Luiz Quesada

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Luiz Quesada Puga
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Gestorben
Tätigkeit Generalleutnant, Außenminister,
Chef des Nachrichtendienstes
Wohnort {{{LAND}}}

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Luiz Quesada Puga (*24. Februar 1947 in Puerto Limón, Tolanica) ist ein tolanischer Generalleutnant, ehemaliger Vizepräsident, amtierender Außenminister und Chef des tolanischen Nachrichtendienstes DGS. Neben General Juan Costa war er im Jahr 2005 maßgeblich beim Sturz der Militärdiktatur und damit bei der Festigung der demokratischen Republik beteiligt.


Leben

Quesada ist als Sohn eines Fischers und einer Hausfrau in der Hafenstadt Puerto Limón aufgewachsen. Er genoss als Jugendlicher eine durchschnittliche Bildung und arbeitete bereits auf den Tabakplantagen. Später wollte er als Journalist arbeiten, doch während seiner zu erfüllenden Wehrpflicht bei den Fuerzas Armadas diente er unter dem Oberbefehl General Manuel Antonios und hatte so beim Militärputsch im Jahr 1966 gegen die sozialistische Regierung zu kämpfen. Nachdem General Antonio die Tolanische Volksrepublik ausgerufen hatte, ist es Quesada verboten worden, Journalist zu werden, und so setzte er seine Karriere bei den Streitkräften fort.
Während er in Santana stationiert war, lernte er seine Frau Dorotea kennen, mit der er vier Töchter aufzog.

Militärischer Werdegang

Im Jahr 2002 wurde Quesada nach über 30 Jahren Militärdienst von Präsident Luís Antonio zum Generalleutnant ernannt und erhielt den Oberbefehl über Havano.
Er war seinen Vorgesetzten als loyal und stur bekannt und setzte sich stets für die christliche Moral unter den Truppen ein. Die Soldaten seiner Brigada Franca, über die er seit seiner Ernennung zum Generalleutnant bis heute den Oberbefehl inne hat, gelten als moralisch und sehr religiös und treten bei Militärparaden als Elite auf.

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Luiz Quesada

Über seine Loyalität musste die Regierung der Tolanischen Volksrepublik bald lernen, dass sie niemals irgendwelchen Politikern, sondern allein der Nation galt.

Bürgerkrieg

Als General Juan Costa im Jahr 2005 die Hauptstadt Santana eingenommen hat, befahl Quesada sofort, den gestürzten Luís Antonio sowie die Wiedereroberung Santanas zu unterstützen. Schließlich entschied er sich jedoch für den Kampf für eine Republik und lockte Antonio in einen überraschenden Hinterhalt. Die Soldaten Quesadas, die Antonio in der Stadt San Diego als Verstärkung erwartet hat, nahmen ihn beinahe kampflos gefangen und führten ihn in Fesseln nach Santana.
Als Entgegenkommen ernannte der neue Präsident Juan Costa den Generalleutnant zum Vizepräsidenten der jungen República Tolanica. Bis zur Präsidentschaft von Vinzente Degas im Jahr 2007 war so von einer "wohlwollenden Militärjunta" unter Costa und Quesada die Rede.

Politischer Werdegang

Während der Amtszeit von Degas diente Quesada als Präsident der Dirección General de Seguridad, dem tolanischen Nachrichtendienst. So trat er aufgrund seiner Arbeit hinter den Vorhängen kaum noch in der Öffentlichkeit auf.
Unter Präsident Francisco Borássa wurde er im Frühjahr 2008 zusätzlich zum Außenminister und zum Minister für staatliche Medien ernannt und trat der Frente Popular Nacionalista bei. Als erste Amtshandlung ratifizierte er im Mai den Vertrag zum kulturellen Austausch mit Cuello, welcher Degas in seinen letzten Amtstagen verfasst hatte.
Seine politische Haltung wird trotz seiner Mitgliedschaft in einer nationalistischen Partei als christlich-konservativ eingeschätzt, sodass Gerüchte eine unfreiwillige Mitgliedschaft in der Partei besagen. Den tolanischen Sozialdemokraten gegenüber ist er abgeneigt, da er sie mit der ehemaligen Volksrepublik gleichsetzt, und auch als ein Kritiker Degas' hat er sich gezeigt, weil dieser das Militärbudget gekürzt hat.