FRNX
Die Föderale Republik ist ein demokratischer, föderativer Staat. Sie ist in 29 Distrikte und 1 freies Territorium unterteilt. Topographisch liegt die Republik im Kontinent Balmanien, und setzt sich zusammen aus den Inseln Neukanabien und Xyllabien sowie den Inselgruppen Niemima, Saari, Dalen, Karetien und Ablatien, ferner auch einem Teil der Insel Gertanesien zusammen. Desweiteren besitzt die FRNX drei Autonomiegebiete auf dem murabischen Kontinent, die aber nicht in die Fläche und Einwohnerzahl des Landes mit einbezogen werden. Mit einer Fläche von 13.796.000 km² und einer Einwohnerzahl von 587.490.000 Menschen ist die Föderale Republik das flächengrößte und zugleich bevölkerungsreichste Land auf Ultos. Bundeshauptstadt und mit 15.690.000 Einwohnern (26,7 Mio in der Metropolregion) größte Stadt des Landes ist Nordersbro, dass gleichzeitig einen eigenständigen Distrikt darstellt.
Weitere Fakten:
Staatsoberhaupt: Präsident Jack Hahn
Regierungschef: Premierminister Al Köh
Amtssprache: Kanabisch, Xyllabisch
Währung: 1 Balm (=100 Möplinge)
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner pro km^2
Gründung: 14.Mai 1515 NZI
Nationalfeiertag: 14.Mai
KFZ-Kennzeichen: FR
Human Development Index: 0,951
Internet-TLDs: .fr; .nx; .ng; .xy; .sa; .ni; .gt; .ab; .kt; .wm
Homepage: FR.nx
Geographie
Die Republik dehnt sich über den gesamten neukanabischen Kontinent sowie die Inselgruppen Ablatien, Karetien, Niemima, Saari, Neia und Niederxyllabien aus. Desweiteren gehört der Westen Gertanesiens sowie einige kleinere Inseln in des Südsvalesischen See zur FRNX.
Klima
Geographisch lässt sich die FRNX in 5 klimatische Gebiete einteilen.
Der äußerste Süden Xyllabiens (ab Dogu-/Batiloke) sowie auch die Inselkette Niederxyllabien weisen ein tropisch-heißes maritimes Klima mit recht konstanten Temperaturen ab ca. 20° im Januar bis ca. 32° im Juli (Tumberloke).
Etwas nördlich davon schließt sich zwischen Doguloke und Qatersoak eine sehr aride Zone an, wo sich von Nord nach Süd zunächst eine Feucht-/Trocken-/Dornstrauchsavanne und später Halbwüste und sogar Wüste findet. Diese Wüstenzone endet wenige Kilometer südlich von Qatersoak, was derzeit mit den Beginnen der Desertifikation zu kämpfen hat.
Die subtropische Klimazone erstreckt sich von Qatersoak über Täteborg (16°-28° im Jahresgang) bis in die Region um Münden. Zu dieser Klimazone gehören auch die Inselgruppen Niemina und Saari, welche sich im Jahresmittel im Temperaturbereich 27°-32°C bewegen.
Eine gemäßigte Klimazone befindet sich im zentralen Neukanabien, wobei in Nordersbro ein kontinentalgemäßigtes Klima mit Temperaturen zwischen -6 bis +24° vorliegt.
Eine subpolare- und polare Klimazone beinhaltet die nördlichen Teile Neukanabiens (Jena als Übergangsbereich zwischen kaltgemäßtgtem Kontinentalklima und subpolarem Taiga-/Nadelwaldklima: -16 bis zu +21°C).
Bevölkerung
Wie viele andere große Staaten auf Ultos ist auch die FRNX ein Vielvölkerstaat der sich auf einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl baut. Die mit Abstand größten Bevölkerungsanteil stellen Neukanaben und Xyllaben.
Sprachen
Amtssprachen sind Kanabisch und Xyllabisch. Der Distrikt Gertanesien verwendet auch Gertanesisch als zusätzliche Amts- und Nationalsprache. Der Distrikt Ablatien und das freie Territorium Dalen besitzen desweiteren Färöisch als erste Amtssprache.
Gesamt:
- Kanabisch: 326,1 Mio. (55,5%)
- Xyllabisch: 138,3 Mio. (23,5%)
- Gertanesisch: 67,1 Mio (11,4%)
- Färöisch: 14,2 Mio. (2,4%)
- Sonstige: 41,8 Mio. (7,2%)
Religion
- Halloismus: 82,3%
- Chronismus: 9,6%
- Atheismus: 4,2%
- Schmolltum: 2,9%
- Sonstige: 0,7%
Migration
Die FRNX ist mit 18.780.000 Migranten das beliebteste Einwanderungsland auf Ultos. Die meisten Einwanderer/Flüchtlinge kommen aus dem bangabandischen Raum. 2513 lebten 10.671.000 Menschen mit einer bangabandischen Staatsangehörigkeit in der FRNX. Davon kamen 47% aus der Chronistischen Republik Mandhu, 19% aus dem Königreich Assasam, 13% aus der Volksrepublik Hoghmandhu und 9% aus der Unionsrepublik Bangabandhu. Aus dem karpatischen Raum kommen 5.891.000 Einwanderer. Davon sind mit 38,3% die meisten huenesischer Herkunft. 1.016.000 Einwanderer besitzen die svalesische Staatsangehörigkeit.
Geschichte
Ab 300 nZI begannen sich vorallem Kanaben aber Gertanesen in Neukanabien niederzulassen. Als erste Siedlungsgründung kann Halmsberg unter dem Namen "Hallamsbergara" auf das Jahr 327 nZI datiert werden.
Die Rolle der später FRNXischen Gebiete vor und während dem Zentralesischen Imperium
Das Kernland der FRNX, Neukanabien und Xyllabien, waren vor dem Ende des zentralesischen Imperiums weitgehend unbedeutend. Hier bot sich eine üppige, natürliche und unberührte Vegetation, welche bis zum Eintreffen der ersten gertanesischen Siedler um 300 nZI vollkommen isoliert war. Interessanter ist hingegen die Geschichte der FRNXischen Teile Murabiens.
Besiedlungsgeschichte Neukanabiens und Xyllabiens
Ab 300 nZI begannen sich vorallem Kanaben aber Gertanesen in Neukanabien niederzulassen. Als erste Siedlungsgründung kann Halmsberg unter dem Namen “Hallamsbergara” auf das Jahr 327 nZI datiert werden. Nachdem sich zunehmend mehr Kanaben und Gertanesen in Neukanabien angesiedelt hatten, fuhr ein Teil von ihnen ab 450 nZI auf Flößen, Booten und kleinen Schiffen weiter über den nördlichen Balmanischen Ozean nach Ödland. Diese Leute formten später das Volk der Taner.
Die Xyllaben verließen noch vor dem Untergang des Zentralesischen Imperiums den murabischen Kontinent. Über die Inseln der heutigen RDM und Gertanesien erreichten sie Saari und Niemima um das Jahr 950 w.ZI. Von dort aus erfolgte über Bangabandhu die Besiedlung von Sval und Xyllabien. So wird Mohana als feste Siedlung erstmals um 30 n.ZI erwähnt und Qatersoak um 95 n.ZI.
Besonders im 10.-14. Jahrhundert bildeten sich Neukanabien und Xyllabien, beide als absolutistisch regierte Kaiserreiche, zu den vorherrschenden Mächten in Balmanien heraus.
Entwicklungen ab dem Mittelalter: Der Weg vom Krieg zur Republik
Im 14 Jh. n. ZI gab es zwei Kaiserreiche auf dem Gebiet der FRNX. Das Kaiserreich Neukanabien mit der Residenzstadt Halmsberg und das Kaiserreich Xyllabien mit Qatersoak als Residenzstadt. Zwischen diesen beiden Kaiserreichen brach um 1310 n.ZI aus einem bisher unbekanntem Grund der 1. Drölfjährige Krieg aus. Letzendlich kam es zu einem Ende des Krieges ohne das ein Sieger daraus hervor ging. Die Sinnlosigkeit, Gewaltsamkeit und enorme Kostspieligkeit des Krieges und die daraus resultirende Verarmung des Volkes der Xyllabier, brachte die Xyllabier gegen ihren Kaiser auf. Kaiser Idotus der XIII. von Xyllabien wurde daraufhin gestürtzt und ins Exil nach Oi vertrieben. Ein Jahr später wurde die Xyllabische Republik gegründet und damit die erste Republik in der Geschichte von Ultos. Zwei Jahre nach der Gründung der XR, verschwand die gesamte Kaiserfamilie um Kaiser Hindradson den CCXXII. von Neukanabien, dass sich vom 1.Drölfjährigen Krieg recht gut erholt hatte. Es brach ein Streit um die Thronfolge aus auf den der 2. Drölfjährige Krieg folgte. Als Folge des dieses Krieges zerfiel das Reich in 19 Einzelstaaten, weshalb es heute überhaupt Distrikte in der FRNX gibt. Nach weiteren 50 Jahren kam es zu Unruhen in den benachbarten Fürstentümern Mittland, Halmland und Falden. Die Fürsten der drei Staaten wurden gestürtzt und die 3 ehemaligen Fürstentümer schlossen sich 1398 zur Neugermanischen Union zusammen. Dieser Umsturz weitete sich auch auf die restlichen Fürstentümer aus, bis 77 Jahre nach der Gründung der NU, Tätsland als letztes Fürstentum, der Unionsrepublik beitrat. Die Unionsrepublik nahm fortan diplomatische Beziehungen zur Xyllabischen Republik auf.
Moderne: Gründung der FRNX
Von 1505-1507 kooperierten die neugermanische und die xyllabische Armee im Widerstand gegen den 3. Schmollzog. Auch gelang es unter Führung von Reinhold von Mortenberg die letzten schöllkischen Regime (die die dortige nicht schmöllkische Bevölkerung unterdrückten und terrorisierten) in Neukanabien und Xyllabien zu beseitigen. Durch die Zusammenarbeit in den beiden Kriegen kam es zu einem Gemeinschaftsgefühl zwischen den Xyllaben und Neukanaben. Forderungen nach einem geimensamen Staat wurden laut und fanden immer größere Unterstützung. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde die Vereinigung beider Staaten und Völker beschlossen. Am 14.Mai 1515 wurde auf dem Qatersoaker Schlossplatz die Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien ausgerufen. 1.Präsident des Landes wurde Reinhold Hauke von Mortenberg, 1.Premierminister Nork Kaloka. Provisorische Hauptstadt war von 1515-1531 Qatersoak und von 1531-56 Halmsberg. Da es zwischen Qatersoak und Halmsberg immer wieder Streit um den Haupstadttitel gab, wurde 1556 die bis dahin unbedeutende Stadt Nordersbro als Haupstadt ausgesucht. Die Sadt erlebte daraufhin einen enormen Aufschwung, der vorallem in den letzten 300 Jahren besonders rasant war, und damit seine Vorgänger sowohl an Größe als auch an Bedeutung überholte. Während Halmsberg immer weiter an Bedeutung verlor, ist Qatersoak bis heute nach Nordersbro unumstrittene Nummer 2, die älteste Millionenstadt der FRNX und als kulturelles, finanzielles und politisches Zentrum und als Stadt mit dem weltweit höchsten Lebensstandard weltbekannt. 2014 n.ZI. traten die bis dahin eigenständigen ebenfalls von Xyllaben bewohnten Inseln von Niemima und Saari, der FRNX bei.
Seit 2400
Anfang des letzten Jahrhunderts befand sich die Republik in einer innenpolitischen Krise. In Xyllabien bekamen die damals noch weitaus weniger radikalen Xyllabien Nationalisten, die die Unabhängigkeit Xyllabiens forderten, immer mehr Zulauf. Die Bundesregierung reagierte mit Zugeständnissen an die xyllabischen Distrikte. Das Problem konnte damit zwar vorerst zurückgewiesen werden, doch der Gedanke blieb und so stellte die XN von 2408-2412 sogar den Ministerpräsidenten des Distrikts Westxyllabien. 2410 kam es dann schließlich zu einem Referendum das aber überrraschenderweise deutlich für die FRNX ausfiel (81% der Xyllabier stimmten für den Verbleib in der FRNX). Der Einheitsgedanke verstärkte sich wieder (nicht zuletzt wegen der zunehmenden Bedrohung durch die DVD als neue Großmacht ). Außerdem radikalisierten sich die Xyllabien Nationalisten und versanken in Bedeutungslosigkeit. 2421 schickte die United Balmanic Space Organisation (UBSO) (Weltraumorganisation der FRNX) den Xyllaben Greker Kolko als ersten Menschen ins All. Kennzeichnend für die letzten Jahre des 25. Jahrhunderts war die Cubriano-Affäre, unter der Präsident Xaver Cubriano mit Ehefrauen diverser hoher Staatsmänner den Verkehr praktiziert hat, sowie ferner Geld unterschlagen und veruntreut hat, um das Haus für sich sowie seine 10 (nicht offiziell verheirateten) Ehefrauen zu unterhalten. Die Affäre konnte durch die Wahl von Jack Hahn in das Präsidentenamt anno 2513 beendet werden.
Politik
Das Staatsoberhaupt der Republik ist der Präsident. Er wird von den Wahlberechtigten direkt auf 4 Jahre gewählt. Wahlberechtigt sind alle Staatsbürger/innen ab 16 Jahren. Der Staatspräsident kann in der Regel maximal 2 Amtszeiten antreten. Bei einer 2/3 Mehreheit im Nationalrat und einer Volksabstimmung kann diese Anzahl für eine Person auf 3 erhöht werden. Amtierender Präsident ist Jack Hahn von der SDU der nach den Präsidentschaftswahlen 2513 seine 1. Amtszeit angetreten hat. Regierungschef ist der Premierminister, der vom Nationalrat auf eine Regierungsperiode gewählt wird. Die Anzahl der Amtszeiten für den Premierminister sind unbegrenzt. Amtierender Premierminister ist Al Köh von der HKP der nach den Parlamentswahlen 2513 vom Nationalrat gewählt wurde und damit seine 2. Amtszeit antrat. Präsidentschafts- und Nationalratswahlen finden immer parallel statt.
Legislative
Nationalratswahlen (2513)
Wahlbeteiligung: 83,4%
Im Nationalrat vertreten:
HKP (30,4%), regierende Partei
SDU (22,5%), regierende Partei
AP (21,3%)
GP (8,4%)
FLP (5,6%)
PP (5,1%)
Nicht im Nationalrat: DFP (1,7%) KB (0,9%) NKP (0,1%) XN (0,1%) Sonstige (2,8%)
Exekutive
Präsidentschaftswahlen (2513)
Wahlbeteiligung: 85,9%
Jack Hahn (SDU): 42,8%
Svenja Svenson (HKP): 20,6%
Meslok Abernak (AP): 16,4%
Ornok Mastrak (PP): 6,1%
Nobert Kringsberg (GP): 5,2%
Horst Neureich (FLP): 5,1%
Verek Mesar (DFP): 1,9%
Knut Bergmann (KB): 1,1%
Kunz Kackbart (NKP): 0,1%
Dosok Dummloke (XN): 0,1%
Stichwahl: Jack Hahn: 61,3% Svenja Svenson: 38,7%
Militär
Das Militär der FRNX umfasst im wesentlichen die drei Hauptstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, welche insgesamt rund 1 Mio. Arbeitsplätze bieten, und das Hoheitsgebiet der FRNX zu Land, Luft bzw. Wasser verteidigen.
Das Heer der FRNX umfasst z.Zt. ca. 300’000 Soldaten. Hauptstützpunkt des Heers ist Nord-Gulm in FRNXisch Gertanesien, wo etwa ein Viertel des gesamten Heeres stationiert ist.
Die Luftwaffe umfasst ca. 400’000 Soldaten. Das Militär unterhält acht große sowie etliche kleine Luftwaffenbasen. Die acht wichtigsten Luftwaffenbasen sind: Zwischensee, Nord-Gulm, Fraktask, Wacken, Nordeste, Terkea, Neu-Krokranatkrouv sowie Heliagund.
Die Marine umfasst ca. 300’000 Soldaten. Das Militär unterhält sechs große Marinebasen in der FRNX. Diese sind Tumberloke, sowie Nordershafen, Dark Metalsk, Wacken, West-Reudoberg, Rums und Lüderitz.
Judikative
Das oberste Gericht ist der Staatsgerichtshof. Dieser befindet sich seit der Gründung der FRNX in Qatersoak. Die obersten Richter werden vom Nationalrat auf 8 Jahre gewählt und vom Staatspräsidenten ernannt. Vom Staatsgerichtshof werden auch die verschieden Staatsgerichte geleitet, die sich auf bestimmte Aufgaben spezialisiert haben, wie das Arbeitsgericht in Bershafen, das Verwaltungsgericht in Reiksborg, das Sozialgericht in Batiloke und das Finanzgericht in Högefors. Auf Landesebene sind die Distriktgerichtshöfe zuständig.
Medien
In der FRNX herrscht bereits seit langer Zeit allgemeine und uneingeschränkte Pressefreiheit, was zu einer enormen Bandbreite an Zeitungen, Magazinen, aber auch Fernseh- und Radiosendern geführt hat, welche bis heute allgegenwärtig ist. Bedeutendstes Medium ist beispielsweise das überall im Land verkaufte “Nordersbroer Newsblättle“, was stets Freitags um 14.00 Uhr in die Läden kommt, und auf 8 Seiten A3 (Titelseite, drei Doppelseiten, sowie Rückseite) die bedeutensten Meldungen der letzten 7 Tage zusammenfasst. Dieses ist ebenso als Podcast, oder als PDF per App verfügbar. Geplant ist, eine Kurzausgabe dessen zu publizieren, deren erste Ausgabe am 14. März 2515 erscheinen soll.
Lobbyismus
Durch die enorme Integrität der Politiker und deren unabhängiges und uneigennütziges Handeln ist der Lobbyismus in der FRNX auf Staatsebene faktisch nicht existent. Jedoch formieren sich auf niederen Verwaltungsebenen (Kommunalebene, seltener auch Distriktebene) Lobbys, welche teilweise Einflüsse auf die Regionalpolitik haben. Diese Einflüsse werden jedoch von der Staatsgewalt möglichst gering gehalten.
Parteien
Parteien der FRNX sind:
HKP – Halloistisch Konservative Partei (halloistisch-konservativ) SDU – Sozialdemorkratische Union (sozialdemokratisch, progressivistisch) AP – Arbeiterpartei (demokratisch-sozialistisch, links) FLP – Freie Liberale Partei (liberal) KB – Kommunistischer Bund (sozialistisch, kommunistisch) GP – Grüne Partei (grün) DFP – Demokratisch Freiheitliche Partei (rechtspopulistisch) NKP – Nationaldemokratische Kanabische Partei (rechtsextremistisch, seperatistisch, pro-kanabisch), tritt nur in Neukanabien an XN – Xyllabien Nationalisten (rechtsextremistisch, seperatistisch, pro-xyllabisch), tritt nur in Xyllabien an PP – Piraten Partei
Verwaltungsgliederung
Die FRNX ist in 29 Distrikte und 1 Freie Territorium sowie 3 Autonomiegebiete unterteilt. Davon entfallen 19 Distrikte sowie auch das freie Territorium Dalen auf Neukanabien sowie vier Distrikte auf Xyllabien. Die restlichen sechs Distrikte entfallen auf Karetien (2), Niemina und Saari (2), Gertanesien (1) sowie Ablatien (1). Die drei Autonomiegebiete sind Nordwest-, West- sowie Südwestmurabien.
Die Distrikte sind:
- Ablatien
- Falden
- Fjärdland
- Gertanesien
- Högland
- Jättviksland
- Karätien
- Karetien
- Mittland
- Neia-Inseln
- Neuanhalt
- Neusachsen
- Niederxyllabien
- Niemima
- Nordersbro (Hauptstadtdistrikt)
- Nordhalmland
- Norrarymligsland
- Oberxyllabien
- Österbarmen
- Österfjärd
- Ostneuland
- Qatersoak
- Saari
- Söderland
- Südhalmland
- Tätsland
- Uppland
- Västerbarmen
- Westxyllabien
Infrastruktur
Straßenverkehr
Das Straßennetz der FRNX teilt sich in “Nationalstraßen” und “Landstraßen” auf. Die Nationalstraßen sind mindestens sechsspurig aufgebaut; die Richtungsfahrbahnen sind dabei durch einen Grünstreifen getrennt. Bundesstraßen sind hingegen nur zweispurig, die beiden Fahrstreifen sind durch eine durchgezogene Doppellinie getrennt. Die Nationalstraßen verlaufen folgendermaßen:
- N1: Österstad > Värmersbrog > Fjärholm > Berdonholm > Barrenssund > Marholm > Täteborg > Nyholm > Södersby > Münden > Boren > Neufahlen > Halmsberg > Ellah > Bärshafen > Bramsburg > Mountainville > Nordershafen
- N2: Halmsberg > Zwischensee > Nordersbro > Högefors > Jena > Nordershafen
- N3: Zwischensee > Mittersberg
- N4: Bärshafen > Trenchsburg
- N5: Boren > Rordan > Neunkirchen > Slätsberg > Einmündung N7
- N6: Münden > Värsby > Reiksborg > Nederholm > Berdonholm
- N7: Berdonholm > Nordersbro > Mittersberg > Trenchsburg > Neufrankenberg > Mountainville > Hofenshafen > Neiastrand
- N8: Bärshafen > Mittersberg > Högefors
- N9: [somewhere zwischen Högefors und Mittersberg] > Trenchsburg > Bramsburg
- X1: Qatersoak > Doguloke > Tumberloke
- X2: Doguloke > Batiloke
- S1: Tenefau > Fuertevenau > Lanzaronau
- S2: Saarikau > Gomernau
- S3: Küstenstraße Mallonau
- S4: Mallornau > Menornau
- S5: Küstenstraße Menornau
- S6: Formenternau > Ibiznau
- S7: Küstenstraße Ibiznau
Schienenverkehr
- alle Millionenstädte auf dem neugermanischen Festland sind durch ein Magnetschwebebahnnetz miteinander Verbunden
- außerdem führt eine Magnetschwebebahnstrecke von Qatersoak über Doguloke und die Meerenege von Kumloke
nach Tumberloke und verbindet somit auch alle drei xyllabischen Millionenstädte miteinander
- alle Großstädte der FRNX sind durch ein “herkömmliches” Hochgeschwindigkeitsschienenetz miteinander verbunden
Schifffahrt
- am stärksten frequentierte Schiffahtsstraße auf ganz Ultos zwischen Täteborg und Qatersoak (–> durch ernorm hohe Anzahl von Passagierschiffen auf der Linie), Länge ca. 550km
- Speedbootverbindung (bis zu 110 km/h): ca. 5-6h für die Überfahrt
- Speedautofähre (bis zu 65 km/h): ca. 9-10h für die Überfahrt
- Planung einer unterirdischen Transrapidstrecke um Schiffahrtsroute in Zukunft zu entlasten
Flugverkehr
Die größten Flughäfen der FRNX:
- Nordersbro Chiongnix International Airport (NCI)
- größter Flughafen der Welt (gemessen an Passagierzahl und Flugbewegungen)
- Eröffnung: 2478 (Ausbau und Sanierung seit 2508)
- Heimatflughafen von “Nordlines” und “BroAir”
- Passagierzahl pro Jahr (2514): 81.825.503
- eigentliche Kapazität: 77.000.000 (geplante Erhöhung der Kapazitäten durch 3 Ausbauphasen auf ca. 200 Mio Passagieren pro Jahr)
- Qatersoak Käsebjörn International Airport (QKI)
- Heimatflughafen von “Air Xyllabia”
- Eröffnung: 2482
- Berdonholm Oink International Airport (BOI)
- Heimatflughafen von “WestkanbianAir”
- Eröffnung: 2491
- Münden Ronnynullabda International Airport (TRI)
- Heimatflughafen der weltweit größten Billigfluglinie “M-Flights”
- Eröffnung: 2487
- Jena Bolschejosejewslipski International Airport (JBI)
- hier ist die Nationalfluglinie der FRNX, “jenair”, stationiert.
- Eröffnung: 2466
1.5 Raumfahrt
Für die Raumfahrt ist in der FRNX die United Balmanic Space Organisation (UBSO) zuständig, die zusammen mit der Svaleischen Konföderation betrieben wird.
Die UBSO unterhält zwei Weltraumbahnhöfe:
- Sadusko Spaceport (680 km südlich von Mohana)
- Korkota Space Center (350 km nordwestlich von Doguloke)
Des Weiteren gibt es eine Landebahn für Raumfähren auf dem Gelände der Central-Murabic Air Force Station (nahe Neu-Kroukranatkrouv)
- Die Leitung (UBSO-Headquarters) sitzt in Mohana
- Das Kommunikationszentrum “G. Kolko Space Communication Center” zur Koordinierung der Raumflüge befindet sich Doguloke
- Das Forschungs- und Innovationszentrum “Gustav Johannson Space Laboratory” ist in Jena ansässig
Städte
- Nordersbro (Neukanabien): 15.694.000
- Qatersoak (Xyllabien): 9.279.000
- Berdonholm (Neukanabien): 8.386.000
- Wacken (Karetien): 7.436.000
- Rodondamm (Gertanesien): 5.675.000
- Münden (Neukanabien): 4.891.000
Außerdem bedeutend sind: Tumberloke, Täteborg, Halmsberg, Nord-Gulm, Bershafen, Barrenssund, Fjärholm, Jena, Dark Metalsk, Nordeste, Saarikau und Terkea.