Royal DB01

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Royal DB01
Hauptsturmgewehr der Roten Armee Westerland

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Allgemeine Informationen
Militärische Bezeichnung Royal Armory Inc. DB01p (Kurz: DB1)
Spitznamen Deuybr Bör, Royal Killer
Einsatzland Rote Armee Westerland, Armee Westerlands
Entwickler/Hersteller Royal Armory Inc.
 Bis Oktober 2014 -> Westerlandwehrlabor Kirov
Entwicklungszeitraum Dezember 2009 - November 2014
Herstellerland Westerland
Produktionszeit seit 08. November 2014
 Testausgabe an XI. Armee -> Mai 2014
Waffenkategorie Sturmgewehr
Ausstattung
Gesamtlänge 845mm
Gewicht 4,1 kg
 Geladen -> 4,4 kg
Lauflänge 375mm
Technische Daten
Kaliber 7,62 x 39mm (Patrone W1)
Mögliche Magazinfüllungen 30 Patronen
Munitionszufuhr Kurvenmagazin
Kadenz 620 Schuß/min
Feuerarten Dauerfeuer
 Einzelschuß durch kurzen Abzugszug manuell möglich
Zieloptik Einfaches Rotpunktvisier
Ladeprinzip Gasdrucklader

Die DB01, eine Weiterentwicklung des Galol-Sturmgewehres der Westerlandwehr aus dem Jahr 1985, wird seit November 2014 in Serie hergestellt und an alle Truppen ausgegeben, nachdem bereits im Mai 2014 testweise ein Battalion mit dem Prototyp SNG ("Sturmgewehr Neue Generation") ausgestattet wurde und erfolgreich Feldtests durchgeführt hat. Das Kürzel DB hat, im Gegensatz zu vielen Behauptungen innerhalb der Kompanien, dass es Dubna bedeutet, keine Bedeutung. Unter den Soldaten bedeutet jedoch "Deuybr Bör", ein Kirover Dialekt für "Tauber Bär" und Dubna als Bezeichnung für die Waffe.

Entwickelt wurde die DB01 zum großen Teil, von Dezember 2009 bis Oktober 2014 vom Militärlabor in Kirov, welches jedoch nach der Machtergreifung Quinns in "Royal Armory Inc." (RAI) umbenannt wurde entwickelt. Dieses finalisierte die Entwicklung. Sie werden in der Waffenfabrik der RAI in Dulles hergestellt. Die erste Generation soll insgesamt 215.000 hergestellt werden. Im Rest des Jahres 2014 sollen davon die ersten 45.000 hergestellt werden.

Entwicklungsgeschichte und Konstruktion

Die Entwicklungsgeschichte beginnt im Jahr 2008, als der damalige Heeresgeneral in der Westerlandwehr, Otto von Totenhagen, die Notwendigkeit eines neuartigen Sturmgewehres laut werden ließ, da das 1985 eingeführte IRI Galol-Gewehr seiner Meinung nach hoffnungslos veraltet war und seit 1998 keine Aktualisierungen oder neue Generationen mehr entwickelt worden waren, die bekannte Schwächen, darunter ein leichtes Verstopfen des Laufes durch Dreck oder Verformen der zu dünnen Magazinbleche beim Hinwerfen im Kampf, ausmerzen sollten. Seine Rufe wurden bis Oktober 2009 nicht erhört. Nachdem jedoch faschistische Straßenblockaden und Aufstände erst nach mehreren Wochen, nicht zuletzt aufgrund großer Probleme der Galol-Waffen, zerschlagen werden konnten, beschloss Max Romeo als Präsident, offiziell die Westerlandwehrlabore in Kirov mit der Entwicklung eines neuartigen Sturmgewehres zu beauftragen.

Am 12. Dezember wurde auf der Grundlage des Galol die Arbeit begonnen. Unter dem Namen Projekt 2010 wurde im Mai 2010 die erste Version des DB01 fertiggestellt. Es hatte jetzt einen Luftfilter, der sich bei Nichtbenutzung des Patronenauswurfschachts automatisch vor diesen herunterklappte und so großen Dreck nicht hereinkommen ließ. Diese Technik wurde jedoch verworfen, weil sie zu kompliziert in der Herstellung und viel zu defektanfällig war. Außerdem wurde das Netz durch einen harten Aufschlag, z.B. beim hinwerfen im Kampf, aus seinen Schienen gelöst und verstopfte den Lauf. Von diesem Punkt abgesehen hatte man jedoch durch Verwendung von 4mm dickem Stahl für die Magazinhülle das Verbiegungsproblem von Selbiger gelöst. Gleichzeitig tauchten jedoch neue Probleme auf. Der Patronenschacht des Galol war zu klein, um die neue W1-Patrone verwenden zu können, und eine Vergrößerung zur Seite hin war wegen der Schmalheit der Waffe nicht möglich. Allgemein erwies sich diese als größtes Problem bei der Weiterentwicklung. Man musste also ein komplett neues Gewehr entwickeln. Im August 2010 gab man Projekt 2010 auf.

Die ersten richtigen Pläne für das DB01 wurden als Projekt 2020 im März 2011 vorgestellt. Eine Verbreiterung der Waffe löste das Magazinplatzproblem und ließ im Inneren sogar Freiraum für Technik und Ausrüstung. Der erste Prototyp, das Galol B, wurde im Oktober 2011 getestet. Es war mit einem neuartigen, einfacheren und widerstandfähigerem Filtersystem ausgestattet und verfügte über einen Kleincomputer, welcher es dem Soldaten ermöglichte, einzelne Parameter der Waffe im Kampf zu verändern. Darunter zählen Feuerarten, Feuerkadenz und Farb- sowie ein Ausschalter für das Rotpunktvisier. Der Computer wurde mit kleinen Knöpfen an der Seite der Waffe, über dem Handgriff, kontrolliert. Die Galol B wurde danach ausgiebig getestet, doch traten wieder die alten Probleme des ersten Galol auf: Verschmutzung und dadurch Unbrauchbarkeit der Waffe im Gefecht und Zerbrechen des gläsernen Rotpunktvisieres. Man beschloss, die Grundlagen von Galol B komplett zu verwerfen und ein weiteres neues Gewehr zu entwickeln.

Im Juni 2012 wurde das ySNGp vorgestellt. Es trug viele neue Innovationen in sich, darunter ein Lüftungsssystem über dem Handgriff, bestehend aus zwei Lüftern, einer pro Seite, welche wie ein Staubsauger wirken und eingedrungenen Dreck nach draußen befördern sollten. Durch einen Teil des beim Schuss entstandenen Gas wurden die Lüfterschrauben angetrieben. Außerdem wurde auch ein Reinigungssystem für Notfälle entwickelt, in dem aus einem Tank in der Schulterstütze kleine Mengen an Wasser mit Zuhilfenahme eines Presslufttanks, ebenfalls in der Schulterstütze, durch die Waffe gesaugt und dann am Lauf ausgestoßen werden. Diese sollten durch Abspülen und den plötzlichen Sog den Dreck aus der Waffe lösen, insbesondere getrockneter Schlamm, da dieser nicht von den Lüftern gelöst werden konnte. Außerdem wurde das Rotpunktvisier mit einem fixiertem, auf die Glasscheibe gedrucktem Zielpunkt verworfen und durch ein holographisches, mit gelber Farbe auf einer Plastikfläche arbeitendes Reflexvisier ersetzt. Als es zum Feldversuch kam, bewährten sich beide neuen Systeme perfekt. Die größten Schwächen wurden behoben und das Gewehr wurde in "Prototyp SNG" umbenannt. SNG stand dabei für "Sturmgewehr Neue Generation".

Das SNG wurde im Mai 2014 zum ersten Mal testweise an die Truppe ausgegeben. Ein Battallion der XI. Armee der Westerlandwehr, stationiert in Pulet, erhielt 1250 Gewehre des Typs SNG. Die Soldaten waren begeistert und gaben bis auf winzige Schwächen ausschließlich positive Kritiken ab. Schließlich wurde im November 2014 das DB01 vorgestellt. Es beseitigte die letzten Schwächen des Typs SNG und ersetzte endlich de facto und de jure das Galol bei allen Armeen der neuen Roten Armee Westerland.

Das Gewehr verfügt jetzt über die folgenden Techniken:

  • Reinigungssystem durch zwei Lüfter, batteriebetrieben, Laufzeit: insgesamt 850x bei 5 Sekunden Drehzeit.
  • Rotes Reflexvisier, holographisch, effektiv bis 650m
  • 30 Schuss im Magazin, Waffe maximal bis 120 Schuss mit besonderen Magazinen verwendbar
  • Bei Ausfall des Reflexvisieres zuschaltbarer, jedoch für den Feind sichtbarer Laserpointer
  • Mikrocomputer, ansteckbar an der vom Schützen aus linken Seite, Wärmebild, Schusseigenschaften veränderbar
  • Wasserspülung 1x, Nachfüllen an jeder Wasserstelle möglich, Waffe danach für 30sek nicht benutzbar, laut

Zubehör

Jeder normale Fußsoldat führt acht Magazine, also 240 Schuss mit sich. Gruppenführer tragen 15 Magazine, also 450 Schuss mit sich, um Gruppenmitglieder auszuhelfen, sollten diese alle ihre eigenen Magazine verschossen haben. Ingenieure tragen nur eine Pistole mit sich. Die Magazine werden in Taschen an der kugelsicheren Weste und der Hose verstaut. Die Gruppenführer tragen sechs ihrer Magazine auf dem Rücken, damit sich dahinter befindende Soldaten schnell dieser Munition aneignen können. Dies wird besonders beim Kriechen nützlich.

Die Waffe wird, sollte sie nicht benötigt werden, ähnlich einer Pistole in eine große Schnalle an der rechten Seite des Gürtels verstaut und dann mit einem weiteren Gürtel fixiert. Solle der Soldat im Kampf schnell die Waffe verschnallen und wieder zücken können, gibt es einen an der Waffe anschnallbaren Tragegurt. Dieser wird von den meisten Soldaten auch außerhalb des Gefechtes bevorzugt, da die am Gürtel hängende Waffe stark an diesem zieht und so unangenehme Folgen haben könnte.

Sollte die Waffe nicht benötigt werden, wird auf dem Computer ein Automatisches Verschlusssystem aktiviert, welches eine Metalluke im Lauf durch Pressluft schließt. Sollte der Computer ausfallen, kann diese und alle anderen seiner Funktionen auch manuell, durch Schalter unter einer Klappe in der Rückenstütze aktiviert werden. Im Notfall kann diese Luke auch einfach durchschossen werden, ist danach jedoch logischerweise nicht mehr funktionstüchtig.

Einsatzbereich

Die Waffe wurde für alle Einsatzbereiche entwickelt. Sowohl die Sondertruppen der Polizei, das Heer, die Marine und sogar zum Teil die Luftwaffe führen das Gewehr mit. Als eine der modernsten Waffen der Welt soll sie mindestens bis 2020 in Dienst bleiben und durchgehend mit Aktualisierungen ausgestattet werden.

Private Nutzung

Mit einem gültigen Waffenschein der Klasse VII ist der Kauf dieser Waffe in Waffengeschäften legal. Einzelpreis einer Waffe mit allen Zubehörteilen und 360 Schuss beträgt 17.500 Rubel Sterling. Ohne Computertechnik wären es 14.500 Rubel Sterling, ohne besonderes Zubehör, also nur die Waffe ohne Computer, Wasserreinigung und nur mit 120 Schuss 8.500 Rubel Sterling. Unter Sportschützen ist die Waffe eher unbeliebt.

Lizenzierte Nachbauten

PD3-Maschinengewehr

Der Soldat Peter Dowtswell des Batallions, dass den Prototyp SNG erhielt und als Ordonnanzwaffe behalten durfte, entwickelte das PD3-Maschinengewehr auf Basis des SNG. Es ist fast baugleich und nutzt 360-Schuss-Kisten, die an der rechten Seite befestigt werden. Der Patronengurt wird durch einen hochklappbaren Teil des Feuerraums eingelegt und durch den vergrößerten Lauf verschossen. Die Computertechnik, die Kühlungssysteme und das Reflexvisier wurden entfernt. Die Waffe ist nur mit Kimme und Korn ausgestattet, was sie extrem robust macht. Die Waffe wurde jedoch nach einer Bewerbung durch Dowtswell von der Armee zurückgewiesen, da diese die Waffe als schlecht konstruiert bezeichneten.

Siehe auch