Theobald von Eschingen

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Theobald von Eschingen
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Geboren 7. November 1954
 in Lehbeck (Dreibürgen)
 (70 Jahre alt)
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 im Alter von 70 Jahren
Tätigkeit Soldat
Wohnort Karlshof (Dreibürgen)

Generalstabschef des Reichsführungsstabes
seit dem 19. Juni 2011

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Theobald Freiherr von Eschingen (* 7. November 1954 in Lehbeck, Werthen, Dreibürgen) ist ein dreibürgischer Offizier, seit Juni 2011 Generalstabschef des Reichsführungsstabes und in dieser Funktion direkter Vertreter des Reichsmarschalls.

Leben

Kindheit und Jugend

Theobald von Eschingen wurde als erstes Kind von Friedrich von Eschingen und Elisabeth von Eschingen (geborene Winkler) in Lehbeck im Großherzogtum Werthen geboren. Die Familie von Eschingen blickt auf eine lange Militärtradition zurück und Sohn Theobald wurde, ebenso wie seine beiden später geborenen Brüder Ludwig (* 1956) und Wilhelm (* 1963, † 2008, gefallen im Dreibürgisch-Stauffischen Krieg) von Seiten des Vaters nach strengen militärischen Maßgaben erzogen.

Ab einem Alter von fünf Jahren besuchte von Eschingen auf Bestreben des Vaters die Großherzogliche Kadettenschule zu Greifenburg und wechselte mit Erreichen des zehnten Lebensjahres an das Militärgymnasium Hewelstedt, wo er im Jahre 1972 das Abitur als Stufenbester erwarb.

Wehrdienst und Studium

Nach seiner Ableistung des Wehrdienstes bei den Gebirgsjägern, aus welchem er als Unteroffizier der Reserve ausschied, begann von Eschingen zunächst, sehr zum Missfallen des Vaters, ein Studium des Maschinenbaus an der zivilen dreibürgischen Akademie der Wissenschaften in Reichstal. Dieses schloss er 1977 mit dem Diplom ab und arbeitete anschließend für ein Jahr als Entwicklungsingenieur in einem Unternehmen für Militärtechnik.

Die Tatsache, dass seine beiden Brüder zu diesem Zeitpunkt bereits als Offiziere in den Streitkräften dienten und die durch seine familiäre Tradition und Erziehung geprägte Haltung zum Militär, veranlassten von Eschingen schließlich im Alter von 25 Jahren dazu, seinen zivilen Beruf aufzugeben und eine militärische Laufbahn einzuschlagen.

Militärische Laufbahn

Ausbildung und erste Verwendungen

Im Januar 1979 trat von Eschingen seinen Dienst als Offiziersanwärter, erneut bei den Gebirgsjägern, an und absolvierte anschließend die, aufgrund seines bereits abgeschlossenen zivilen Studiums verkürzte, Offiziersausbildung an der Militärakademie zu Greifenburg. Am ersten März 1980 wurde er zum Leutnant befördert und diente anschließend als Zugführer in einer Kompanie des 204. Gebirgsjägerbataillons in Granzberg. Am ersten Mai 1981 erfolgte seine Beförderung zum Oberleutnant.

Ab dem ersten September 1982 diente von Eschingen, inzwischen zum Hauptmann befördert, als Kompanieführer im 204. Gebirgsjägerbataillon und wurde anschließend, im August 1984 zum Stabsoffizierslehrgang an die Militärakademie zu Greifenburg beordert.

Dienst als Stabsoffizier

Sein Stabsoffiziersexamen legte von Eschingen im Sommer 1985 als Jahrgangsbester mit einer Arbeit über moderne Infanteriekampftaktiken für den Gebirgs- und Winterkampf ab. Einhergehend mit der Beförderung zum Major diente er anschließend als Bataillonskommandeur des 202. Gebirgsjägerbataillons in Eger. Seine Beförderung zum Oberstleutnant erfolgte am ersten Dezember 1988. Ab dem ersten Januar 1989 diente er parallel zu seiner Funktion als Bataillonskommandeur ebenfalls als Referent für Gebirgs- und Winterkampf im Oberkommando des Heeres. Genau ein Jahr später, am ersten Januar 1990 wurde von Eschingen zum Oberst befördert und übernahm zugleich das Kommando über das Gebirgsjägerregiment Edelweiß, eine Eliteeinheit der dreibürgischen Gebirgsjäger.

Im Februar 1993 versetzte man ihn zum Generalstabslehrgang erneut an die Militärakademie zu Greifenburg.

Dienst im Generalsrang

Im Frühjahr 1994 legte von Eschingen sein Generalsexamen ab. In seiner Examensarbeit setzte er sich kritisch mit der zu diesem Zeitpunkt veralteten Organisationsform des Heeres auseinander, was ihn vor allem bei der alteingesessenen Generalität in Ungnade fallen ließ, aber gleichzeitig den Anstoß zur dringend notwendigen Neustrukturierung der Heeresorganisation gab, welche vor allen Dingen durch die jüngeren Generale im Heer und im Reichsführungsstab voran getrieben wurde. Seine Beförderung zum Brigadegeneral erfolgte am ersten März 1994. Im gleichen Zuge übernahm er das Kommando über die 24. Panzergrenadierbrigade in Sinderlingen, ein für von Eschingen besonders lehrreiches Kommando, da dies sein erstes Truppenkommando über eine mit Panzerfahrzeugen ausgerüstete Einheit war.

Mit der Beförderung zum Generalmajor am ersten Juli 1997 wurde von Eschingen schließlich als Leiter der Abteilung Operative Planung/Heer in den Reichsführungsstab berufen. Nur ein Jahr später, im Sommer 1998, wurde er zum Generalleutnant befördert, wechselte zurück in den Truppendienst und übernahm ein weiteres Mal ein direktes Truppenkommando, diesmal als Korpskommandant des fünften Panzerkorps in Augustenburg.

Nach seiner Verwendung als Korpskommandant ernannte ihn Reichsmarschall Karl von Werthen am ersten August 2002 zum General der Gebirgstruppen, womit von Eschingen wiederum in das Oberkommando des Heeres wechselte. In dieser Funktion nahm er auch am Ersten Ostlandfeldzug im Januar 2006, sowie am ein Jahr später stattfindenden Vaneziafeldzug teil, wo in beiden Fällen die von ihm kommandierten Gebirgsjäger entscheidende Beiträge zum siegreichen Ausgang der Kampfhandlungen beitragen konnten.

Während des Vaneziafeldzuges wurde von Eschingen durch die Splitterwirkung einer Artilleriegranate, die in seinen Kommandostand unmittelbar hinter der Front eingeschlagen war, schwer verwundet, erholte sich jedoch trotz zunächst schlechter Prognosen wieder nahezu vollständig.

Im Anschluss an seine Genesung wurde er im Sommer 2007 zum Generalstabschef des Heeres ernannt und diente in dieser Verwendung im Dreibürgisch-Stauffischen Krieg im Jahre 2008.

Im Anschluss an diesen Feldzug beorderte der Reichsführungsstab von Eschingen alsdann in seine eigenen Reihen und zog ihn endgültig aus dem Oberkommando des Heeres ab. Vom ersten Januar 2009 an übernahm er die Leitung der Abteilung Teilstreitkräftekoordination im Reichsführungsstab und wurde in dieser Funktion am ersten Juni 2009 zum Generaloberst befördert.

Im Zuge dieser Verwendung war er sowohl an den operativen Planungen zum Zweiten ostlandfeldzug 2010 als auch zum darauffolgenden Jahreswechsel an den Vorbereitungen zum Feldzug im Heiligen Land beteiligt.

Im Juni 2011 ernannte Kaiser Friedrich Alexander I. ihn schließlich zum Generalstabschef des Reichsführungsstabes, womit er direkter Vertreter des Reichsmarschalls wurde.

Orden und Ehrenzeichen

Während seiner bisherigen Dienstzeit wurde von Eschingen mit zahlreichen Orden und Ehrenzeichen ausgezeichnet. Neben der Auszeichnung für treue Dienste und Verdienste und dem Verdienstkreuz in allen drei Klassen, erhielt er außerdem das Kampfabzeichen in der Stufe III, das Verwundetenabzeichen in Silber, sowie das Eiserne Kreuz in Gold.

In seiner Funktion als Korpskommandant des fünften Panzerkorps erhielt von Eschingen darüber hinaus im Sommer 1999 das Großkreuz des Reiches. Im Frühjahr 2006 erhielt er für seinen Dienst im Ersten Ostlandfeldzug die Schwerter dazu. 2007 folgte der Eichenlaubkranz für seine Verdienste im Vaneziafeldzug. Ein Jahr später wurde von Eschingen der goldene Eichenlaubkranz zum Großkreuz des Reiches für seinen Einsatz im Dreibürgisch-Stauffischen Krieg verliehen. Zeitgleich mit der Beförderung zum Generaloberst erfolgte schließlich 2009 die Verleihung des silbernen Eichenlaubs zum Großkreuz des Reiches.

Politische Laufbahn

Öffentliche Ämter

Seit dem 19. Juli 2011 bekleidet von Eschingen auf Geheiß von Kaiser Friedrich Alexander I. zusätzlich zu seinem militärischen Dienstposten das Amt des Reichsverwesers von Werthen und übernimmt damit die Vertretung des Reichsmarschalls sowohl im militärischen, als auch im zivilen Bereich.

Privates

Theobald von Eschingen ist mit der Gymnasiallehrerin Julia von Eschingen (* 1957 als Reuter) verheiratet, und ist Vater eines Sohnes, Thomas (* 1978), und einer Tochter, Sylvia (* 1981). Er wohnt mit seiner Frau in Karlshof in Werthen.

Im Gegensatz zu seinem Vater drängte von Eschingen seine Kinder nicht gezwungenermaßen zu einer militärischen Laufbahn. Sein Sohn schied aus dem Wehrdienst als Obergefreiter der Reserve aus und arbeitet nunmehr als Rechtsanwalt in Reichstal. Seine Tochter trat zumindest im zivilen Bereich in die Fußstapfen ihres Vaters, studierte Maschinenbau in Greifenburg und arbeitet mittlerweile als Ingenieurin bei einem namhaften dreibürgischen Automobilhersteller.