Haus der Kuhlinger

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Die Kuhlinger sind eine bazische Herrscherdynastie, der auch der jetzige Großherzog Leopold I. und sein Sohn Maximilian von Bazen angehören. Seit dem Jahre 1540 herrschen sie über Bazen.

Geschichte[Bearbeiten]

Bereits seit 500 n. Chr. gehörte das ehemals remische Bazen zu Dreibürgen. Die dreibürgischen Herrscher vergaben nach dem mittelalterlichen Lehnsrecht die Herrschaft über Bazen an das heutige Haus der Kuhlinger, das damals vermutlich eine Seitenlinie eines untergeordneten Hauses in Dreibürgen war.

Im Laufe des Mittelalters errichteten die Kuhlinger Markgrafen in Bazen zahlreiche Städte und Klöster. Die Einnahmen, die für diese Baumaßnahmen benötigt wurden, kamen größtenteils aus dem Silberbergbau im Tannenwald, aber auch durch Zölle - Bazen war stets ein Transitland, durch das mehrere bedeutende Handelsstraßen führten. So konnte sich das Herrscherhaus einen prächtigen Lebensstil finanzieren. Gleichzeitig wurden aber auch viele öffentliche Investitionen getätigt, die der Infrastruktur in den Städten zugutekam.

In den Wirren des endenden achtzehnten Jahrhunderts wollten die Kuhlinger die Gelegenheit beim Schopfe packen und sich von der dreibürgischen Oberherrschaft befreien. Mit geschickter Diplomatie und Drohungen, auch weitere Fürsten gegen das Kaisergeschlecht aufhetzen zu wollen, sowie die Abführung von Abgaben an das damals dem Bankrott nahe Herrscherhaus Dreibürgens zu verringern, konnten sie tatsächlich die Loslösung erreichen. Die bazische Markgrafschaft wurde in den Rang eines Großherzogtums erhoben, fortan führten die Kuhlinger einen souveränen Staat, an dessen Spitze sie als Großherzöge von Gottes Gnaden standen.

In der Folgezeit gelang es den Kuhlingern, trotz der sozialen Probleme, die sich durch die Industrialisierung entwickelten und entgegen allen republikanischen Bestrebungen ihren Machtanspruch zu behaupten. Mehr als einmal mussten sie dabei dem Volk ungeliebte Zugeständnisse machen; so die Einrichtung des Landtages oder die Unabhängigkeit der Gerichte. Auf diese Weise entwickelte sich Bazen bis zum heutigen Tage unter Erhalt der traditionellen Erbmonarchie zu einem modernen und freiheitlichen Staat.

Nebenlinien[Bearbeiten]

Kurstetten[Bearbeiten]

Kratun[Bearbeiten]

Kratun-Huckstein[Bearbeiten]

Pfeil-Hauptartikel.png Hauptartikel: Kuhlingen-Kratun-Huckstein


Hohenburg-Kuhlingen[Bearbeiten]

Pfeil-Hauptartikel.png Hauptartikel: Hohenburg-Kuhlingen

Das Haus Hohenburg-Kuhlingen ist ein ursprünglich bazisches Adelsgeschlecht und eine Nebenlinie der Häuser Hohenburg, welches den Dreibürgener Kaiser stellt, und Kuhlingen. Derzeitiges Familienoberhaupt ist Georg Ulrich Phileas Heinrich Karl Oberon gen. Rufus von Hohenburg-Kuhlingen. Stammeltern des noch relativ jungen Hauses sind Wilhelm Otto von Hohenburg (Sohn des Prinzen Heinrich von Hohenburg) und Ulrike von Kuhlingen (Tochter des Großherzogs Georg II.). Hausvorstand Georg von Hohenburg-Kuhlingen ist somit ein Cousin des ehemaligen Großherzogs Leopold I. und des ehemaligen Prinzregenten Friedrichs sowie Großcousin der ehemaligen Großherzöge Karl III. und Jakob Stefan und der amtierenden Großherzogin Jana. Über Ulrikes Schwester Leopoldine besteht darüber hinaus eine Verwandtschaft zu den Freiherren von Lodringa-Grafenheim, die ein Nebenlinie des königlichen Hauses von Haxagon bilden.