Constantin I.: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Constantin I.''' (* 24. | '''Constantin I.''' (* 24. Juni 1942 in Montségur, [[Cranach]] als ''Prinz Constantin Wilhelm Lothar von Bleichenberg'') ist [[Heiliges Remisches Reich|Remischer Kayser]], [[Cranach|Churfürst von Cranach]] und aufgrund einer Personalunion König der [[Nördliche Inseln|Nördlichen Inseln]]. Durch diese Funktionen ist er einer der Bundesfürsten [[Dreibürgen]]s. | ||
Desweiteren ist er das Oberhaupt der Adelshauses [[Haus Bleichenberg|Bleichenberg]]. | |||
==Leben== | ==Leben== | ||
===Junge Jahre=== | ===Junge Jahre=== | ||
Kayser Constantin wurde 1942 als zweiter Sohn von Churfürst Richard IV. von Cranach und seiner Frau Patrizia Amalia von Cronauwörth geboren. | |||
Von Anfang an stand Constantin im Schatten seines drei Jahre älteren Bruders Albrecht, der gemäß der Thronfolgeregelung den Thron erben sollte. Dies ermöglichte es Constantin aber, im Gegensatz zu seinem Bruder, der eine strenge Palasterziehung genoß, eine etwas freiere Jugend in einem Privatinternat des Cranacher Adels in Salzfurt. 1960 schloss er mit 18 Jahren die schulische Ausbildung mit den allgemeinen Hochschulreife ab, um anschließend in den Militärdienst des Churfürstentums zu treten. | |||
===Militärzeit, Studium und Hochzeit=== | |||
Seine militärische Ausbildung begann er im Sommer 1960 auf dem Segelschulungsschiff der Garden Cranachs, der SMS Hohenbleichenberg. Drei Jahre nach Dienstantritt und nachdem er viele weiteren Stationen der seemännischen Ausbildung durchlaufen hatte, wurde er durch seinen Vater zum Kapitänleutnant ernannt. Danach schloß Constantin den Militärdienst vorübergehend ab, um sich dem Studium widmen zu können. Zunächst immatrikulierte Constantin mit 21 Jahren an der Technischen Hochschule Leibach, wo er vier Semester Ingeneiurwissenschaften studierte. Danach schloss er ein Studium an der altehrwürdigen Universität Hohenbrünn an, das sich hauptsächlich mit dem Thema der Rechts- und Geschichtswissenschaften befasste. | |||
Während der Studiums an der Universität Hohenbrünn lernte er die [[Wirtenstein|Wirtensteiner]] Prinzessin Magarethe von Fürstenstein kennen, die Tochter des damaligen Wirtensteiner Churfürsten, kennen, die zur gleichen Zeit dort studierte. Noch während der Studienzeit gaben die beiden 1967 ihre Verlobung bekannt. Ein Jahr später erfolgte im Sommer die Hochzeit in der Kathedrale von Sankt Aydestin und wurde durch den dortigen Erzbischof vorgenommen. Bisher protestantische Margarethe wechselte außerdem vor der Hochzeit zur katholische Konfession. Im gleichen Jahr beendeten beide ihr Studium und zogen in die dreibürgische Hauptstadt [[Reichstal]], wo Constantin in der Botschaft des Heiligen Remischen Reiches eine Stelle als Militärattaché antrat. 1969 gebar Margarethe in Reichstal die zweieiigen Zwillinge [[Richard von Bleichenberg|Richard]] und Ulrich. | |||
1971 kehrte die junge Familie nach [[Leibach]] und Constantin übernahm das Kommando über sein vormaliges Segelschulungsschiff SMS Hohenbleichenberg und unternahm mit dieser eine Weltumseglung. Während dieser Weltumseglung wurde Constantins erste Tochter Amalia in Leibach geboren. | |||
===Kronprinz=== | |||
Kurz nach der Beendigung seiner Weltumseglung verstarb Constantins älterer Bruder Albrecht im Frühjahr 1972 unvermittelt an einem Aneurysma im Gehirn. Alrecht nahm zu diesem Zeitpunkt schon weitreichende Repräsentations- und Regierungsaufgaben für den greisen Vater Churfürst Richard IV. wahr. Constantin hatte zuvor keine solchen Aufgaben wahrgenommen und musste diese unmittelbar nach dem Tode des Bruders übernehmen. Er bezog unter anderem einem Sitz im churfürstlichen Hofrat Cranachs und vertrat das churfürstliche Haus gegenüber der Regierung. Zwischenzeitlich wurde 1975 letztes Kind Constantin geboren. Die Demenz des Vaters verschlimmerte sich über die Jahre so stark, sodass Constantin ab 1977 durch Gesetz die vollständige Regentschaft übernahm. Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Pflegefall, der eine ständige Betreuung erforderte. 1979 kam es zu einem größeren Skandal als sein dementer Vater unbemerkt aus dem Schloß Leibach entkommen konnte und anschließend durch Leibach irrte. | |||
=== | ===Thronbesteigung=== | ||
Im Alter von 92 Jahren verstarb Churfürst Richard IV. am 19. April 1982 und Constantin wurde öffentlich und vor dem Leibacher Konvent zum neuen Churfürsten proklamiert. Die Vorzeichen für seine bevorstehende Krönung standen denkbar schlecht, die radikal-republikanische Bewegung war kurz zuvor die stärkste Kraft im Konvent geworden. Nur ein Allparteienbündnis der anderen Parteien konnte eine republikanische Regierung verhindern. | |||
=== | ===Festigung der Regentschaft=== | ||
== | ===Remischer Kayser=== | ||
==Titulatur== | |||
== | ==Wappen== | ||
[[Bild:Wappen_constantin.png|thumb|200px|right|Wappen Kayser Constantins]] | |||
Das persönliche Wappen Constantins zeigt den doppelköpfigen Reichsadler auf goldenem Grund und gekrönt von der Reichskrone als Zeichen des Remischen Kaysers. | |||
Das Mittelschild ist eine Abwandlung des Wappens des Hauses Bleichenberg. Es zeigt eine weiße und eine rote Rose als Zeichen des Hauses Bleichenberg, einen doppelköpfigen Adler als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit. | |||
Das dritte Schild ist geteilt. Oben zeigt auf grünem Grund das Wappentier der Nördlichen Inseln mit Krone als Zeichen des Königswürde, die Constantin dort inne hat. Der untere Teil zeigt auf silbernem Grund die Wirtensteiner Lilien und zusätzlich als Herzschild die Reichssturmfahne als Zeichen des Erzamtes des Erzbannerträgers. Diese wurden hinzugefügt als Wirtenstein aufgelöst und ein Teil des Landes zu Cranach kam. | |||
Auf dem zuvor beschriebenen Mittelschild befindet sich außerdem ein weiteres Herzschild, das auf blauem Grund das Reichsszepter des Heiligen Remisches Reiches zeigt. Dies ist Zeichen für das Erzamt des Erzkämmerers, welches seit jeher mit dem Cranacher Churfürstentum verbunden ist. | |||
Version vom 13. Januar 2013, 00:51 Uhr
Constantin I. | |
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Constantin I., Foto 2012 | |
Regentschaft | seit Juni 2009 |
Krönung | 28. Juni 2009 |
Vorgänger | Ferdinand I. |
Regentschaft | 19. April 1982 |
Krönung | 22. Dezember 1982 |
Vorgänger | Richard IV. |
Regentschaft | seit Dezember 2010 |
Vorgänger | Feodora |
Familienstand | verheiratet |
Ehefrau | Margarethe von Fürstenstein |
Kinder | |
Richard (*1969) Ulrich (*1969) Amalie (*1971) Constantin (*1975) | |
Haus | Haus Bleichenberg |
Vater | Richard IV. |
Mutter | Patrizia Amalia von Cronauwörth |
Religion | Katholisch |
Constantin I. (* 24. Juni 1942 in Montségur, Cranach als Prinz Constantin Wilhelm Lothar von Bleichenberg) ist Remischer Kayser, Churfürst von Cranach und aufgrund einer Personalunion König der Nördlichen Inseln. Durch diese Funktionen ist er einer der Bundesfürsten Dreibürgens.
Desweiteren ist er das Oberhaupt der Adelshauses Bleichenberg.
Leben
Junge Jahre
Kayser Constantin wurde 1942 als zweiter Sohn von Churfürst Richard IV. von Cranach und seiner Frau Patrizia Amalia von Cronauwörth geboren.
Von Anfang an stand Constantin im Schatten seines drei Jahre älteren Bruders Albrecht, der gemäß der Thronfolgeregelung den Thron erben sollte. Dies ermöglichte es Constantin aber, im Gegensatz zu seinem Bruder, der eine strenge Palasterziehung genoß, eine etwas freiere Jugend in einem Privatinternat des Cranacher Adels in Salzfurt. 1960 schloss er mit 18 Jahren die schulische Ausbildung mit den allgemeinen Hochschulreife ab, um anschließend in den Militärdienst des Churfürstentums zu treten.
Militärzeit, Studium und Hochzeit
Seine militärische Ausbildung begann er im Sommer 1960 auf dem Segelschulungsschiff der Garden Cranachs, der SMS Hohenbleichenberg. Drei Jahre nach Dienstantritt und nachdem er viele weiteren Stationen der seemännischen Ausbildung durchlaufen hatte, wurde er durch seinen Vater zum Kapitänleutnant ernannt. Danach schloß Constantin den Militärdienst vorübergehend ab, um sich dem Studium widmen zu können. Zunächst immatrikulierte Constantin mit 21 Jahren an der Technischen Hochschule Leibach, wo er vier Semester Ingeneiurwissenschaften studierte. Danach schloss er ein Studium an der altehrwürdigen Universität Hohenbrünn an, das sich hauptsächlich mit dem Thema der Rechts- und Geschichtswissenschaften befasste.
Während der Studiums an der Universität Hohenbrünn lernte er die Wirtensteiner Prinzessin Magarethe von Fürstenstein kennen, die Tochter des damaligen Wirtensteiner Churfürsten, kennen, die zur gleichen Zeit dort studierte. Noch während der Studienzeit gaben die beiden 1967 ihre Verlobung bekannt. Ein Jahr später erfolgte im Sommer die Hochzeit in der Kathedrale von Sankt Aydestin und wurde durch den dortigen Erzbischof vorgenommen. Bisher protestantische Margarethe wechselte außerdem vor der Hochzeit zur katholische Konfession. Im gleichen Jahr beendeten beide ihr Studium und zogen in die dreibürgische Hauptstadt Reichstal, wo Constantin in der Botschaft des Heiligen Remischen Reiches eine Stelle als Militärattaché antrat. 1969 gebar Margarethe in Reichstal die zweieiigen Zwillinge Richard und Ulrich.
1971 kehrte die junge Familie nach Leibach und Constantin übernahm das Kommando über sein vormaliges Segelschulungsschiff SMS Hohenbleichenberg und unternahm mit dieser eine Weltumseglung. Während dieser Weltumseglung wurde Constantins erste Tochter Amalia in Leibach geboren.
Kronprinz
Kurz nach der Beendigung seiner Weltumseglung verstarb Constantins älterer Bruder Albrecht im Frühjahr 1972 unvermittelt an einem Aneurysma im Gehirn. Alrecht nahm zu diesem Zeitpunkt schon weitreichende Repräsentations- und Regierungsaufgaben für den greisen Vater Churfürst Richard IV. wahr. Constantin hatte zuvor keine solchen Aufgaben wahrgenommen und musste diese unmittelbar nach dem Tode des Bruders übernehmen. Er bezog unter anderem einem Sitz im churfürstlichen Hofrat Cranachs und vertrat das churfürstliche Haus gegenüber der Regierung. Zwischenzeitlich wurde 1975 letztes Kind Constantin geboren. Die Demenz des Vaters verschlimmerte sich über die Jahre so stark, sodass Constantin ab 1977 durch Gesetz die vollständige Regentschaft übernahm. Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Pflegefall, der eine ständige Betreuung erforderte. 1979 kam es zu einem größeren Skandal als sein dementer Vater unbemerkt aus dem Schloß Leibach entkommen konnte und anschließend durch Leibach irrte.
Thronbesteigung
Im Alter von 92 Jahren verstarb Churfürst Richard IV. am 19. April 1982 und Constantin wurde öffentlich und vor dem Leibacher Konvent zum neuen Churfürsten proklamiert. Die Vorzeichen für seine bevorstehende Krönung standen denkbar schlecht, die radikal-republikanische Bewegung war kurz zuvor die stärkste Kraft im Konvent geworden. Nur ein Allparteienbündnis der anderen Parteien konnte eine republikanische Regierung verhindern.
Festigung der Regentschaft
Remischer Kayser
Titulatur
Wappen
Das persönliche Wappen Constantins zeigt den doppelköpfigen Reichsadler auf goldenem Grund und gekrönt von der Reichskrone als Zeichen des Remischen Kaysers.
Das Mittelschild ist eine Abwandlung des Wappens des Hauses Bleichenberg. Es zeigt eine weiße und eine rote Rose als Zeichen des Hauses Bleichenberg, einen doppelköpfigen Adler als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit.
Das dritte Schild ist geteilt. Oben zeigt auf grünem Grund das Wappentier der Nördlichen Inseln mit Krone als Zeichen des Königswürde, die Constantin dort inne hat. Der untere Teil zeigt auf silbernem Grund die Wirtensteiner Lilien und zusätzlich als Herzschild die Reichssturmfahne als Zeichen des Erzamtes des Erzbannerträgers. Diese wurden hinzugefügt als Wirtenstein aufgelöst und ein Teil des Landes zu Cranach kam.
Auf dem zuvor beschriebenen Mittelschild befindet sich außerdem ein weiteres Herzschild, das auf blauem Grund das Reichsszepter des Heiligen Remisches Reiches zeigt. Dies ist Zeichen für das Erzamt des Erzkämmerers, welches seit jeher mit dem Cranacher Churfürstentum verbunden ist.