Ludenburg-Eklat
Der Ludenburg-Eklat ereignete sich bei einem unangemeldeten Besuch des arkonidischen Premierministers Wilhelm von Ludenburg im Nedersassonischen Reichsbund.
Bei diesem Besuch wies Wilhelm von Ludenburg darauf hin, dass er überrascht sei, sich bei einem offiziellen Staatsbesuch mit innenpolitischen "Querelen" Nedersassoniens konfrontiert zu sehen. Anlass zu dieser Äußerung war ein vom Kjeisa beantworteter Zwischenruf von Otto Bures bezüglich eines vorgeschlagenen Freundschaftsvertrages und der Bemerkung, dass die nedersassonische Amtsbezeichnung Kriegsminister nicht angemessen sei.
Daraufhin machte Kjeisa Herbert I. Wilhelm von Ludenburg darauf aufmerksam, dass dessen "diplomatische Affronts" nicht unentdeckt geblieben seien. Der Kjeisa fügte an, dass arkonidische Gesandte trotz direkter Nachbarschaft zuerst weiter entfernte Länder aufsuchten, bevor sie Nedersassonien besuchten, und wertete das als außenpolitische Prioritätensetzung. Zudem wies der Kjeisa darauf hin, dass Fürst Phillip IV. bei der Graphein Foundation angab, alle umliegenden Staaten über die Eintragung Arkons auf der Weltkarte informiert zu haben, was aber tatsächlich nicht geschehen wäre.
Darauffolgend kam es zu undiplomatischen Schuldzuweisungen, woraufhin der Staatsbesuch vom Kjeisa für beendet erklärt wurde. Dieses Ereignis sorgte für eisige Beziehungen zwischen den beiden Staaten.