Maximilian von Brinckmann
Maximilian Nepomuk Wentzlaff Alois Fürchtegott Ritter Rosenkreuzer von Brinckmann (* 19. August 1955 in Rothenhausen, Freistein (heute zu Ratelon)) ist ein volkbyischer Landesminister, Politologe und Freimaurer. Er hat neben der volkbyischen auch die ratelonische Staatsbürgerschaft inne.
Leben
Elternhaus
Maximilian von Brinckmann ist das jüngste von drei Kindern des promovierten Rechtsanwaltes Nepomuk Wentzlaff von Brinckmann (1918-1999) und seiner Frau Agnes von Brinckmann, geb. Thomas (1921-2003), einer Geschäftsfrau. Seine Geschwister heißen Adele Johanna Vogelstein, geb. von Brinckmann (*1947) und Wentzlaff IV. Alois von Brinckmann (*1951). Er entspringt einer wohlhabenden freisteinisch-volkbyischen Bankiers- und Anwaltsfamilie. Sein Vorfahre, der Bankier Wentzlaff Brinckmann (1804-1862) wurde seinerzeit in den Adelsstand erhoben.
Werdegang
Nach dem Besuch von Grundschule und Lyzeum im Volkbyer Stadtteil Kreith studierte von Brinckmann an der freisteinischen Justus-Hofgartner-Universität in Lüderitz zwischen 1976 und 1980 Politologie auf Magister. Die kommenden drei Jahre promovierte er zum Thema „Die Roldemische Acte und ihre Auswirkungen auf das imperianische Kaiserreich“. Mit dem Doktorgrad in der Tasche arbeitete von Brinckmann parallel im sozialwissenschaftlichen Institut der Universität und an volkbyischen Schulen als Sozialkundelehrer. 1993 schloss von Brinckmann die Habitilation in Politologie ab und lehrte bis 2001 an der Lüderitzer Hochschule. Anschließend etablierte er die Volkby School of Politics und hält dort gemeinsam mit anderen Politologen und Rechtswissenschaftlern regelmäßig Vorlesungen. Von Brinckmann war einer der Mitbegründer der Vereinigung der Sozialwissenschaftler Volkby, die sich für Studien der Fachrichtungen Politologie, Rechts-, und Wirtschaftswissenschaft einsetzt und für diese Stipendien vergibt. Im Oktober 2006 gründete er die Brinckmanngesellschaft für politische Bildung und ist deren Vorsitzender.
Nach eigenen Angaben ist von Brinckmann seit Mai 1987 Mitglied der Freisteiner Loge, einem Bund der Freimaurer. Im April 2006 hat er den Rang Ritter Rosenkreuzer inne und repräsentiert die Loge als Meister vom Stuhl (Vorsitzender).
Maximilian von Brinckmann wurde im Jahr 1991 in die Aufsichtsräte der Thomas Holding seiner Mutter und der Rechtsanwaltskanzlei von Brinckmann & Partner seines Vaters berufen und führt seit 1995 den Vorsitz der Kontroll- und Wahlgremien der Unternehmen. Auch war er maßgeblich an der Übernahme der Kanzlei durch die Holding im Jahr 2001 beteiligt.
Politik
Im Oktober 2003 trat von Brinckmann dem Bürgerbündnis Volkby bei und unterstützte die Partei vor allem durch finanzielle Zuwendungen. Ein politisches Profil wollte sich der geborene Freisteiner anfangs allerdings nicht zulegen, wurde dann aber durch sein Engagement im Januar 2006 Beisitzer für Jugendbetreuung des Ortsvereins Kreith. Am 29. Oktober 2006 wurde von Brinckmann zum Minister für Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft unter Kanzler Joachim von Kreith ernannt.
Familie
Von Brinckmann ist seit 1984 mit der Rechtsanwältin Katharina Triesenberg (*1958) liiert, sie sind nicht verheiratet. Dieser Beziehung entsprangen drei Kinder. Der im Jahr 1985 geborene Crispian ist Rechtswissenschaftsstudent. Michaela (*1992) und Florian (*1998) sind derzeit Schüler. Die Kinder tragen bzw. trugen ab Geburt den Familiennamen der Mutter. Sohn Crispian entschied sich allerdings im Jahr 2004 dazu, den Namen seines Vaters anzunehmen.
Veröffentlichungen
- Die Militärdiktatur Montary – Das Experiment einer Republik neben dem Kaiserreich (Magisterarbeit), 1980
- Die Roldemische Acte und ihre Auswirkungen auf das imperianische Kaiserreich (Promotionsarbeit), 1983
- Politologie als Grundlagen der politischen Ideologien, 1987
- Die Geschichte der Lüderitzer Justus-Hofgartner-Universität (Kooperationsarbeit), 1993
- Die Rolle der Frau in der Politik der Imperien, 2004
Zitat
- „Ich reiche hiermit meinen Rücktritt von meinem Regierungsamt ein, da ich nicht gewillt bin, mit einem fossilen Baron und einem inkompetenten Blasebalg zusammenzuarbeiten.“ – öffentliche Einreichung des Rücktritts am 16. November 2006; über Baron Jakob von Volkby und Herold von Bangen