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Version vom 29. September 2007, 21:49 Uhr
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Simulationssprache | Deutsch | ||
virtuelle Sprache | Kraisch (Amtssprache) | ||
Konföderationshauptstadt | Baren | ||
Staatsform | Föderale Republik | ||
Gliederung | 4 Mitgliedsstaaten | ||
Präsident | Erlendur Spade | ||
Premierminister | Thomas Barthle | ||
Landesgröße | 685.460 km² | ||
virtuelle Einwohner | ca. 21,43 Mio | ||
reale Einwohner | 9 | ||
Währung | Kraische Krone | ||
Nationalhymne | [1] | ||
offizielles Kennzeichen | vakant | ||
Vorwahl | vakant | ||
Gründung | 28. Dezember 2005 | ||
Gründer | Ferdinand Zathreaus, Karin Boskvist | ||
Website | [3] | ||
Forum | [4] |
Die Konföderierten Staaten von Krai (kurz Krai oder KSvKrai) waren ein als föderale und demokratische Republik organisierter Staat. Die Konföderationshauptstadt war Baren, die größte Stadt des Landes mit Sitz der Regierung und des Senats. Die KSvKrai gliederten sich in vier teilweise souveräne Mitgliedsstaaten.
Geschichte
Ängsborger Union
Nachdem Kurt von Soldhem und Laurin von Kalderborg sich nach jahrelangen Thronstreitigkeiten als Souveräne ihrer Länder behaupten konnte, schlossen sie bald darauf ein militärisches und wirtschaftliches Bündnis zwischen ihren Ländern. Wenige Jahre später, 1420, unterschrieben beide einen Vertrag, der den Anspruch des Königreiches Kalderborg auf das Fürstentum Manniland und des Großherzogtums Soldhem auf das Königreich Rikstor dokumentierte. 1421 stürmte die kalderborg’sche Armee nach Manniland, wo sie auf kaum Widerstand stösste. Schon nach wenigen Tagen war der Sitz von Fürst Pekko, Helsirs, eingenommen und Manniland wurde Kalderborg angegliedert. Im Gegensatz dazu stossen die soldhemischen Truppen in Rikstor sofort auf starken Widerstand. Das starke Reiterherr von König Thorbjörn von Rikstor drängte die Angreifer schon bald bis nach Baren zurück. Erst als Baren belagert wurde, griff Laurin in das Geschehen ein. Bei der Schlacht von Gårdmossa steckte Thorbjörn zwar hohe Verluste ein, seine Armee wurde jedoch nicht vollkommen besiegt und zog sich wieder nach Rikstor zurück. Es dauerte noch vier Monate, bis Laurins Armee Thorstheim erreichte, und noch weitere drei Monate, bis die Stadt während der Belagerung kapitulierte. Der Nordwesten Rikstors wurde darauf Soldhem angegliedert, der Osten wurde Kalderborg übergeben. Thorbjörn – später auch „Thorbjörn der Reiter“ – floh in den Süden. 1431 zog König Laurin mit seinem „großen Heer“ nach Osten, um sein Gebiet zu erweitern, aber vor den Grenzen des Herzogtums Ifors wurde er Opfer eines Anschlags. Die Truppen zogen sich darauf zurück. Da Laurins Frau ihm keinen Sohn gebährt hatte, bestieg sein Neffe Otto von Kalderborg den Thron. Er zwang den Einwohnern von Manniland mit radikalen Mitteln das Christentum auf. Nach der Erhebung der Steuern wurden nun auch die kalderborg’schen Fürsten unruhig. Nach zwei gescheiterten Attentaten auf Otto baten sie Kurt von Soldhem, in Kalderborg einzumarschieren. Er lehnte jedoch aus Angst vor dem kalderborg’schen Heer ab.
Das Kraier Reich
Im Jahr 1487 zog König Martin von Soldhem einige Reformen duch, durch die die Gebiete der Fürsten und seiner Vasallen stark verkleinert wurden. Siegfried von Trutkrans erklärte darauf 1489 seine Unabhängigkeit von Soldhem. Weitere Fürsten schlossen sich ihm an, zusammen stellten sie ein großes Heer aus Rittern, Bauern und Fischern auf. Bei der Schlacht von Månehell im Dezember 1489 zerschlugen die Truppen unter Siegfried den soldhemischen Heer. Ende Januar 1490 kapitulierte Soldhem. Das Kraier Reich wird erstmals erwähnt, als Siegfried vom Gabriels Dom in Månehell aus das Kraier Reich ausruft. Er wird bald darauf zum König des Kraier Reiches gekrönt, Månehell wird zu dessen Hauptstadt erhoben. In den folgenden Jahren bemühte Siegfried sich, eine schlagkräftige Schiesspulver-Kavallerie aufzustellen. Der „große Heer“ Kalderborgs überschritt unter König Gustav von Kalderborg im Jahr 1501 die Grenze zum Kraier Reich, in dem Glauben, die junge Nation unterwerfen zu können. Bis zum Sommer 1504 wurde der ganze Süden Krais von Kalderborg besetzt gehalten, ohne weiter vorrücken zu können. Durch einen geballten Gegenangriff vom nördlich gelegenen Månehell aus gelang es Siegfried von Krai, die Angreifer bis Anfang 1505 zurück zu den Grenzen, bis Mai zur Stadt Kalderborg zu drängen. Bei der Eroberung der Stadt wurden zwei drittel aller Häuser verbrannt und die Hälfte der Einwohner getötet. Schon nach einem Tag kapitulierte Kalderborg, König Martin wurde exekutiert – dass angeblich Siegfried selbst den König enthauptet haben soll, ist noch unbewiesen. Kalderborg wurde an das Kraier Reich angeschlossen, wodurch seine Fläche verdoppelt wurde. Die nächsten Jahrzehnte wurden von Reformen, kultureller und wirtschaftlicher Blüte geprägt. 1508 führte Siegfried gegen den Willen der Kirche die Religionsfreiheit ein. Bis 1516 hatte er eine Handelsflotte aufgestellt, die um die ganze Welt segelte. 1523 führte er den „Riksdag“ ein, den Vorgänger des heutigen kraischen Parlamentes. Im Riksdag saßen vierzig Adelige des Reiches, die vom König eingesetzt wurden, sowie vierzig vom Pöbel gewählte Personen. Der König war das 81. Mitglied. Am 12. Dezember 1532 starb Siegfried von Krai eines natürlichen Todes. Er ging als „Siegfried der Große“ in die Gesichte Krais ein und liegt noch heute in Månehell begraben.
Sein Nachfolger war Frederik der Gebildete, der – wie sein Titel schon erahnen lässt – zahlreiche Bibliotheken, einige Universitäten und die ersten dem Volk geöffnete Schulen erbauen ließ. Die Universitäten von Baren, Månehell, Kalderborg und Helsirs wurden unter seiner Herrschaft weit ausgebaut. Unter der Herrschaft von Magnus von Krai (1773-1808) erhielten die Frauen Gleichberechtigung und durften sogar in den Riksdag gewählt werden. Es wird jedoch behauptet, dass zu dieser Zeit Magnus’ Ehefrau, Gunilla von Fjordhamn-Visbestad, in Wahrheit die Herrschaft in ihren Händen gehabt habe.
Der Zerfall des Reiches
Georg Danton, von 1913 bis 1917 Minister des Kraier Reiches, reif in Baren am 7. Mai 1917 vom Rathaus aus die „Sozialistische Räteepublik Krai“ ohne Wissen des königlichen Hofes aus. Noch am selben Tag stürmten seine Leute den königlichen Palast in Månehell und erstachen die Königsfamilie (die einzige Überlebende war Prinzessin Tanja, die sich zur selben Zeit im Ausland aufhielt). Nachdem sich die Ausrufung der Räterepublik und die Ermordung von König Alexander im ganzen Land rumgesprochen hatten, wurde in fast allen Städten aufgrund von Demonstranten der Notstand ausgerufen. Da niemand der Fürsten eine Räterepublik haben wollte, wurden das Fürstentum Kalderborg, die Republik Manniland, die Republik Rikstor und die Republik Solstheim ausgerufen. Georg Danton wurde am 13. Mai von Freikorps erschossen, seine Anhänger wurden ebenfalls verfolgt. Am 15. Juni 1953 besetzten Truppen von Manniland mit rikstorischer Hilfe das Herzogtum Ifors. Es wurde 1992 in Manniland eingegliedert.
Konföderierte Staaten von Krai
Dem Solstheimer Ferdinand Zathreaus und der Kalderborgerin Karin Boskvist gelang es durch starke diplomatische Einsatzbereitschaft die kraier Staaten wieder zu einen. Am 28. Dezember 2005 rief Zathreaus in Baren die „Konföderierten Staaten von Krai“ aus. Schon nach einem halben Monat flüchtete er ohne Erklärung aus Krai, zudem wurden diplomatische Dokumente entfernt. Das Chaos, das durch das Verschwinden des Premierministers ausgelöst wurde, beruhigte sich wieder, als am 25. Februar 2006 Erlendur Spade und wenige Wochen später Thomas Barthle zum neuen Premierminister Krais ernannt wurden. Anfang April 2006 fanden die ersten Präsidentenwahlen in Krai statt, bei denen Spade aufgrund der in der Verfassung vorgebenen Unvereinbarkeiten als einziger kandidierter. Seit dem 10. April 2006 ist Erlendur Spade der erste Präsident der Konföderation.
Politik
Staatsaufbau
Die Konföderierten Staaten von Krai waren eine föderale Republik, d.h. sie waren eine Demokratie mit mehreren Mitgliedsstaaten. Diese waren das Fürstentum Kalderborg, die Republik Mannifors, der Freistaat Rikstor und das Konföderationsland Solstheim. Die Staatsoberhäupter Mannifors', Rikstors und Solstheims bezeichnete man als Staatsminister, das Staatsoberhaupt Kalderborgs war der Fürst, während die Regierungsgeschäfte aber vom Gouverneur übernommen wurden.
Das Staatsoberhaupt war der Präsident. Er wurde alle 4 Monate vom Volk gewählt. Er vertrat die Konföderation völkerrechtlich, konnte den Senat bei Handlungsfähigkeit auflösen, Gesetze vorschlagen und verkünden und die Staatsoberhäupter der Mitgliedsstaaten der Konföderation ernennen.
Das Regierungsoberhaupt war der Premierminister. Er wurde alle 4 Monate vom Volk gewählt, stellte das Kabinett auf, bestimmte die Richtlinien der Politik und konnte, wie jeder andere Minister auch, dem Senat Gesetze vorschlagen.
Der Senat wurde ebenfalls alle 4 Monate gewählt, möglichst zur gleichen Zeit wie der Premierminister. Mitglieder des Senats waren die Abgeordneten einer Liste. Der Senat bildete das Legislativorgan der Konföderation, d.h. er stimmte über Gesetzesvorschläge ab. Außerdem war der Senat für die Kontrolle des Präsidenten und der Regierung zuständig.
Außenpolitik
Die Konföderierten Staaten von Krai hattenen mit dem Kaiserreich Dreibürgen, der damaligen Republik Soma dem Königreich Stauffen, dem Königreich Tauroggen und der Republik Vanezia jeweils einen Grundlagenvertrag unterschrieben.
Parteien
In den KSvKrai gab es drei Parteien:
- die Grün-Alternativ Linke, kurz GAL. Parteivorsitzender ist Thomas Barthle.
- die Zentrale Nationale Partei, kurz ZNP. Parteivorsitzender ist Björn von Sydall.
- die Sozialistische Volkspartei für Freiheit und Solidarität, kurz SVPFS. Die Partei ist kollektiv organisiert.
Links
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abhängige Gebiete: Adowa (TC) - Baghadescha (HRR) - Devon (AQA) - Freiland (FKN) - Haxagon (KDB) - Jerusalem (TC) - Narapul (FKN) - Neuturanien (TUR) - Schwion (TUR) - Stauffen (HRR) - Vanezia (KDB)