Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit
Vorsitzender | Logo |
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Alexander Koerbel | |
Basisdaten | |
Gründungsdatum: | 23.11.2003 |
Gründungsort: | Klauth |
Vorsitzender: | Alexander Koerbel |
Stellvertretender Vorsitzender: | Hermann Ritter |
Parteisekretär für innerparteiliche Zusammenarbeit: | Hermann Ritter |
Parteisekretär für Öffentlichkeitsarbeit: | Treed Werwolf |
Parteibeauftragter für Eingliederung: | Max Checker |
Website: | worf.dy |
Die Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit WORF ist die erste betont konservative Partei in Dionysos. Im ersten Jahr ihres Bestehens hat sie sich zur größten Volkspartei in Dionysos entwickelt.
Geschichte
Die WORF wurde am 23.11.2203 (dionysche Zeitrechnung) auf Initiative von Greg Ewers und El Tres hin gegründet. Bereits bei der ersten Wahl zur Bundeskammer des Senats Ende Dezember erreichte die Partei 40.7% der Stimmen und 3 von 7 Sitzen Sitze. Nach dem Rückzug Ewers wurde El Tres Parteichef und wurde im Januar 2204 zum Kanzler gewählt.
Bei den folgenden Wahlen zum Senat wurde die WORF jeweils stärkste Partei, zuletzt bei den Wahlen im Oktober, wo sie 48% der Stimmen und 4 von 9 Sitzen errang. Zusätzlich stellte sie nach El Tres (bis April) mit Arthur Spooner (Juni-Oktober 2204) und Knut von Iboi (ab Oktober) fast durchgehend den Kanzler, einen Großteil der Regierung und von Mai bis November 2204 mit El Tres den Präsidenten.
Am 15.07.2207 zog die WORF, nach langer Zeit als kleinste Partei Dionysos mit Koerbel, Novotel und Von Fichter erstmals wieder mit 3 Sitzen in den Senat ein, was damals als sensationeller Erfolg gefeiert wurde. An der Regierungsbildung war man nicht beteiligt, nachdem zunächst Koalitionsverhandlungen geführt worden waren, der Kanzlerkandidat von Kohonen jedoch nicht als Kanzler verfügbar war, und es aufgrund eines unvollständigen Senates Neuwahlen gab. In den folgenden Wahlen am 03.01.2208 konnte sich die WORF trotz des Skandals um Franz von Kohonen mit 20,51% noch 2 Sitze im Senat sichern. Nachdem Alexander Koerbel und Karl von Fichter ausgetreten waren, kam die Partei bei den erneuten Senatswahlen vom 13.05.2208 über 16.35 % und damit 2 Sitze nicht hinaus. Dies war das seit langer Zeit schlechteste Ergebnis der Partei. In diesen Tagen schwand die Mitgliederanzahl der WORF teilweise auf 3 Mitglieder, da Hermann Ritter die Partei verlassen hatte.
Im August 2208 trat Prof. Dr. Koerbel wieder in die WORF ein, und erarbeitet zusammen mit Franz von Kohonen, Hermann Ritter und Treed Werwolf eine neue Agenda, die als Leitfaden der WORF für die nächsten zwei Jahre anzusehen ist.
Programm
Am 27.11.2204 verabschiedete der Parteirat der WORF das zweite Grundsatzprogramm.
Wohlstand - Ordnung - Recht - Freiheit: Unser Name ist unser Programm. Die WORF setzt sich ein für
WOHLSTAND Wohlstand für alle ist unser erklärtes Ziel und besitzt größte wirtschaftliche Priorität. Dieser Wohlstand kann einzig und allein durch Wirtschaftswachstum erreicht werden - nicht durch Umverteilung. Voraussetzung für Wachstum ist ein umfassendes und interessantes Simulationskonzept, welches dennoch durchschaubar ist.
ORDNUNG Zur Ordnung gehört ordentliche Arbeit. Alle Inhaber öffentlicher Ämter, die keine Leistung zeigen, müssen abgesetzt und zur Rechenschaft gezogen werden. Gerade in diesem Bereich, wo es ursprünglich keine Konkurrenzsituation gibt, muss das Leistungsprinzip stark betont werden. Die Dionysche Kultur ist elementarer Bestandteil der Dionyschen Ordnung. Sie bedarf des besonderen Schutzes der Republik. Wir müssen unsere Wurzeln in Erinnerung behalten.
RECHT Um Gerechtigkeit zu wahren, muss ein stabiles Justizsystem ein Rückgrat der Republik sein. Rechtsverstöße müssen angemessen geahndet werden. Gerechte Strafen dürfen nicht durch eine inaktive oder lahme Justiz verhindert werden. Rechtsvorschriften müssen für jeden Bürger verständlich sein. Komplizierte Gesetze sorgen nicht für Gerechtigkeit, sondern nur für Unsicherheit in der Bevölkerung. Um die Rechte der Bürger zu wahren, ist eine starke, bundesweite Polizei notwendig.
FREIHEIT Dionysos muss seinen Bürgern größtmögliche Freiheit garantieren. Diese darf keinesfalls durch Bürokratie oder Zwänge beschnitten werden. Der Staat muss sich auf jeden Fall aus dem Privatleben der Bürger heraushalten.
Agenda
Die WORF bekennt sich zum konservativen Wirtschaftsliberalismus. Unsere Ziele sind die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Dionysos durch Stärkung der Eigenverantwortung und Abbau von staatlichen Zuwendungen, ohne vorherige Arbeitsleistung. Diese Eigenverantwortung ist deshalb vonnöten, weil das Individuum im Mittelpunkt steht, und die Freiheit haben soll möglichst frei handeln zu können, sofern die Rechte eines anderen durch dieses Handeln nicht beschnitten sind oder gegen Sitten verstoßen wird. Deshalb ist unser zweites Ideal die Erhaltung des Rechtes. Dionysos ist ein Rechtsstaat, in dem Gesetze die Grundlage für alles Handeln im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereich bilden. Unsere Aufgabe ist es die Rechte zu stärken, und Eigentum der Bürger, sowieso die restlichen durch die Verfassung zugesicherten Grundrechte zu schützen. Dionysos ist ein traditionsreicher Staat, unser Ziel ist es den Bürgern diese Traditionen immer wieder nahe zu bringen. Die dionysche Hochkultur durch staatliche Hilfe und Förderung wieder zu einem bedeutenden Teil unseres Lebens werden zu lassen, ist ein weiteres Ziel, für welches die WORF steht. 1. Bildung und Forschung, das A und O einer funktionierenden Wirtschaft. Dionysos ist ein Staat, mit sehr hohem Bildungsstandart. Vom Vorschüler bis zum Studenten erhält hier jeder eine individuell angepasste Förderung seiner Fähigkeiten. Jedem dionyschen Kind sollen die gleichen Bildungschancen, und möglichst individuelle Förderung ermöglicht werden. Auch hier ist die Förderung des Individuums ein wichtiger Schritt zu einer optimalen Lösung. Des Weiteren ist Dionysos bekannt für seine guten Universitäten mit höchsten Standarts. Diese müssen erhalten werden, auch wenn dafür staatliche Eingriffe benötigt werden. Trotzdem wird es von der Partei nicht als abwegig betrachtet die Universität als privatwirtschaftliches Mittel zu nutzen, sofern trotz der gewerblichen Nutzung einem jeden Dioner die Möglichkeit geboten wird sich an der jeweiligen Anstalt ausbilden zu lassen. Die WORF steht für eine Universitätspolitik, die den Universitäten die Freiheit lässt, Gebühren zu erheben um die Professoren, die an den Universitäten unterrichten bezahlen zu können. Diese Studiengebühren werden durch das einfache Marktprinzip von Angebot und Nachfrage geregelt. Eine Beteiligung des Staates durch Fördergelder wird im Allgemeinen abgelehnt, da der Staat somit auch ein Mitspracherecht für die Universitäten in Anspruch nehmen müsste, worunter letztendlich die Unabhängigkeit der Universitäten vom Staat leiden würde. Auch die Freiheit Professoren zu besolden bleibt bei den Universitäten. Ziel der WORF ist es also eine möglichst unabhängige Hochschulpolitik zu schaffen, in der Universitäten ihre Finanzierung und Organisation möglichst selbst koordinieren. Auch hier ist das oberste Prinzip wieder die Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Institutionen. 2. Nachhaltige Wirtschaftspolitik, Garantie für Wachstum Die WORF steht für privaten Wohlstand für jedermann. Diesen kann man nur dann erreichen, wenn man endlich aufhört die Bürger auszubeuten. Die Partei beruft sich auf Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft, und vertraut einer Wirtschaftsregulierung ohne jegliche zumindest ungezielte Einwirkung des Staates. Möglichst niedrige Steuern und ein leicht verständliches Steuersystem (Stufentarif) sollen zum Einen einen konstanten Wirtschaftskreislauf ermöglichen, der eine Eigenregulierung des Marktes mit sich zieht, und zum Anderen die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit des Steuersystems ermöglichen. Diese Selbstregulierung des Marktes hat verschiedene Wirtschaftswissenschaftlicht fundierte Grundlagen. Es müssen zum Beispiel im Zuge des freien Wettbewerbs Monopole illegalisiert, Subventionen weiterhin vermieden und Kartelle verboten werden. Vertrags, Gewerbe, Konsum, oder Berufsfreiheit sind wichtige Teile einer solchen Grundlage für eine funktionierende Wirtschaft. Diese benannten Rechte sind, und müssen als solche auch weiterhin anerkannt, und stärker in den Gesetzen verankert werden. Sofern diese Bedingungen erfüllt sind, und einem freien Markt nichts mehr im Wege steht, ist die logische Folge die Eigenregulierung des Marktes. Marktschwankungen gleichen sich aus, und die Mechanismen des Wettbewerbs (Innovationszwang, Entmachtungsfunktion, etc.) ermöglichen auch einen breiten Mittelstand, der wiederum den Wohlstand für jedermann garantiert. Wir als WORF wollen für all diese wirtschaftsliberalen Neuerungen die Rahmenbedingungen setzen, innerhalb deren Rahmen die private Wirtschaft frei und unabhängig vom Staat agieren kann. Dieser Rahmen soll so minimal wie möglich die Rechte der Privatwirtschaft beschneiden und somit eine möglichst große Freiheit der Betriebe ermöglichen. 3. Sicherheit und Ordnung erhalten, Gelder einsparen In unserem Staat werden hohe Ausgaben für Sicherheitspersonal getätigt, welches vollkommen überflüssig ist, da es de facto keine Leistung bringt. Ämter wie das des Polizeiinspekteurs sind deshalb überflüssig und Geldverschwendung. Unser Ziel ist es deshalb die Ordnung zwar weiterhin aufrecht zu erhalten, aber trotzdem Gelder einzusparen, wo die Ausgaben unnötig sind. Diese Aufgaben, die momentan dem Polizeiinspekteur zugeschrieben sind, müssen dann eben auf Staatsanwaltschaft und Innenministerium aufgeteilt werden. Gleiches verlangen wir beim Presseamt, dessen Aufgaben locker auch vom Vizekanzler durch eine geringe Vergütungserhöhung wahrgenommen werden können. Das Recht soll jedoch trotz dieser Einsparungen erhalten werden. Von daher ist es essentiell wichtig, dass das Amt des Staatsanwaltes umso besser besetzt ist, sodass die Ermittlungsarbeit trotzdem gewissenhaft geführt werden kann. Von daher muss es auch Aufgabe des Justizministers sein, Staatsanwälte bei Inaktivität zu entlassen und diese Posten bei Vakanz möglichst schnell zu besetzen. Deshalb fordern wir allgemein mehr Verantwortung der Ministerien und weniger Verteilung der Kompetenzen auf kostenspielige Bundesämter. 4. Dionysche Sozialpolitik, Bürokratieabbau für den Bürger Im Bereich der Sozialsysteme befürwortet die WORF eine Regelung auf privatwirtschaftlicher Ebene, da staatliche Systeme oftmals bürokratisch und teuer sind, und die Steuerabgaben des Bürgers zweckentfremden. Die Partei schließt eine finanzielle Unterstützung dieser Privatversicherungsgesellschaften zugunsten deren Erhalt nicht aus, dennoch wird versucht die privaten Versicherungsunternehmen möglichst unabhängig vom Staat agieren zu lassen. Rentenversicherungen, Pflegeversicherungen, Arbeitslosigkeitsversicherungen, und andere Grundsteine der sozialen Absicherung sollten ohne Konkurrenz des Staates von Privatunternehmen angeboten werden, und damit branchenfördernd wirken. 5. Dionysche Kultur Wenn Dionysos als eines der lebenswertesten Länder auf der Welt gilt, dann liegt das an der einmaligen dionyschen Kulturlandschaft: Unsere Sprache, Geschichte, Tempel, vor allem aber unsere gelebten Traditionen und unser Brauchtum bilden ein reiches kulturelles Erbe. Dieses kulturelle Erbe soll durchHeimatpflege an die kommenden Generationen weitergegeben werden. Die WORF will das kulturelle Leben und das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen in den vielen Facetten des kulturellen Lebens weiterhin angemessen fördern. Nationalbewusstsein und Kultur prägen unsere Identität. Deshalb ist der WORF der ständige Dialog mit den Kulturschaffenden wichtig. Um das dionysche Kulturbewusstsein zu mehren, sollen verstärkt kulturelle Veranstaltungen und Aktionen gefördert und unterstützt werden. Die WORF steht zu gesundem Patriotismus, denn nur wer sein Land liebt, wird mit Kraft und Antrieb erfolgreiche Politik machen. Verschiedene Kulturen bereichern die Gesellschaft, zu viele stark unterschiedliche schaffen allerdings Paralellgesellschaften, daher gilt der dionyschen Kultur oberste Priorität und Förderung, fremden Kulturen Akzeptanz und Freude über Bereicherung. Die dionysche Sprache ist ein Muss für die Gesellschaftsverständigung, genauso wie Grundkenntnisse Dionysos’, daher fordern wir die Einführung eines für jeden Neubürger verbindlichen Dionysoskurs, welcher Geschichte, Kultur und Sprache näher bringen soll.
Wichtige Personen
- Greg Ewers, Parteigründer, erster Parteichef
- El Tres, Parteigründer, Parteichef 01-04/2204, Ehrenvorsitzender, Altkanzler, Altpräsident
- Arthur Spooner, Gründungsmitglied, Parteichef 04-11/2204, Altkanzler, Außenminister
- Franz von Kohonen, Vorsitzender der Senatsfraktion, Wirtschaftsminister a.D., Parteichef
- Knut von Iboi, Kanzler 10/2204-01/2205
- Lorenzo von Duckstein, Parteisekretär für Öffentlichkeitsarbeit, Senator und Ministerpräsident von Milhet
- Ansel Berber-Thayer, Innenminister, Senator
- Beneus Arhein, Senatspräsident
- Richard E. von Rüdenberg Kanzler 10/2205-02/2206, Minister, Parteisekretär
- Alexander Koerbel Minister für Wirtschaft und Finanzen, Parteivorsitzender, Senator
Sonstiges
Die Parteizentrale der WORF ist im parteieigenen Pantheon-Park-Klauth zu finden. Nach getaner Arbeit im Parteirat findet man sich in der Stammkneipe "Klauther Fasskeller" ein. Legendär war die Parteizentrale im Heynforder Messeturm, mit der Stammkneipe "Zum torkelnden Rottweiler".
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