anderen Bereichen haben die Länderparlamente die Gesetzgebungskompetenz.

Der Senat wird alle vier Monate vom Volk gewählt. Er besteht aus fünf, höchstens sieben gewählten Senatoren.

Justiz

In Dionysos wird die gesamte Judikative vom Bund wahrgenommen. Der Oberste Gerichtshof in Klauth ist die judikative Gewalt der Republik. Er besteht aus drei gleichberechtigten Richtern. Mit dem neuen Gesetz über den Obersten Gerichtshof vom Dezember 2006 ist er für alle Gerichtsverfahren zuständig. Er ist gegliedert in die Kammern für Straf- und Streitsachen und in die Große Kammer, die für Verfassungsauslegungen und Wahlprüfungen zuständig ist.

Länder

Die Länder verwalten sich im Rahmen der Verfassung selbst. Sie haben in allen Bereichen Gesetzgebungskompetenz, in denen die Verfassung nicht explizit die Gesetzgebungskompetenz des Senats vorsieht. Den Länder steht jeweils ein Ministerpräsident vor. Das Parlament wird aus allen Bürgern des Landes gebildet.

Weitere Verwaltungsebene sind die Kommunen, die Rechte dieser Ebene sind jedoch in jedem Land anders geregelt.

Innenpolitik

Innenpolitisch gibt es in Dionysos eine Republikspolizei, die sich um die Vollstreckung der Kriminellen kümmert, gehört somit zur Exekutive des Landes.

Verteidigungspolitik

Die Republik Dionysos besitzt keine Armee, sondern bevorzugt die Kommunikation mit anderen Staaten, die zur friedlichen Lösung von Problemen beitrage soll.

Außenpolitik

Die dionysche Außenpolitik konzentrierte sich früher vor allem auf die Nachbarn in der Region sowie die Länder Arethaniens. Unter anderem wurde lange versucht, einen Südbund zu installieren. Seit der Ausrufung des Königreichs im Nachbarland Alpinia, der anschliessenden Volkby-Krise und dem späteren Anschlusses Lauenburgs an Alpinia sind die Beziehungen zum Nachbarn aber deutlich abgekühlt.

Mit der Unterzeichnung des Klauther Vertrags hat sich die Außenpolitik neu ausgerichtet. Die Hauptrichtung war der Auf- und Ausbau der IMA sowie die Vertiefung der Beziehungen zu den Mitgliedsländern. Nach dem Ende der IMA im Dezember 2005 war die dionysche Außenpolitik zur Ableistung von Staatsbesuchen verkommen.

2009 schloss die Republik einen Freundschaftsvertrag mit den Staaten der Intesa Cordiale.

Politische Parteien

Seit der Gründung der Republik Dionysos wurde die Politik von unzähligen Parteien geprägt. Das Wesen der dionyschen Verfassung bringt es mit sich, dass politische Parteien zwar in der Verfassung erwähnt, dort aber nicht definiert werden. Dies geschieht im Parteiengesetz. Eine Partei besteht aus mindestens drei Mitgliedern, sie muss über eine Internetpräsenz verfügen, auf der die Satzung und das Programm untergebracht sind. Die Gründung einer Partei ist beim Innenministerium zu beantragen. Der Antrag erfolgt durch Eintrag ins Parteienverzeichnis. Eine Vereinigung erhält erst nach Bestätigung des Antrags durch das Innenministerium den Rechtsstatus einer Partei. Die Bestätigung kann erst erfolgen, wenn die Bestimmungen des Gesetzes in vollem Umfang erfüllt sind.

Folgende Parteien sind im Senat oder in einem Landtag vertreten (in Klammern Anzahl der Mandate):

Name Abk.. Vorsitzender Ideologie Senat

Sozen in Dionysos

SiD Richard von Rüdenberg Sozialismus 2

Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit

WORF Lew Romanow Wertekonservativismus 2

Progressive Linksliberale

PLL Erich Stoph Liberalismus,

Progressivismus, linker Nationalismus

0

Amtsträger

Wirtschaft

Firmenlandschaft

Zu den größten Firmen gehören die Berger Holding, die h3 Holding, die Seizler Holding, die Rüdenberg Holding GmbH sowie die Dico Company, einem der größten Softgetränkehersteller der Welt.

Zur Berger Holding, die der verstorben Claudia Berger gehörte, gehören unter anderem folgende Firmen: - Berger's (Brauerei) - Dionka Papyrie (größter gewerblicher Hersteller vom Nationalgetränk Dionka) - Berger Blumen Die Berger Holding hält auch Anteile an Zeitungsverlagen, wie dem Neuen Dionysos.

Zur h3 Holding, die grösstenteils im Besitz der Tres Stiftung ist, gehören unter anderem folgende Unternehmen: - News Net Dionysos (Die wohl meist gelesene Zeitung in Dionysos) - Heynfordpark (Mit dem Messeturm, dem größten Tagungs- und Seminarzentrum in Dionysos)

Zur Seizler Holding, die im Besitz von Adolf Seizler ist, gehören unter anderem folgende Unternehmen: - Wexler Verlag (Wexels Neue, Doiyran News und zu 50% das Neue Dionysos, dem Nachfolgeblatt von Dionysos Heute) - Seizler Kondome - Seizler Logistik

Die Rüdenberg Holding hat sich auf Marketingtechnologie spezialisiert, neben dem Silberberg Verlagshaus mit weiteren Beteiligungen an dionyschen Medien als Hauptunternehmen der Mediensparte, ist die dio.tec GbR eines der marktführenden dionyschen Unternehmen in der Medientechnologie. Ein anderer Schwerpunkt ist seit kurzen die Pharmabranche. Mit der ArethMed GbR ist das marktführende Pharmaunternehmen in Dionysos Bestandteil der Rüdenberg Holding.

Die Dico Company stellt unter anderem das Softgetränk Dico Cola her. Zur Firma gehört auch die Dico Halle in Betz.

Stacy Strahlsonne besitzt weiter noch folgende Firmen: Dionysos 1 (Fernsehsender), Vanilla Sun (Werbeagentur), Hotel Relax (Heynford), Pigeon Airlines (Fluggesellschaft), außerdem besitzt sie die Lizenzen für die Dionycards und ist Besitzerin von Dionysos FM (Radiosender).

Nicht zu vernachlässigen ist jedeoch die erste Akitengesellschaft Dionysos', die SeizMeSch Finanz AG, dessen Vorstand der Firmenmagnat Hisko Meyer-Schulz ist. Zu seinem Imperium gehöhren des weiteren die Dionsche Holding, unter derem Dach das Inkasso-Büro Dionysos, das Verlagshaus Bad Papyrie zu dem auch die BLAH gehöhrt, der Branchenführer Internationale Blaue sowie eine Niederlassung in Astor gehöhrt. Ein Ziel der Dionschen Holding ist eine weltweite Expansion, um neue Märkte zu erschliessen.

Die Firmenlandschaft in Dionysos ist durch den starken Dienstleistungssektor geprägt. Ein paar Fabriken (Beford Stahl) versorgen Dionysos mit dem Nötigsten. Um diesen Zustand zu verbessern, hat unter anderem die Landesregierung in Doiyran seinerzeit ein Staatsbeteiligungsgesetz verfasst.

WiSim

Die Republik Dionysos verwendet das Bankensystem der MinSoft AG. Neben der staatseigenen Dionyschen Staatsbank bestehen die Spar- und Kreditkasse Sudapulur, die RatioVereinsBank, sowie die SeizMesch Finanz AG (keine Girokonten) als Privatbanken. Dionysches Bankensystem

Zeitschriften

Links



Staaten und Gebiete in Arethanien

Atraverdo - Cuello - Dionysos - Doroog - Medinat ha Eretz - Pektonien - Pizzaros - Tolanica

abhängige Gebiete: Rajansa (Tir Na nÒg) - St. Julian (Bananaworld) - Teos (Pizzaros)

Ehemalige Staaten: Alpinia - Anelka - Condoria - Dosmanien - Esturien (Drachenstein) - Tibor - Volkby - Wupperstein