Saiferien

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Räbüplyg Zäyvyr
Republik Saiferien

(Details)

(Details)
Wahlspruch: »Üf tän Zäyvyr Fätälänt.«
 Saiferisch: »Auf das Saiferische Vaterland.«
Amtssprache Saiferisch,
Regionalsprachen:
Deutsch und Russisch
Hauptstadt Danfjord
Regierungssitz {{{REGIERUNGSSITZ}}}
Staatsform direktorial-demokratische
Republik
Staatsoberhaupt
 Präsident
Tänyäl Zäyvärd, TBZ
 seit 2018
Regierungschef
 Premierminister
Kärgärt Vörnär, ZBZ
 seit 2018
Fläche 105.320 km²
Einwohner 16.254.520
Bevölkerungsdichte 154,33 Einwohner je km²
Währung Saiferische Zävy ($ä)
Bruttoinlandsprodukt
 pro Kopf
2.100.000.000.000 $ä
 129.194,83 $ä
Gründung 25. April 2010
Unabhängigkeit 6. April 2018
Auflösung
Nationalhymne „Ö, tü zönäz, ädläz Zäyvyrlänt“
Nationalfeiertag
 (Staatsgründung)
25. April
Länderkürzel SYF
Vorwahl +25
Internet-TLD .zy

RL-Daten

Gründung 6. April 2018
Auflösung
Simulationssprache Deutsch (primär) und Saiferisch (Sekundär)

Die Republik Saiferien (saiferisch Räbüplyg Zäyvyr) ist eine direktorial-demokratische Republik im Nordosten von Absurdistan. Sie ist Gründungsmitglied der CONAS. Bekannt ist sie für ihren Tänyäl Nationalpark mit dem Vulkan Vöyrpark und den Papageientauchern.

Staatsname

Der Begriff "Zäyvyr" (dt. Saiferien) entstand von dem Nachnamen des ersten saiferischen Präsidenten Tänyäl Zäyvärd. Das Land wurde bei seiner Amtsübernahme nach ihm benannt.

Geografie

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Karte von Absurdistan

Saiferien liegt im Norden von Absurdistan, nordöstlich von Mariusanien, östlich von Nord-Viktoria und nordwestlich von Tomatanien.

Klima und Geologie

Klima

In Saiferien ist das Klima für Nordabsurdistan überdurchschnittlich warm. Das liegt an den Geysiren und dem Vulkan Vöyrpärk im Tänyäl Nationalpark, der am 11. September 1958 zuletzt ausgebrochen und seitdem erloschen ist. Sie strahlen eine sehr hohe Erderwärmung aus. Saiferien liegt zwischen der alpinen und der gemäßigten Klimazone. An der Nordküste gibt es teilweise Taiga-Regionen.

Die Durchschnittstemperatur beträgt im Frühjahr zwischen 12 - 20 °C, im Sommer zwischen 17 - 32 °C, im Herbst zwischen 8 - 16 °C und im Winter zwischen -4 - 12 °C.

Geologie, Flora und Fauna

Der Vulkan Vöyrpärk

Saiferien ist vulkanischen Ursprungs. Jedoch ist der Vöyrpärk der einzige Vulkan in Saiferien. Der größte Naturanteil Saiferiens besteht aus Gras- oder Gesteinsflächen. Trotz des östlichen Stückes des nord-viktorischen Krasivij-Gebirges (saiferisch Zönäz-Käpyrkä) ist der Vulkan Vöyrpärk im Tänyäl Nationalpark mit 623 m ü. M. die höchste Erhebung Saiferiens. Der höchste Berg des Krasivij-Gebirges in Saiferien ist der Zväyzbyzpärk (435 m ü. M.). Abgesehen vom Vöyrpärk und des Krasivij-Gebirges beträgt die Höhe von Saiferien durchschnittlich 172 m ü. M. (Mit dem Vöyrpärk und Krasivij-Gebirge 410 m ü. M.).

In Saiferien leben im Tänyäl Nationalpark eine große Anzahl von Papageientauchern. Der Papageientaucher ist auch zugleich das Wappentier von Saiferien. Neben dem Papageientaucher sind Schafe landesweit sehr häufig vertreten, diese meist auf den weiten Graslandschaften heimisch sind. Im alpinen Gebiet tritt die saiferische Bergziege sehr häufig auf, diese ein meister der Kletterkunst ist.

Geschichte

In den 1860ern entstand nahe dem heutigen Danfjord die saiferische Kultur. Ab 1911 gab es erste Konfrontationen zwischen den Saiferiern und dem Imperium Mariusanien. Am 27. Februar 1945 eroberte das Imperium Mariusanien das saiferische Gebiet komplett (bei der Schlacht um Gäznyzäl). Saiferien teilte als Provinz vom Imperium Mariusanien viel zu der mariusanischen Wirtschaft bei und wurde zur "Schatzkammer" von Mariusanien. Ab den 1990ern strebte die saiferische Zivilisation nach einem souveränen Staat vom Imperium Mariusanien. Seit 25. April 2010 sieht sich die Republik als unabhängig, wurde aber nicht von Mariusanien anerkannt. Vorerst wurde sie von einer Übergangsregierung verwaltet, ohne einem direkten Staats- oder Regierungschef.

Am 06. April 2018 konnte Saiferien seine Sezzesionsbestreben durchzusetzen, bekam damit seine Unabhängigkeit und wählte Tänyäl Zäyvärd von den TBZ (Tämögrädyzä Bärdäy Zäyvyr) zu ihrem ersten Staatspräsidenten. Nach ihm wurde der Staat dann Saiferien benannt (saiferisch Zäyvyr). Als Präsidentenkandidat mit den zweitmeisten Stimmen wurde Kärgärt Vörnär der ZBZ (Zözyälä Bardäy Zäyvyr) zum Premierminister von Saiferien gewählt.

Seit 2011 ist die Republik in der großen Entwicklungsphase. Ende 2011 wurde das Autobahnnetz ausgebaut. 2012 wurde das Parlamentsgebäude fertiggestellt, außerdem wurde die Polizei und das Militär gegründet. 2013 wurde der spätere Tänyäl Nationalpark zum Naturschutzgebiet ernannt. Im Jahr 2014 wurde die Touristenstadt Bärädyzän mit vielen Hotelanlagen eingeweiht. 2015 wurde der Flughafen der Hauptstadt Danfjord eröffnet und 2016 die Fluggesellschaft Sayfaria Airlines gegründet. 2018 wählte die Republik ihren ersten Staatspräsident. Im gleichen Jahr gründete sie ihre eigene Fußballnationalmannschaft. Zusätzlich erlangte Saiferien in diesem Jahr die Unabhängigkeit vom Imperium Mariusanien. 2019 trat sie der CONAS bei, weihte Saiferien ihr eigenes Bahnnetz und drei weitere Stadtkreise (Göpäyzg, Zäntän und Büvvyn) ein. Am 05. März 2020 wurde die Hauptstadt Zuuzauu zu Danfjord umbenannt. Am 25. April 2020 feierte die Republik Saiferien ihren 10. Geburtstag. Am 11. Februar 2021 weihte sie den Inlandsflughafen Ülümän ein. Am 12. Juli 2021 wurde die erste saiferische Botschaft auf der Erde eröffnet. Am 05. März 2022 wurde das saiferische Parlament in Rot gestrichen. Am 11. März 2022 wurde die Haupstadt Danfjord zu einem autonomen Stadtkreis.

Wirtschaft

1000 Zävy Banknote

In Saiferien ist die Soziale Marktwirtschaft und lebt vom Export und vom Tourismus. Vor allem der Diamantenexport bringt den wirtschaftlichen Fortschritt. Im September 2018 entdeckte der saiferische Geologe Mäddyäz Vörnär am Vöyrpärk im Tänyäl Nationalpark ein hohes Diamantenvorkommen, seit dem ist dort die Zäyvyr-Tyämänt-Mynä (saiferische Diamantenmine), dorther der größe Anteil von Diamanten in Absurdistan kommt.

Die Zäädzpäng fön Zäyvyr (Staatsbank von Saiferien) ist die einzige Bank in Saiferien und kooperiert mit den größten Banken weltweit. Sie dient als Staatsbank und Banknotendruckerei von Saiferien.

Infrastruktur

Logo von Sayfaria Airlines

Mit den Autobahnen von Saiferien kommt man zu jedem Ort oder den Sehenswürdigkeiten der Republik. Das Zäyvyr Värgärzvärpünt ist das Verkehrsverbund von Saiferien, diese betreibt als Dachverbund alle Busse, Straßenbahnen und die Staatsbahn in Saiferien. Die Staatsbahn ist mit vier Bahnlinien vernetzt und hat in jeder Kreisstadt einen oder zwei Bahnhöfe. In Saiferien gibt es drei Häfen: in Danfjord, Ülümän und Rüzzylänt, diese zum Cargo- und Personenschiffverkehr dienen. Sayfaria Airlines hat 50 Passagierflugzeuge, mit denen man ab dem Internationalen Flughafen Danfjord direkt nach Kremora, Flydoria, Tomilograd, Fragestoñes, Slavní Kollore, New Jack City, Al Ibrahimriad und weitere Städte fliegen kann. Außerdem laden auch die Fluggesellschaften Air Mariusa, Viktoflot, Nikolia Royal Airways, SunnyFLY und TomaAIR in Danfjord. Neben dem Flughafen in Danfjord gibt es auch die Flughäfen in Ülümän und Rüzzylänt.

Kultur und Freizeit

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Saiferische Bävär-Zübnütäln (Pfefferschupfnudeln)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Saiferien ist ein kulturell sehr vielfältiges Land. Die Hauptstadt Danfjord hat eine Fischeraltstadt mit der schönen Danfjorder Kirche, der größten ásatrú-christlichen Kirche. Im Norden des Landes ist der Tänyäl Nationalpark mit einer schönen Natur, dem Vulkan Vöyrpärk und den landesbekannten Papageientauchern. Im Südwesten der Republik, nahe dem Ort Kärgärd, steht der Kärgärd-Leuchtturm, der mit 256 m das höchste Gebäude in Saiferien und der höchste Leuchtturm in Absurdistan ist. Im Nordosten ist die Stadt Gäznyzäl, aus der die saiferischen Bävär-Gäzbäzlä (Pfeffer-Käsespätzle) kommen, es gibt auch in der Hauptstadt Danfjord eine Variante mit Schupfnudeln (Bävär-Zübnütäln).

Sport

Logo der ZVM

Im Bereich Sport hat Saiferien ihren Nationalsport Fußball. Die ZVM ist die Fußballnationalmannschaft von Saiferien. Ihr erstes Länderspiel hatte sie am 05. September 2018 in Fragestoñes gegen Tomatanien und endete 3:2 für Saiferien. Bei dem CONAS Soccer Cup 2022 im März 2022 gewann Saiferien ihre erste Meisterschaft und bekam ihren ersten Champion-Stern über ihrem Mannschaftswappen.

Die Zäyvyr-Lykä ist höchste Fußballliga von Saiferien, in dieser die 16 besten saiferischen Fußballvereine gegeneinander antreten. Der Rekordsieger der Liga ist der Danfjorder VG Tänvyört (6 Titel). Nahe Nöy-Tänvyört wurde im Juni 2018 die Tanvyort-Arena der ZVM und des VG Tänvyört erbaut.

Freizeit

Seit 2019 gibt es nahe Ülümän den Freizeitpark Sayfaria-Park der mit 115 m die höchste Achterbahnabfahrt Absurdistans besitzt. Die ZRD (Zäyvyr Rätyö Dälävyzyön; dt. Saiferisches Radio und Television) ist die staatliche Rundfunkanstalt. Zur ZRD gehören fünf Fernsehsender, mehrere Radiosender und die Zeitung "Tänvyört Bräzzä".

Religion

Die größte Religion in Saiferien ist der Ásatrú-Christentum (35%), eine Verschmelzung des germanisch-nordischen Ásatrú und dem Christentum, diese aktuell nur in Saiferien existiert. Ihre größte Kirche ist die Danfjorder Kirche. Weitere Religionen in Saiferien sind Agnostizismus (27%), Evangelisch (17%), Katholisch (11%), Atheismus (6%), Islam (2%) und andere Religionen (1%).

Sprache

Die saiferische Sprache, auch Saiferisch genannt, ist eine germanische Sprache, die als Amtssprache in der Republik Saiferien verwendet wird. Ihre Ursprünge reichen zurück bis ins 18. Jahrhundert, als die theatorischen Wikinger, insbesondere Ragnar Ökstorm, die Region im Nordosten Saiferiens besiedelten und ihre sprachlichen Einflüsse hinterließen. Im 17. Jahrhundert trugen auch die russischsprachigen Viktorier zur Entwicklung des Dialekts „Ülümänisch“ bei. Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts hatten die altdeutschsprachigen Maiorer maßgeblichen Einfluss auf die sprachliche Prägung Saiferiens. Das moderne Saiferisch nahm seine Form im späten 19. Jahrhundert an, als sich die Bevölkerung als eigenständiges Volk verstand, und wurde nach dem ersten Präsidenten Tänyäl Zäyvärd benannt.

Das Saiferische Alphabet umfasst nur 17 Buchstaben und weist eine stark vereinfachte Struktur auf, die der phonetischen Aussprache entspricht. Die Vokale des Saiferischen sind Ä, Y, Ö und Ü. Die Buchstaben des saiferischen Alphabets entsprechen zum Teil deutschen Buchstaben, jedoch mit abweichender Aussprache. So wird etwa das deutsche „V“ als ɸ (ein lautloses F) ausgesprochen, und der Buchstabe „H“ existiert im Saiferischen nicht, sondern wird durch K oder G ersetzt. Weitere Besonderheiten wie die Umwandlung von „EU“ in „ÖY“ und die Einführung von Sonderzeichen wie „KÜ“ für „Q“ oder „KZ“ für „X“ spiegeln die Anpassung des Saiferischen an seine phonetischen Bedürfnisse wider.

Die Grammatik des Saiferischen ähnelt der deutschen, mit einigen Anpassungen im Alphabet und in der Phonetik. Eigennamen und Fachbegriffe aus dem Deutschen werden ins saiferische Alphabet übertragen. Für die Bezeichnungen von Sprachen wird der Suffix „-isch“ durch „-än“ ersetzt, so wird etwa „Deutsch“ zu „Töydzzän“. Zusätzlich gibt es zwei regionale Dialekte: Danfjordisch im Nordosten, das dem Schwäbischen entspricht, und Ülümänisch im Südwesten, eine Mischung aus Saiferischem und Russisch.

Provinzen und Städte

In Saiferien gibt es vier Provinzen mit 14 Stadt- und Inselkreisen und einem autonomen Stadtkreis: Es gibt im Osten den autonomen Stadtkreis Danfjord (5.235.350). Um den Stadtkreis Danfjord herum gibt es die Provinz Gäznyzäl (1.272.889) mit den drei Stadtkreisen Gäznyzäl (773.656), Tömnyg (376.068) und Nöy-Tänvyört (123.165). Im Südwesten liegt die Provinz Ülümän (4.834.247) mit den vier Stadtkreisen Ülümän (4.352.924), Zärküt (338.143), Öryän (178.906) und Zäntän (144.274). Im Südosten liegt die Provinz Rüzzylänt (4.273.857) mit den fünf Stadtkreisen Rüzzylänt (3.244.253), Bärädyzän (359.578), Kärgärd (310.152), Züz-Väz-Zäyvyr (190.789) und Göpäyzg (124.085). Im Norden liegt der Tänyäl Nationalpark (103.312) mit dem Stadtkreis Büvvyn (93.130) und dem Inselkreis Vöyrpärk (10.182).

Politik

Präsident Zäyvärd und Premierminister Vörnär bei der Amtseinführung (2018)

Regierung

In Saiferien gab es anfangs eine Übergangsregierung ohne einem direkten Staats- oder Regierungschef. Nach der ersten Präsidentenwahl April 2018 wurde Tänyäl Zäyvärd (TBZ) zum ersten Präsidenten gewählt, wodurch Saiferien zu einer direktorialen Demokratie wurde. Tänyäl Zäyvärd gilt seit dem Tag als das zweitjüngste Staatsoberhaupt Absurdistans. Da Zäyvärd von der TBZ die meisten Wählerstimmen bekommen hatte und damit zum Präsident von Saiferien wurde, wurde Kärgärt Vörnär von der ZBZ mit den zweitmeisten Wählerstimmen zum Premierminister von Saiferien. Da Vörnär 55 Jahre älter als Zäyvärd ist, bilden die Beiden einen guten Kontrast in Alter, Erfahrung und politische Pläne, wodurch eine weit gefächerte Wahlgruppe in Saiferien vertreten wird. Es sitzen aktuell vier aktive Parteien (TBZ, Krünä, ZBZ und LBZ) im Parlament in Danfjord, diese die saiferische Regierung bilden, vom denen jede Partei min. einen Minister stellt, entsprechend dem Anteil des Wahlergebnisses. Im September 2018 wurde das Grundgesetzbuch von Saiferien eingeführt. Im §31 des Gesetzbuches steht, dass das Parlament ein Gesetz beschließen kann, es aber erst nach einer mehrheitlich positiven Volksabstimmung in Kraft treten kann. Dieses Gesetz ist der Grundstein der saiferischen Legislative (gesetzgebenden Gewalt) und macht die Demokratie direktional (bed. Gesetzgebung direkt vom Volk). Ebenfalls wurde im §30 beschlossen, dass die Präsidentenwahl alle 10 Jahre stattfinden soll und ein Präsident nur zweimal wiedergewählt werden kann. Die nächste Wahl findet 2028 statt.

Militär

Die Militär von Saiferien ist in der Mylydärpäzyz im nordwestlichsten Teil von Saiferien stationiert, westlich des Ülümän Flughafens und dient zur Verteidigung Saiferiens. Sie besteht aus einer Marine und einer Luftwaffe, die sich an Land die Aufgaben teilt (an der Küste: die Marine, im Inland: die Luftwaffe). Ein Erkennungsmerkmal des saiferischen Militärs ist, dass sie mit der linken statt mit rechten Hand salutieren (bed. "Das Herz ist auf der linken Seite").

Weblinks