Santa Verena
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Staat | Tolanica | |
Präfektur | Las Gunejas | |
Bezirk | Bezirksfrei | |
Fläche | 411,93 km² | |
Höhe über NN | 947-990 m | |
Bevölkerung | 283.000 | |
Bevölkerungsdichte | 687 Einwohner/km² | |
Postleitzahl | 3501-3505 | |
Telefonvorwahl | +594-40 | |
Gliederung des Stadtgebiets | 4 barrios (Stadtbezirke) | |
Die Iglesia de la Sagrada Família | ||
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Santa Verena, mit 283.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt der República Tolanica, ist eine bezirksfreie Stadt im Nordwesten des Villarrica-Gebirges. Die Stadt ist von wirtschaftlicher Bedeutung und die größte tolanische Stadt, die nicht an der Meeresküste liegt.
Geschichte
Gegründet wurde die Stadt 1583 von meltanischen Siedlern. Sie entwickelte sich bald zum wichtigsten Verkehrsknoten im Villarrica. Von Santa Verena aus kam es immer wieder zu gewaltsamen Missionierungswellen gegen die Enzizez. 1585 wurde mit dem Bau der Iglesia de la Sagrada Família begonnen, 1610 wurden die Bauarbeiten angeschlossen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Santa Verena zu einem bedeutenden Standort für Bergbau. Anfangs wurden in den Minen noch Sklaven eingesetzt, heute arbeiten dort jedoch nach wie vor Menschen unter ähnlichen Bedingungen.
Politik
Politisch ist Santa Verena stark gespalten. Die Tatsache, dass die Familie um Ex-Presidente Vinzente Degas und dessen Cousin Lázaro Avendaño schon seit Kolonialzeiten in der Stadt sesshaft war, festigt die Popularität der marktliberalen und christlichen Paritdo Liberal por Progreso. Auf der anderen Seite erzielt hier die sozialdemokratische Partido Socialiste Obrero mit ihre besten Wahlergebnisse.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Bild der Innenstadt wird von Leuchtreklamen und Plakaten und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten mit internationalem Angebot beherrscht. Eine Sehenswürdigkeit stellt die Kirche Iglesia de la Sagrada Família, deren Bau im 16. Jahrhundert begonnen hatte, dar. Außerdem gibt es in Santa Verena mehrere Markthallen und riesige offene Märkte sowie eine Militärschule, die Escuela Militar del Cochajar.
Wirtschaft
Der Puerto de la Candela am Río María Magdalena |
Bergbau bei Santa Verena |
Wirtschaftlich gestaltet wird die Stadt vom Bergbau. Die CMT, das staatliche Bergbauunternehmen der República, hat ihren Sitz in Santa Verena. Aufgrund der Schäden, die der Bergbau an der Umwelt und zusätzlich durch die zurückgebliebenen Zustände in Tolanica auch am Menschen verursacht, versucht man, wirtschaftlich flexibler zu werden. Dazu bieten mehrere Schulen seit Jahren Fortbildungskurse für Medizin und Elektronik an. Santa Verena verfügt in 950 Meter Höhe über einen eigenen Binnenhafen, den Puerto de la Candela. Er wurde 1983 fertiggestellt und stellt ohne Frage eine der technischen Meisterleistungen der sonst wirtschaftlich zurückgebliebenen Militärdiktatur des 20. Jahrhunderts dar.
Stadtgliederung
Santa Verena gliedert sich in vier Stadtbezirke (barrios):
- La Plaza de Armas
- Miraflores
- Puerto de la Candela
- Sopocachi
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