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Version vom 24. Dezember 2006, 11:20 Uhr
Република Северанија Republika Severanija Republik Severanien | |||||
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Simulationssprache | Deutsch und Serbisch | ||||
Virtuelle Sprache | Severostaranisch, Pelagonisch | ||||
Hauptstadt | Vinaši | ||||
Staatsform | Sozialistische Republik | ||||
Regierungsform | Republik | ||||
Staatsoberhaupt | Prätoren Dana Pavlović und Radivoj Jevremović | ||||
Fläche | 153 700 km² | ||||
Einwohnerzahl | 15,1 Mio. | ||||
Bevölkerungsdichte | 98,2 EW/km² | ||||
Währung | Talir | ||||
Gründung | 4. Dezember 2005 | ||||
Nationalfeiertag | 9. September | ||||
Internationales Kennzeichen | SEV
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Internationale Vorwahl | +173 | ||||
Website | http://www.severanija.org/ | ||||
Forum | http://forum.severanija.org/ | ||||
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Die Republik Severanien (sever. Република Северанија/Republika Severanija) ist ein anticäischer Staat im Süden der glagolizischen Halbinsel. Im Osten wird es durch Dionysos, im Süden vom Medianischen Ozean, im Nordwesten durch Caskar und im Westen durch Kaysteran begrenzt. Zum severanischen Staatsgebiet gehören die vor der Küste liegenden Inseln.
Geographie
Severanien wird von mehreren Gebirgen durchzogen, die vorwiegend von verkrüppeltem Buschwerk und nur stellenweise von Laubwäldern bedeckt sind. In den Bergen leben u.a. noch Wölfe und Braunbären. Der Süden Vesterans und der Osten Pelagoniens werden von fruchtbarem Tiefland eingenommen. Hier gedeien in den Flussebenen der Vič und der Ukrina vor allem Gerste, Weizen und Mais sowie Wein und Tabak. Weit verbreitet ist die Schaf- und Ziegenhaltung. Etwa ein Drittel Severaniens ist bewaldet, wobei Eichen und Buchen in den tieferen Lagen, Kiefern, Fichten und Tannen in den höheren Lagen dominieren. Nachdem zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert weite Gebiete abgeholzt wurden, ist man heute darum bemüht, die Verluste durch umfangreiche Aufforstungen auszugleichen.
Klima
In Severanien herrscht überwiegend Kontinentalklima hohen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf. Kalte Winter wechseln mit heißen, trockenen Sommern. Die Beckenlandschaften der südlichen und westlichen Landesteile sind mit trockenen Sommern und feuchten Wintern vorwiegend mediterran geprägt. Die mittlere Januartemperatur beträgt 5°C, die des Juli 23°C.
Bevölkerung
Religion
Geschichte
Severanien trug bis 2005 die offizielle Staatsbezeichnung Föderative Republik Severanien. Die Föderative Republik entstand im September 2004 durch den Zusammenschluss der Republik Vesteran und der Republik Aressinien und Pelagonien, der auf die Initiative des ehemligen aressinopelagonischen Präsidenten Michael Petin und den vesteranischen Premijer Dragan Stanković (NSV) zurückgeht. Severanien war eine bundesstaatliche Republik mit Gewaltenteilung. Der Föderationspräsident (Predsednik federacije), das Staatsoberhaupt, ernannte die Regierung, die das Vertrauen des Bundesparlaments (Federativna Skupština) genoss. Oberste rechtsprechende Instanz war das Oberste Gericht (Vrhovni sud). Sowohl Föderationspräsident als auch das Bundesparlament wurde von der Bevölkerung direkt gewählt.
Die Republik Severanien entstand im Dezember 2005 durch eine Verfassungsänderung des Parlaments der Föderativen Republik Severanien. Das Parlament verabschiedete am 4. Dezember 2005 die neue Verfassung Severaniens, in der das Ende der Föderativen Republik festgestellt wurde, und die Republik Severanien zum alleinigen Rechtsnachfolger erklärt wurde.
Politik
Politisches System
Der Staatsrat (sever. Savet države) ist oberste leitende und vollziehende Behörde und zugleich kollektives Staatsoberhaupt der Republika Severanija. Der Savet države besteht aus zwei auf der Grundlage des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes direkt und geheim für die Dauer von vier Monaten vom Volk gewählten Prätoren. Der Prätor für Sicherheit (Starešina bezbednost) ist verantwortlich für Armee und Auslandsaufklärung, Grenzschutz, Polizei, Nachrichten- und Sicherheitsdienst, Strafverfolgung und Rechtspflege. Der Starešina bezbednost ist zugleich Oberster Richter für die Strafgerichtsbarkeit und alle sonstigen Verfahren in seinem Zuständigkeitsbereich. Der Prätor für zivile Angelegenheiten (Starešina civilnih poslova) ist verantwortlich für Wirtschaft und Infrastruktur, Umwelt, Gesundheit und Bevölkerungsschutz, Bildung und Kultur. Der Starešina civilnih poslova ist zugleich Oberster Richter für die Zivilgerichtsbarkeit und alle sonstigen Verfahren in seinem Zuständigkeitsbereich.
Die Narodna skupština ist der gewählte Vertretungskörper der Bürger und Träger der gesetzgebenden Gewalt auf gesamtstaatlicher Ebene. Sie tagt öffentlich, sofern die Verfassung oder das Gesetz nichts anderes bestimmt. Die Mitglieder des Savet države haben Rederecht in all ihren Sitzungen. Die Mitglieder der Narodna skupština werden auf der Grundlage des allgemeinen und gleichen Wahlrechts für einen Zeitraum von vier Monaten direkt und geheim gewählt. Das genaue Verfahren der Wahl wird durch Gesetz festgelegt. Die Narodna skupština entscheidet über die Änderung der Verfassung, ratifiziert internationale Verträge, verabschiedet Gesetze, verabschiedet den Haushalt der Republika, verhängt und beendet auf Antrag des Savet države den Notstand, entscheidet über Krieg und Frieden, entscheidet über Änderung der Grenzen der Republika, beaufsichtigt in Einklang mit der Verfassung und dem Gesetz die Tätigkeit der Regierung und anderer der Narodna skupština verantwortlicher Träger öffentlicher Pflichten und übt andere, durch die Verfassung und das Gesetz festgelegte Zuständigkeiten aus.
Regierungen ab 2003
Nach den ersten Präsidentschaftswahlen im September setzte sich die parteilose Richterin Dana Pavlović mit 55 Prozent gegen den Ultranationalisten Djordje Vještica durch und löste damit den Interimspräsidenten Petin ab. Bei den zweiten Präsidentschaftswahlen trat Djordje Vještica wieder an und gewann gegen den Premijer Ljubomir Vuković.
Bei den Parlamentswahlen im Januar 2005 wurde das neugegründete, liberaldemokratisch orientierte Centar Sloboda unter Führung Ljubomir Vukovićs stärkste Kraft, vor der sozialistischen Jedinstvo und der nationalistischen NAPRED. Seitdem bildete das CS eine Koalition mit der NAPRED unter Premijer Vuković.
Politische Gliederung
Ehemalige Teilrepubliken
Aressinien
Als einzige Teilrepublik Severaniens hatte Aressinien (Aresinija/Аресинија) eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung, was sich in der Mentalität der Aressinier wiederspiegelte. Der Islam wurde in Aressinien durch Harnar verbreitet. Da das Land danach von Chinopien besetzt wurde, erlebte das Christentum keine Renaissance wie zum Beispiel in Pelagonien sondern wurde dauerhaft durch den Islam als vorherrschende Religion ersetzt. Wie die Vesteraner auch sprachen die Aressinier die severostaranische Sprache. Die in Aressinien dominierende politische Kraft war die AKCIJE, die von Mehmet El-Amir Movac geführt wurde.
Pelagonien
Die Republik Pelagonien (Pelagonija/Пелагонија) war der nördlichste Landesteil Severaniens und wie Vesteran größtenteils orthodox christlich. Allerdings wurde in Pelagonien eine andere Sprache gesprochen, als im übrigen Severanien. Die pelagonische Sprache ähnelt dem Severostaranischen zwar sehr, war aber eigenständig und wurde auch ausschließlich mit dem kyrillischen Alphabet geschrieben.
Vesteran
Die Republik Vesteran (Вестеран) war von Januar 2002 bis Dezember 2003 ein Unionsland Ratelons und ist nun wieder von selbigem unabhängig. Vesteran ist durch die chinopische Enklave vom übrigen severanischen Staatsgebiet abgetrennt und liegt an der Küste. Die Vesteraner sind fast ausschließlich orthodox und sprachen die severostaranische Sprache. Auffällig war, dass der Großteil der Bevölkerung in der Lage ist, sowohl die lateinische als auch die kyrillische Schrift zu verwenden.
Infrastruktur
Wirtschaft
Kultur
Weblinks
- http://arhiva.severanija.org/ - Nationalarchiv Severaniens
- http://uni.severanija.org/ - Webpräsenz der Miroslav-Kurać-Universität zu Vinaši
Siehe auch
Albernia - Bergen - Dreibürgen - Eldeyja - Eulenthal - Fuchsen - Glenverness - Gran Novara - Königreich beider Archipele - Monikberg - Nordmark - Pottyland - Ratelon - Severanien - Targa - Turanien - Valsanto
Sonstige Gebiete:
Fawkland Islands - Friedrich-Ferdinand-Archipel - Islas d'Arroz - Peña-Bosque