Saiferisch

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Saiferisch' '(Zäyvyrän)
Gesprochen in Saiferien
Sprecher ca. 14.000.000 - 16.000.000 Muttersprachler
Linguistische
Klassifikation
Indogermanische Sprachen
  • Germanisch
  • Westgermanisch
  • Maiorisch
  • Deutsch

Die saiferische Sprache, auch Saiferisch genannt, ist eine germanische Sprache, die als Amtssprache in der Republik Saiferien verwendet wird. Sie hat ihren Ursprung in einem speziellen deutschen Dialekt, der sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat, jedoch nordische Einflüsse und eine spezifische Aussprache aufweist.

Die Entstehung der saiferischen Sprache lässt sich bis in die Besiedlung Saiferiens im 18. Jahrhundert durch die theatorischen Wikingern, unter anderem Ragnar Ökstorm, zurückverfolgen, die die Region im Nordosten des heutigen Saiferien besiedelten und ihre sprachlichen Wurzeln hinterließen. Im 17. Jahrhundert trugen auch die russischsprachigen Viktorier zur sprachlichen Entwicklung des saiferischen Dialekt "Ülümänisch" bei. Die Hauptprägung trugen die altdeutschsprachigen Maiorer, die vom Süden aus Saiferien im Ende des 18. Jahrhunderts besiedelten.

Das moderne Saiferisch, wie es heute in der Republik Saiferien gesprochen wird, begann sich im Ende des 19. Jahrhundert zu differenzieren, als die saiferische Bevölkerung begann, sich als eigenständiges Volk zu verstehen. Der Name "Saiferisch" stammt dabei von dem Nachnamen des ersten Präsidenten Tänyäl Zäyvärd, nach dessen Amtsübernahme im Jahr 2018 die Sprache und das Land nach ihm benannt wurden.

Das saiferische Alphabet

Alphabet

Das saiferische Alphabet besteht nur aus 17 Buchstaben, das für ein Alphabet sehr gering ist. Die Vokale bestehen nur aus Ä, Y, Ö und Ü. Saiferisch verwendet die lateinische Schrift in welcher die ähnlich klingenden Buchstaben getauscht werden (z. B. wird Fisch zu Vyzz, Fernseher zu Värnzäär oder Baum zu Päüm).

Saiferisches Alphabet und deren deutsche Entsprechung

  • Ä (entspricht A, Ä, und E im Deutschen) – wird als ɛ ausgesprochen
  • P (entspricht B im Deutschen) – wird als p ausgesprochen
  • T (entspricht D im Deutschen) – wird als t ausgesprochen
  • V (entspricht F, W, PH und PF im Deutschen) – wird als ɸ ausgesprochen
  • K (entspricht G, C [ˈk], CH, und H [am Wortanfang und Silbenbeginn] im Deutschen) – wird als k ausgesprochen
  • Y (entspricht I, J, Y und IE im Deutschen) – wird als i ausgesprochen
  • G (entspricht K im Deutschen, aber auch für C [ˈk], CH und H [am Wortanfang und Silbenbeginn]) – wird als ɢ ausgesprochen
  • L (entspricht L im Deutschen) – wird als l ausgesprochen
  • M (entspricht M im Deutschen) – wird als m ausgesprochen
  • N (entspricht N im Deutschen) – wird als n ausgesprochen
  • Ö (entspricht O und Ö im Deutschen) – wird als ø ausgesprochen
  • B (entspricht P im Deutschen) – wird als b ausgesprochen
  • R (entspricht R im Deutschen) – wird als ʀ ausgesprochen
  • Z (entspricht S, Z, SCH [ʃ], C [t͡s] und ß im Deutschen) – wird als t͡s ausgesprochen. SCH wird als ZZ geschrieben
  • D (entspricht T im Deutschen) – wird als d ausgesprochen
  • Ü (entspricht U, Y [y], und Ü im Deutschen) – wird als y ausgesprochen
  • F (entspricht V im Deutschen, aber auch für W, PH und PF) – wird als ɸ ausgesprochen

Sonderzeichen im Saiferischen

  • KÜ (entspricht Q im Deutschen) – wird als ky ausgesprochen
  • KZ (entspricht X im Deutschen) – wird als kt͡s ausgesprochen

Beispiel der orthografischen Anpassung

Das deutsche "EU" (deutsche Aussprache: ɔi) wird im Saiferischen als ÖY geschrieben

Wichtige Hinweise zur Schrift und Aussprache

Saiferische Wörter werden so geschrieben, wie sie phonetisch ausgesprochen werden. Es gibt keine stumme Buchstaben oder komplexe Ausspracheregeln wie im Deutschen. Eigennamen und Fachbegriffe aus dem Deutschen werden ins Saiferische Alphabet und die Phonetik übersetzt. Der Buchstabe H existiert im Saiferischen nicht. H wird Wortanfang und Silbenbeginn als K oder G geschrieben. In der Wortmitte oder am Wortende entfällt es vollständig und wird durch eine Verdopplung des davorstehenden Vokals ersetzt.

Grammatik und Phonetik:

Die Grammatik des Saiferischen ähnelt der des Deutschen, jedoch werden die Wörter ins Saiferische Alphabet und Phonetik übertragen. Das Genus und der Numerus folgen den gleichen Regeln wie im Deutschen, müssen aber nicht immer strikt beachtet werden.

Im Saiferischen werden alle Wörter, darunter auch Eigennamen und Fachbegriffe, ins saiferische Alphabet und deren Phonetik übersetzt. Bei Sprachenbezeichungen wie „Deutsch“ oder „Russisch“ wird der Suffix -isch durch -än ersetzt, z.B. Töydzzän für Deutsch.

Regionale Dialekte:

Danfjordisch (Tänvyördän) im Nordosten, das dem Schwäbischen entspricht, und Ülümänisch (Ülümänyzz) im Südwesten, das eine Mischung aus Saiferischem und Russisch ist.

Grundbegriffe

  • Hallo: Källö
  • Guten Morgen: Küdän Mörkän
  • Guten Tag: Küdän Däk
  • Guten Abend: Küdän Äpänt
  • Gute Nacht: Küdä Näkkd
  • Guten Appetit: Küdän Äbbädyd
  • Wie Geht's?: Vy Käzz?
  • Gut: Küt
  • Schecht: Zläkd
  • Herzlich Willkommen: Kärzlyg Vyllgömmän

Zahlen

  • Eins: Äynz
  • Zwei: Zväy
  • Drei: Träy
  • Vier: Vyr
  • Fünf: Vünv
  • Sechs: Zäkkz
  • Sieben: Zypän
  • Acht: Äkkd
  • Neun: Nöyn
  • Zehn: Zään
  • Elf: Älv
  • Zwölf: Zvölv
  • Hundert: Küntärd
  • Tausend: Däüzänt
  • Millionen: Myllyönän