Peak Pietsch
Nach Reinhard Pietsch benannter Berg im äußersten Südosten des Bundeslandes Papyrie in der Republik Dionysos. Der Berg erreicht eine Höhe von 2345 Metern.
Die Flora auf den unteren Hängen des Berges ist einmalig und viele endemische Pflanzen führten dazu, dass das Gebiet des Peak Pietsch im Jahr 2004 in großen Teilen unter Naturschutz gestellt wurde. Zu den besonders erwähnenswerten Pflanzen gehören Krüppelsequoia, Edelschwarz, Kuscheldiestel und Bigendian.
- Der Krüppelsequoia ist ein dem rauhen Klima entsprechend kriechend wachsender Baum. Er erreicht eine Höhe von maximal 50 cm.
- Die Blütenblätter des Edelschwarz sind pelzig, blauschwarz und fleischig. Sie sind sternförmig angeordnet. Das Edelschwarz gilt als das Wahrzeichen der Region.
- Die Kuscheldiestel besitzt pelzige Auswüchse an den Blättern, die ein Tier bei Essversuchen wie eine Feder im Gaumen kitzeln, sodass das Tier die Pflanze gleich wieder ausspuckt und nie wieder anrührt. Die pelzigen Fäden wurden früher auch zur Herstellung von Wolle verwendet zum Herstellen von in diesem Gebiet bitter notwendigen Handschuhen. Die buschige Blüte hat eine lila Farbe.
- Der Bigendian hat eine von der Spitze nach hinten auseinanderlaufende Blüte (im Ggensatz zum weiter vebreiteten Littleendian). Die Blüte hat meistens eine leuchtend blaue Farbe, es gibt jedoch auch gelbe Sorten. Früher wurde aus der Wurzel des Bigendian ein starker Schnaps hergestellt, den es aber nicht mehr gibt, seit die vom Aussterben bedrohte Pflanze unter Naturschutz gestellt ist.
Am Nordhang des Peak Pietsch entspringt die Quelle des Flusses Styx, der von dort aus nach Norden fließt.
An den südlichen Hängen des Peak Pietsch befindet sich ein ausgedehntes Skigebiet, dessen touristische Erlöse die wichtigste Einnahmequelle des Gebiets darstellen. Zentrum des Skigebiets ist der Ort Tophylos.
Der Reiseschriftsteller, Künstler und Naturforscher Persides Prasinos beschreibt in seinem Werk "Reisen durch Dionysos" die Begenung mit einem großen haarigen Wesen, dass dort lebt und sich selbst "Kaubacke" nennt. Er wird angeblich von Kaubacke auf den Gipfel getragen. Trotz vereinzelt gemeldeten weiteren Sichtungen des Wesens zweifeln viele Wissenschaftler an seiner Existenz.