Demokratische Union: Unterschied zwischen den Versionen

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  | style="font-size:95%"| Regierungsform
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  | style="font-size:95%"| [[Unionspräsident]]
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Die '''Demokratische Union''' (DU) ist ein demokratisch und föderal organisierter Bundesstaat auf den Kontinenten [[Antica]] und [[Astor (Kontinent)|Astor]]. Das Land gliedert sich sieben Unionsländer, die wegen der historisch bedingten geographischen Zerstreuung verschiedenste kulturelle Einflüsse aufweisen. Die Union ist auf der Karte der [[CartA]] verzeichnet.


==Geschichte==
Der Staat wurde am 18. August 1998 gegründet. An seiner Spitze steht als Staatsoberhaupt der [[Unionspräsident]], die exekutiven Befugnisse liegen jedoch bei der [[Unionsregierung]]. Die Legislative wird vom [[Unionsparlament]] und der Ländervertretung, dem [[Unionsrat]], gebildet. Die Rechtsprechungsbefugnis wird vom [[Unionsgericht]] ausgeübt.


===VL und RL-Geschichte===
== Geschichte ==
{{Hauptartikel|Geschichte der Demokratischen Union}}
{{Bild (links)|URL=http://img96.imageshack.us/img96/2861/wilsonz.jpg|TITEL=Patrick Jedamzik,<br>Staatsgründer}}Die Demokratische Union wird am '''18. August 1998''' von [[Patrick Jedamzik]] gegründet und besteht zunächst aus den heutigen [[Unionsland|Unionsländern]] [[Heroth]], [[Katista]] und [[Salbor]]. Die ersten Parlamentswahlen finden im Dezember 1998 statt und bringen eine absolute Mehrheit der Demokratischen Partei (DPR) im Unionsparlament hervor. 1999 wird das Land von einem Skandal um den Unionskanzler Daniel Koppensteiner erschüttert, der Oppositionsparteien ausspionieren lässt. Ein Regierungswechsel ist die Folge.


'''Demokratie in Ratelon'''
Am '''6. Januar 2000''' beginnen die Beratungen über eine neue [[Unionsverfassung]], die im Oktober verabschiedet wird. Das Jahr wird jedoch vor allem durch den Beitritt des [[Imperia|Kaiserreichs Imperia]] zur Union bedeutsam. Das Land wächst um die Unionsländer Imperia, [[Roldem]] und die [[Westliche Inseln|Westlichen Inseln]]. [[Vesteran]] bleibt zunächst ein Teil Imperias und wird erst 2003 ein souveränes Unionsland. Der Beitritt Imperias hat zur Folge, dass ein Jahr später der Föderalismus als Verfassungsprinzip und der Unionsrat als zweite Kammer der Legislative in die Unionsverfassung eingefügt werden.


Die Demokratie in Ratelon kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. So war Ratelon nächst der am 17. Juni 1995 online gegangenen Freien Republik [[Laputa]] die erste deutsche, demokratische Micronation. Bereits im August 1998 wurde die DU Ratelon gegründet. Es dauerte seine Zeit, bis aus dem "Staat mit der einen Partei" (damals [[DPR]]) eine vollständige Demokratie wurde. Es ist in desem Zusammenhang vielleicht auch nicht falsch zu sagen, dass zwei grosse Demokratien ihren direkten Ursprung in Ratelon haben. Direkt in dem Sinne, dass die Gründer vorher Staatsbürger in Ratelon waren und dort lange Zeit in höchsten Kreisen arbeiteten. Dies sind die VS Astor (mit Herrn Schmidt) und Vulkan (mit Herrn Horsch). Inszwischen kann Ratelon behaupten so ziemlich alles erlebt zu haben, was man erleben kann und auch immerwieder trotz vielleicht bürokratischer Systeme stabil und aktiv gewesen zu sein. Um dies kurz aufzuzeigen, haben wir hier alle wesentlichen Zeitpunkte für die ratelonische Demokratie aufgelistet:
Im '''September 2001''' wird die [[Imperia-Verschwörtung]] bekannt, deren Inhalt die Abspaltung des Unionslandes von der Union war. Das Vorhaben erschüttert das Land und führt zur Verurteilung der Verantwortlichen.  


===='''1998'''====
''2002 und 2003 folgen.''


*'''18.08. 1998''' Gründung der Union (genaues Datum unbekannt, aufgrund der ersten eMails zum Thema wurde allerdings im nachhinen der 18.08. gewählt)
Das Jahr 2004 wird von der Abspaltung [[Vesteran|Vesterans]] überschattet. Die nationalistische Partei [[Jedinstvo]] betreibt eine verfassungswidrige Abstimmung über das Ausscheiden der Union. Der Bundesstaat ist empört, hat jedoch weder die nötigen diplomatischen noch militärischen Mittel, um die Sezession zu verhindern. Vesteran wird erst im Oktober 2006 aus der Unionsverfassung gestrichen; vorherige Abstimmungen scheitern mehrmals.


*'''November 1998''' Gründung der ersten Partei neben der [[DPR]] durch Kore Nordmann ([[SÖP|Soziale Ökologische Partei]]). Dies war verbunden mit einem Austritt aus der [[DPR]]. Dies aber nicht unbedingt wegen Politischer Unstimmigkeiten, sondern um mehrere Parteien im Lande zu haben und zu Wahlen zu kommen. Kurze Zeit später, aber noch vor den Wahlen wurde die Kommunistische Partei ([[KP]]) gegründet. Bis zu diesem Termin war die politische Simulation in Ratelon noch eher in den Kinderschuhen. Durch die neue Partei kommt nun das Element der Wahl dazu.  
== Kultur ==
Die kulturellen Unterschiede sind deutlich ausgeprägt, was unter anderem mit der geographischen Verteilung der Unionsländer und ihren sehr unterschiedlichen Entwicklungen zusammenhängt. Nähere Informationen über die regionalen Kulturen der Demokratische Union finden sich in den Artikeln über die Unionsländer.


*'''Dezember 1998''' Vom 14.12. - 20.12. 1998 wählten 23 Wahlberechtigte ihr Parlament. Dabei kam die [[DPR]] auf knapp 57%, [[SÖP]] und [[KP]] auf jeweils etwas über 21 %.
== Politik ==
=== Politisches System ===


===='''1999'''====
Die Demokratische Union ist eine [[Föderalismus|föderale]] Republik. Oberste Verwaltungsebene ist die Union, darunter folgen sechs [[Unionsland|Unionsländer]] [[Freistein]], [[Heroth]], [[Imperia]], [[Roldem]], [[Salbor-Katista]] und [[Westliche Inseln]]. Die [[Unionsverfassung]] schreibt eine demokratische Organisation sowohl der Union als auch ihrer Länder vor.


*'''17.01.1999''' Das "Zukunftsprojekt zur Sozialreform Ratelons" ([[ZSR]]) wird als Partei zugelassen. Gründer war der heutige Kommissar für Äusseres von Vulkan, [[Martin Horsch]]. In der kommenden Zeit (in den kommenden Monaten) benennt sich das [[ZSR]] in [[SVP]] und schliesslich [[SFP]] um. Die Partei nimmt mit der Zeit eine starke Rolle in Ratelon ein. 24.01. 1999 Zusammentritt des ratelonischen [[Unionsparlament]]es. Es wird in der ersten Abstimmungswoche eine Regierung aus [[DPR]] und [[SÖP]] unter dem Unionskanzler [[Daniel Koppensteiner]] ([[DPR]]) gebildet.


*'''Februar 1999''' Es kommt zu der Gründung einer terroristischen Vereinigung (der RAF) und der Kriegserklärung durch einen Staat namens Terroristica. Die RAF bestand aus einer Person namens Kurt Wolke, einem Mitglied der [[KP]], welches durch gewaltsame Aktion seine Vorstellungen durchsetzen wollte. Dabei wurde ein (virtuelles) Postamt gesprengt und zwei Menschen getötet. Durch Parlamentsbeschluss wurde die Staatsbürgerschaft der Person wegen Verfassungsverstoß aufgelöst und der Verteidigungsfall deklariert. DIe Freunde aus [[Kommunikatien]] und dem [[drull]]ischen Imperium stationierten Truppen in Ratelon als Schutzmacht. Terroristica griff glücklicherweise nie an...
==== Der Unionspräsident ====
{{Hauptartikel|Unionspräsident}}


*'''18. 03. 1999''' Am 18.03.99 kam es zum sogenannten "Forumsattentat" auf den ausserparlamentarischen Oppositionsführer [[Martin Horsch]], bei dem unter seinem Namen ein Aufruf zur Revolution geschrieben wurde. Allgemein wurde aber anerkannt, dass dies nicht von ihm war. Der Schuldige konnte nicht festgestellt werden.  
{{Bild (links)|URL=http://mnwiki.de/images/f/fa/Villa_Hammerschmidt_Bonn_Seite_Adenauerallee_20080831.jpg|TITEL=Das Unionspräsidialamt in [[Manuri]]}}Der Unionspräsident ist das Staatsoberhaupt der Demokratischen Union. Er ist eine direkt gewählte, unabhängige und nur der Unionsverfassung verpflichtete Instanz und wendet sich in Ansprachen regelmäßig an die Bürger, um zur Lösung gesellschaftlicher Konflikte beizutragen. Seine Aufgaben umfassen die Ausfertigung und Verkündung der Gesetze, die Vereidigung aller Offiziere und Unionsbeamten sowie die der Mitglieder des Unionsparlaments, die Beglaubigung von Botschaftern und die Ernennung und Entlassung der Mitglieder der Unionsregierung auf Bitten des Unionskanzlers. Der Unionspräsident unterbreitet dem Unionsparlament darüber hinaus zu Beginn jeder Legislaturperiode einen Vorschlag zur Wahl eines Unionskanzlers.


*'''April 1999''' Es kommt heraus, dass Unionskanzler [[Daniel Koppensteiner]] einen eigenen Nachrichtendienst im Kanzleramt hat, der die Arbeit der Oppositionspartei [[ZSR]] ausspionierte. Es begann der Untersuchungsausschuss, der diese Tätigkeiten untersuchte.  
Der Präsident des Unionsrats nimmt die Aufgaben des Unionspräsidenten wahr, sofern dieser sein Amt nicht wahrnehmen kann oder kein Amtsinhaber gewählt ist. Seit geraumer Zeit gibt es Bestrebungen, das Amt des Unionspräsidenten mit dem des Unionskanzlers zu fusionieren.


*'''Mai 1999''' Der Staat [[Kyrolonien]] erklärt Ratelon, sowie dem [[drull]]ischen Imperium und [[Kommunikatien]] den Krieg. [[Daniel Koppensteiner]] vermittelt in diesem Krieg und erreicht schliesslich mit anderen einen Friedensvertrag.
==== Die Unionsregierung ====
Der Untersuchungsausschuss beendete seine Arbeit mit einer Resolution, die jegliche Spionageaktionen verboten und Neuwahlen vorschlugen.
{{Hauptartikel|Unionsregierung}}


*Dazwischen kommt es zu diversen Parteigründungen, wobei aber keine Partei sich wirklich halten kann, viele Parteien gehen durch Inaktivität verloren oder treten bereits jetzt oder später anderen Parteien bei. In diesem Zeitraum müsste auch das [[ZSR]] bzw. die [[SVP]] mit der [[SÖP]] und der [[SLP]] (Soziale Liberale Partei) zur [[SFP]] fusioniert sein.
Die Unionsregierung ist das höchste Organ der Exekutive. Sie besteht aus dem [[Unionskanzler (Demokratische Union)| Unionskanzler]] und den Unionsministern, die ihre Arbeit im Rahmen der vom Kanzler vorgegebenen Richtlinien verrichten ("Richtlinienkompetenz des Unionskanzlers").
Anmerken sollte man noch die [[REP]] - Republikanische Partei Ratelon, welche sich allerdings nicht an den REP's aus Deutschland orientiert sondern an den Republikanern in den USA.  


*Entscheidend ist nur die Grünung der [[NFR]] (Nationalen Front Ratelon) einer rechtsextremen Gruppierung, die sich für ein nationalistisches Ratelon einsetzt. Die Partei löst einigen Wirbel los, es werden Ideen zu Parteienverboten vorgestellt und ähnliches. Grundsätzlich wird die Partei aber ignoeriert und durch mangelnde Aktivität geht sie nach den Wahlen schliesslich unter. (Kurze Anmerkung: Die [[NFR]] hatte als realen Hintergrund keine wirklichen Rechtsextremisten, sondern diente eher als "Experiment" dafür, wie eine entsp. Partei in Ratelon aufgenommen wird.)
Die Arbeit der Unionsregierung als Kollegialorgan besteht im Wesentlichen darin, die Gesetzentwürfe einzelner Ministerien zu beraten und die Regierungsarbeit zu koordinieren. Darüber hinaus tritt die Unionsregierung als Kollegialorgan in Erscheinung, wenn sie beim Unionsgericht das Verbot von unionsweit tätigen Parteien beantragt, ein Unionsland im Fall von Naturkatastrophen und anderen Unglücksfällen zur Entsendung von Polizeikräften in ein anderes Land auffordert oder im Falle des Staatsnotstands den Unionsländern Anweisungen zur Beseitigung einer Gefahr erteilt.


*'''Oktober 1999''' Eine neue Partei betritt die politische Bühne. Die Freien Demokraten Ratelons ([[FDR]]) mit Dr. Kinkel als Vorsitzenden entwickeln sich schnell zu einer der führenden Kräfte in Ratelon. Zeitgleich kommt es zum Bröckeln der [[DPR]]: Mitglieder gehen in die Inaktivität, wechseln in andere Parteien (wie beispielsweise Unionspräsident [[Patrick Jedamzik]] in die [[FDR]]) oder "Altmitglied" Matthias Schneider gründet die Demokratisch-Liberale Partei ([[DLP]]).
==== Das Unionsparlament ====
{{Hauptartikel|Unionsparlament}}


*Die Wahlen sind für den Zeitraum vom 30.10. bis 6.11. festgelegt. Die Frist zu den Wahlen verstreicht, ohne dass die [[DPR]] eine Liste einreicht. Damit ist die [[DPR]] nicht zugelassen. Zugelassen sind nur die [[FDR]], [[SFP]], [[DLP]], [[REP]] und [[NFR]]. [[Kauli]], einer der ersten in Ratelon und der [[DPR]] ist etwas überrascht und beschwert sich über die Umstände. Der damalige Vorsitzende der [[DPR]] ([[Daniel Koppensteiner]]) hatte die Partei nämlich verlassen, ohne diese im Vorfeld zu informieren oder die Kommunikationsmittel freizugeben. Der Präsident legte dem Parlament deshalb eine Resolution vor, die es der [[DPR]] ermöglichte die Liste noch vor den Wahlen ausserhalb der Frist einzureichen. Sie können die Resolution hier in einem neuen Fenster nachlesen.
{{Bild (links)|URL=http://bilder.der.mikronationen.de/uploads/2015/01/i1332bvg72o.jpg|TITEL=Gebäude des Unionsparlaments in [[Manuri]]}}Das Unionsparlament ist die erste Kammer der Legislative und die Vertretung der Bürger. Seine Mitglieder, deren Zahl je nach Gesamtbevölkerung variiert (derzeit: 7 zu vergebende Mandate), sind auf vier Monate gewählt und in ihrem Abstimmungsverhalten nur dem eigenen Gewissen unterworfen.
November 1999 Nach dem Ende der Wahlen wird eine Regierung aus [[SFP]] und [[DPR]] gebildet, Unionskanzler wird [[SFP]] Mitglied [[Dieter Müller]]. Die [[SFP]] erreicht bei den wahlen ungefähr die Hälfte der Stimmen, die [[FDR]] knapp 1/4. Auch die [[NFR]] erreicht einen Sitz im Parlament, den sie allerdings nie wirklich antritt.  


===='''2000'''====
Das Unionsparlament wird nach dem St. Laguë/Schepers-Verfahren, wobei die Stimmen für die Kandidaten einer Liste addiert werden. Dem Parlament gehören nicht nur Fraktionen an, in denen sich die Abgeordneten einer Partei vereinigen, sondern auch Einzelkandidaten. Seinen Geschäftsgang regelt das Unionsparlament in einer Geschäftsordnung, deren Einhaltung vom Präsidenten des Unionsparlaments und seinem Stellvertreter überwacht wird.


*'''Januar 2000''' Beginn des ersten Verfassungskongresses (Erste eMail vom 6.1.). Es beginnt eine lange Debatte um verschiedene Verfassungsformen, die bis Ende Januar über 60 DIN A4 Seiten füllt und zu keinen Ende kommen will.
==== Der Unionsrat ====
{{Hauptartikel|Unionsrat}}


*'''Februar 2000''' Es wird berichtet, dass Unionskanzler [[Dieter Müller]] bei der "[[Daniel Koppensteiner|Koppensteiner-Affäre]]" nicht unschuldig war und als Doppelagent für den [[SVP]] internen Geheimdienst ISD gearbeitet hat. Es folgt ein Untersuchungsausschuss, der bis Mitte Mai den Fall Koppensteiner nochmals aufarbeitet.  
Der Unionsrat ist die zweite Kammer der Legislative und bildet die Vertretung der Unionsländer. Jedes Land entsendet einen demokratisch Legitimierten auf Grundlage der Landesgesetze in den Unionsrat. Die zweite Kammer vertritt nicht nur die Interessen der Gliedstaaten, sondern ist von den Verfassungsvätern auch als Kontrollorgan im Gesetzgebungsprozess konzipiert worden.


Es kommt im Laufe dieser Affäre um [[Dieter Müller]] zu einem Misstrauensvotum gegen den Kanzler. Da viele [[SFP]] Abgeordnete entweder inaktiv geworden sind oder zu den Gegnern Dieter Müllers übergelaufen sind, wird der Antrag angenommen und Dr. Kinkel von der [[FDR]] neuer [[Unionskanzler]] in einer Minderheitsregierung.  
Der Unionsrat gibt sich eine Geschäftsordnung, deren Einhalt ein Präsident und ein Stellvertreter überwachen. Bestrebungen insbesondere bürgerlicher Politiker, den Unionsrat mit dem Unionsparlament zu fusionieren, blieben erfolglos.


*'''April 2000''' Es kommt zu Wandelungen in der Parteienlandschaft: Einige [[FDR]] Mitglieder gründen die [[SLP]], welche später mit der [[SPR]] fusioniert. Viele Mitglieder aus [[FDR]] und [[SFP]] schliessen sich dieser an. Die [[DLP]] und [[FDR]] vereinigen sich zur [[LPR]] (Liberalen Partei Ratelons) und eine neue, grosse Partei, die [[NKI]] (Neue Konservative Initiative) gründet sich.
==== Das Unionsgericht ====
{{Hauptartikel|Unionsgericht}}


*'''Mai 2000''' Es kommt zu Neuwahlen. Die [[SPR]] und [[LPR]] erreichen Stimmgleichheit. Die SFP (zu dem Zeitpunkt FSP) verliert massiv an Stimmen. Es kommt zu einer SPR-NKI Koalition.  
Das Unionsgericht besteht aus dem Obersten Unionsgericht, dem Strafgericht, dem Verwaltungsgericht und dem Zivilgericht, wobei die drei letztgenannten jeweils die erste Instanz bilden. Das Oberste Unionsgericht ist neben seiner Funktion als zweiter Instanz für Normenkontrollen, Parteienverbote und Entscheidungen über die Verfassungsmäßigkeit von Unionsgesetzen zuständig.


*'''20. August 2000''' Unionskanzler [[Dieter Müller]] tritt zurück. Grund hierfür sind mangelde Zeit um eine Phase der Inaktivität in Ratelon zu beenden. Sein Nachfolge trat Herman von Kalmarstein (NKI) an. Auch im Kabinett wurden einige Posten umgestellt. Als Aussenminister wurde [[Patrick Jedamzik]], als Innenminister Don Peppone und als Verteidigungsminister [[Dieter Müller]] tätig. Justizminister Rodriguez Caralho, Bildungsminister [[Kauli]] und Kanzleramtsminister Mike Martin blieben im Amt. Die Bestätigung für diesen Amtwechsel übernam das Parlament am 24. August mit 7 von 11 Stimmen.  
Am Unionsgericht arbeiten vier Unionsrichter, die vom Unionsparlament und vom Unionsrat gewählt werden. Die Richter amtieren für zwölf Monate und können im Fall schwerwiegender Verfehlungen nur mit Zweidrittelmehrheit in beiden Kammern ihres Amtes enthoben werden. Sie wählen aus ihren Reihen einen Gerichtspräsidenten und losen die zu bearbeitenden Fälle untereinander aus. Derzeitiger Gerichtspräsident ist [[Jakob Israkaiser]].


*'''Oktober 2000''' Das Parlament beendet die Verfassungdebatte durch Einsetzung einer neuen Verfassung. In dieser sind die Direktwahl des Unionspräsidenten und Unionskanzlers als wesendliche Strukturänderungen zu nennen. Die angegebenen Übergangsfristen müssen aus organisatorischen Gründen mehrmals geändert werden.  
Das Unionsgericht ist regelmäßig Gegenstand politischer Diskussionen, insbesondere wegen der langen Verfahrensdauern. Ein allgemein unterstütztes Reformkonzept gibt es bisher nicht.


*'''November 2000''' Die Frist für die Abgabe aller Kandidaturen läuft ohne eine Meldung der [[NKI]] ab. Eine gut 3 stündige Debatte im Präsidialamt mit Vertretern aus [[SPR]] und [[LPR]] und einem [[NKI]] Mitglied kommt zu dem Beschluss, dass die vorgelegten Beweise zu einem technischen Übertragungsfehler nicht ausreichen. Da eine Überprüfung durch Präsident oder Justizminister abgelehnt wird, wird eine nachträgliche Übermittlung nicht zugelassen.  
=== Innenpolitik ===
Ein Hauptarbeitsfeld der Innenpolitik ist traditionell das Verhältnis von Union und Ländern sowie die Struktur von Legislative und Exekutive. Dabei haben Unionsregierung und Unionsparlament immer wieder Schwierigkeiten, sich gegen Wortführer eines starken Föderalismus aus den Ländern durchzusetzen. In den letzten Jahren gab es wiederholt Versuche, das politische System zu vereinfachen. Dies scheiterte aber immer wieder an Bedenken beider Seiten, die eigene Ebene könnte gegenüber der Gegenseite geschwächt werden.


*'''8.11. 2000''' Wahlbeginn in Ratelon. Gewählt wird das [[Unionsparlament]], der [[Unionskanzler]] und der [[Unionspräsident]].  
==== Parteienlandschaft ====
Die Parteienlandschaft in der Demokratischen Union ist breit gefächert. Gegenwärtig bestehen folgende Parteien:


*'''25.11. 2000''' Ende der Wahlen in Ratelon. Der Amtsinhaber im Präsidentenamt, [[Patrick Jedamzik]] ([[SPR]]) wurde bestätigt. Er erhielt 78% der Stimmen, sein Herausforderer [[Sebastian Schumann]] 12%. Die Wahlen zum Parlament gewann die [[SPR]] mit 20 Stimmen (48.78 %). Die [[LPR]] erhielt 11 Stimmen (26.83 %), die [[SBP]] kam überraschend auf 4 Stimmen (9.76 %), die ZVP auf 3 Stimmen (7.32 %), die PFS auf 2 Stimmen (4.88 %). In Sitzen bedeutet dies: 13 Sitze waren zu vergeben, davon entfallen auf die SPR 6, auf die LPR 4, auf SBP/ZVP/PFS jeweils 1 Sitz. Der Kandidat der SPR bei der Wahl zum Unionspräsidenten, Don Peppone, kam auf 24 Stimmen bzw. 58,54% und erhielt damit gleich im ersten Wahlgang die benötigte Mehrheit. Sein ernsthaftester Konkurrent [[Dennis von Arabien]] von der [[LPR]] erhielt 11 Stimmen (26.83 %), Sebastian Schumann (PFS) 1 Stimme (2.44 %) und Otto von Bismark (ZVP) 3 Stimmen (7.32 %). (Quelle: [[bovigo]])
*[[Konservativ-Demokratische Union]] (KDU)
*[[Sozialdemokratische Partei der Demokratischen Union]] (SPDU)
*[[Sozialliberale Volkspartei]] (SLVP)
*[[Roldemian Constitution]] (RC)
*[[Freie Libertäre Liga]] (FLL)


===='''2001'''====
Traditionell ist dabei das konservative Lager mit einer mitgliederstarken Partei (früher VFD und UFD, heute KDU) vertreten, während die liberalen und sozialistischen Strömungen in ihrer Organisation starken Veränderungen unterworfen sind. Um das Jahr 2008 bestand eine starke grüne Partei, die sowohl Konservative als auch Sozialdemokraten anzog aber nach dem Rückzug der Parteispitze wieder an Bedeutung verlor.


*'''04. Februar 2001''' Unionskanzler Don Peppone tritt nach langer Inaktivität zurück. Sein Nachfolger wird [[Sebastian Schuhmann]] (damals noch Partei für Sozialdemokratie PfS). Er war direkt vor dem Rücktritt von Peppone zum Vizekanzler ernannt worden. Damit hat Peppone den nächsten Kanzler bestimmt, was für einigen Diskussionen über die Legitimität eines solchen Kanzlers führte. Dies brachte dann am Ende die Abschaffung der Direktwahl bei der folgenden Verfassungsänderung.  
=== Außenpolitik ===
Die Außenpolitik der Demokratischen Union ist traditionell zurückhaltend ausgerichtet. Enge Partnerschaften bestehen vorallem mit [[Astor]] und [[Albernia]]. Kein Kontakt besteht mit kommunistischen Diktaturen wie [[Tchino]]. Die DU ist Mitglied im [[Rat der Nationen]] sowie der Wirtschaftsorganisation [[VETO]].


*'''21. Mai 2001''' Die Verfassung der Demokratischen Union Ratelon wurde geändert. Die wichtigste Neuerung der Verfassung ist die Integration des Föderalismus. Der Status der [[Unionsland|Unionsländer]] sowie die Gesetzgebungskompetenzen von Union und Ländern werden genau geregelt. Durch die Schaffung des [[Unionsrat]]es, der Ländervertretung, verfügt Ratelon als zweite deutsche Micronation nun über ein Zweikammer-Parlament. Weiterhin wurde die Wahl des [[Unionskanzler]]s durch das Parlament wieder eingeführt, nachdem sich die Direktwahl nicht bewährt hatte. Dem [[Unionspräsident]]en wurden schließlich die außenpolitischen Kompetenzen entzogen, um lähmende Konflikte mit der Regierung zu vermeiden. Neben seinen repräsentativen Funktionen führt der Präsident nun die Aufsicht über die Aktivität der [[Unionsregierung]].
== Wirtschaft ==
===Wirtschaftssimulation===


*'''09. Juni 2001''' Wahlen in Ratelon zum [[Unionspräsident]]en und zum [[Unionsparlament]]. Bei den Wahlen um die 11 Sitze im Unionsparlament kandideren die Sozialdemokratische Partei Ratelons (SPR), das Projekt demokratischer Fortschritt (.pdf), die Ratelonische Volkspartei und eine Liberale Liste (Gemeinsame Liste der Freien Demokratischen Union FDU, Grünen Alternativ Partei GAP und den LinksLiberalen RatelOns LiLo). Im Vorfeld gab es einige Diskussionen insbesondere zu "sim-fremden" Gesetzen, Aussenpolitik, Innere Sicherheit und weiteren kleineren Themen. Einziger Kandidat für den Unionspräsidenten ist Zokrace. [[Patrick Jedamzik]] hatte bekanntgegeben, nach drei Jahren Amtszeit als Unionspräsident nicht mehr anzutreten.  
Gegenwärtig existiert keine Wirtschaftssimulation in der Union. Die Demokratische Union hat ab 2006 über einige Jahre die Software [[bsEcoSim]] benutzt. Vorher hatte man über viele Jahre das System [[Bovigo]] verwendet.


*'''16. Juni 2001''' Ende der Wahlen. Zokrace erreicht überraschender Weise nur 52,5 % und verzichtet auf das Amt. Ratelon steht damit für einige Zeit ohne formelles Staatsoberhaupt da. Der Stellvertreter, [[Unionsrat]]spräsident [[Dennis von Arabien]], übernimmt diese Aufgabe kommissarisch.
==siehe auch==
[[Portal Demokratische Union]]


Bei den Parlamentszahlen ergibt sich ein unklares Bild: Bei Die SPR konnte zwar mit 31,7% (4 Sitze) ihre Spitzenposition behaupten, verlor aber drastisch in der Wählergunst (-20%). Das neu gegründete Projekt Demokratischer Fortschritt (.[[pdf]]) erreichte aus dem Stand 24,4% (3 Sitze). Die Liberale Liste und die [[RVP]] erreichten jeweils 22% (2 Sitze). Bei der späteren erneuten Wahl zum [[Unionspräsident]]en wird Tom Schüler gewählt.
== Weblinks ==
=== Union ===
* [http://www.demokratische-union.de Website] (veraltet)
* [https://ratelon.mns.li/forum/ Forum]
* [http://www.bnet.demokratische-union.de/ Bürgernetz] (ausser Betrieb)
* [http://www.demokratische-union.de/unionsbank Unionsbank/WiSim] (ausser Betrieb)


*'''Juli 2001''' Die Koalition aus pdf und der Liberalen Liste zerbricht. Auch die Liberale Liste teilt sich in ihre Einzelteile auf, wobei die GAP die Sitze im Unionsparlament übernimmt. Es kommt zu einer Koalition zwischen GAP und SPR.  
=== Archive ===
* [http://altes.ratelon.de Archiv 1998-2002] (offline)
* [http://web132.can12.de/archiv2/ Archiv 2003]


*Anfang September Bereits ende August wurde in Regierungskreisen eine Verschwörung zur Abspaltung einiger Landesteile bekannt, die von einigen Bürgern Ratelons geplant wurde. Die Situation in Ratelon war schon sehr instabil. Die Regierung forderte zunächst die Beteiligten auf, die Karten auf den Tisch zu legen und erklärte später auch international, dass eine Anerkennung einer solchen Abspaltung als feindlicher Akt gesehen würde. Daraufhin wurde dann die Aktion öffentlich und auch die Abspaltungsideen wurden in Ratelon publik. Ein Großteil der Bevölkerung hat sich daraufhin dagegen gestellt. Die Abspaltung war demnach gescheitert. Es dauerte einige Zeit, bis Ratelon sich von dieser Instabilität erholen konnte. Die Beteiligten wurden später wegen gemeinschaftlicher Bildung eines konkurrierenden Staates verurteilt. Aufgrund der langen Verfahrensdauer wurde über der Untersuchungshaft hinaus keine weitere Strafe verhängt.


*'''15. Dezember 2001''' Bei den Parlamentswahlen kam es zu einem Patt im Parlament. Sowohl die Regierungsparteien erreichten zusammen im Parlament nur 5 Sitze, aber auch die RVP und FDU kam nur auf diese 5 Sitze. Die SBP bekam den letzten, entscheidenden Platz. Bei den dannach folgenden, schwierigen Verhandlungen kam eine Koalition von SPR,GAP und FDU zusammen, wobei Sebastian Schuhmann den Kanzler stellte.
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===='''2002'''====
 
*'''20. März 2002''' Die FDU scheidet aus der Ampelkoalition aus. Grund hierfür war die ablehnende Haltung einiger Mitglieder bezüglich eines Anschlusses von Tropicali mit Sonderrechten. SPR und das aus GAP und der SZP hervorgegangene Bündnis 2002 stellt jedoch weiterhin eine Minderheitsregierung.
 
*'''1. Juni 2002''' Die Wahlen zum Unionsparlament und dem Unionspräsidenten gehen zuende. Bei der Parlamentswahl konnte sich die Regierung durchsetzen und SPR und Bü02 hat eine Mehrheit im Parlament von sechs zu 5 Stimmen. Bei den Koalitionsverhandlungen werden dennoch auch Minister von RVP und FDU eingebunden. Die Wahl zum Unionspräsidenten ging jedoch in die Stichwahl, nachdem Kandidat Holger Beuttler keine absolute Mehrheit erreichen konnte. Bei dieser Stichwahl erreichte er 80 % gegen seinen Gegenkandidaten Dr. Dr. Thon. Patrick Jedamzik, zweiter Kandidat, hat seine Kandidatur vor der Wahl zurückgezogen.
 
'''Forsetzung folgt... irgendwann'''
 
==Kultur==
Eine einheitliche Kultur gibt es in Ratelon nicht. Sie unterscheidet sich von Unionsland zu Unionsland.
 
==Politik==
 
===Politisches System===
 
'''Staatsorgane nach der Verfassung der [[Demokratischen Union Ratelon]]'''
 
Ratelon folgt der klassischen Teilung in die drei Gewalten Legislative – Exekutive – Jurisidiktion.
=====Der Unionspräsident=====
:Der [[Unionspräsident]] ist das Staatsoberhaupt der Union.  Er ist eine unabhängige und der Verfassung verpflichtete Instanz, die vor allem für die Politik, den Staat und die Gesellschaft repräsentative Funktion einnimmt. Er führt außerdem die Amtsaufsicht über die [[Unionsregierung]]<!-- und die Kompetenzen im Bereich der [[Unionsexekution]] Häh ??-->. Außerdem unterstützt er die ratelonische Außenpolitik.
 
=====Die Unionsregierung=====
:Die [[Unionsregierung]] ist das oberste exekutive Organ des Staates und leitet die Politik der Union. Sie besteht aus dem [[Unionskanzler]] sowie den Fachministern, wobei der Kanzler Richtlinienkompetenz hat und die Verantwortung für das Tun und Lassen jedes Ministers trägt.
 
:Die aktuelle Unionsregierung:
::[[Unionskanzler]]: [[Theodor Klatten]] <br />
::Vizekanzler: [[Fiete Schulze]] <br />
::Unionsminister für Soziales und kulturelle Zusammenarbeit: [[Fiete Schulze]] <br />
::Unionsministerin für Äußeres: [[Linda Dahlia]] <br />
::Unionsminister des Inneren: [[Antonio Sandro]] <br />
::Unionsminister für Wirtschaft und Finanzen: [[John Carter]]  <br />
::Unionsminister der Verteidigung: [[Peter Vain]] <br />
::Unionsminister der Justiz: [[Pjotr Jerkov]]<br />
 
=====Das Unionsparlament=====
:Das [[Unionsparlament]] ist die erste Kammer der Legislative Ratelons. Es setzt sich aus Volksvertretern zusammen, die einzig ihrem Gewissen unterworfen sind und für vier Monate gewählt werden. Die Zahl der Vertreter im Unionsrat schwankt zwischen elf und 17, je nach Einwohnerzahl Ratelons.
 
=====Der Unionsrat=====
:Der [[Unionsrat]] ist die zweite Kammer der Legislative Ratelons. Er besteht aus Vertretern der sieben Unionsländer, wobei jedes Land im Unionsrat die gleiche Wertigkeit besitzt – unabhängig von Einwohnerzahl oder Landesgröße. Der [[Unionsrat]] dient als Kontrollorgan im Gesetzgebungsprozess und soll die Landesinteressen vertreten. Die Leitung des Unionsrates haben die Ländervertreter abwechselnd inne.
 
=====Das Unionsgericht=====
:Das [[Unionsgericht]] ist das letzte Ratelonische Verfassungsorgan. Es setzt sich zusammen aus einem vier Unionsrichtern, von denen zwei vom Unionsparlament und zwei vom Unionsrat gewählt werded. Das Unionsgericht gliedert sich in das oberstes Unionsgericht, Verwaltungsgericht, Strafgericht und Zivilgericht. Die letzen dabei bilden die erste Instanz, das oberste Unionsgericht die zweite.
 
===Innenpolitik===
Das Unionsland [[Vesteranfrage|Vesteran]] hat durch eine Sezession die DU Ratelon verlassen, daher sind es de facto nur 7 Unionsländer.
 
===Außenpolitik===
 
===Parteienlandschaft===
[http:www.ratelon.info/bnet/anzeigen.php?page=parteien aktueller Überblick über die ratelonischen Parteien]
 
:* '''VFD'''
::Die VFD ist eine konservative und liberale Partei, die eine staatliche Ordnung in demokratischer Freiheit und individueller Verantwortung auf der Grundlage eines freien und humanen Welt- und Menschenbildes anstrebt. Die VFD hat es sich zur Aufgabe gemacht als moderne Partei für Fortschritt und Bewahrer von Traditionen Ratelon voranzubringen.<br />
::[http://www.ruffo.de/vfd VFD]
 
:* '''SPR'''
::Die Sozialdemokratische Partei Ratelons ist die sozialdemokratische Kraft unseres Landes. Ihre Grundaufgabe sieht die SPR in der Vertretung aller Ratelonerinen und Rateloner, ungeachtet der Herkunft und der sozialen Schicht. Wir fühlen uns der Gleichheit Aller verpflichtet und wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes. Die SPR ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht. Sie erfüllt ihre Aufgabe bei der Mitgestaltung des ratelonischen Vaterlandes und einer modernen Microwelt. Sollten sie noch Anregungen haben oder sind bei Ihnen Fragen offen geblieben? Schau sie sich doch einfach einmal unsere Homepage an und informieren sie sich eingehender über uns. Für weitergehende Gespräche steht Ihnen der Vorstand gerne zur Verfügung.<br />
::[http://www.spr-ratelon.de SPR]
 
:* '''FDU'''
::Die FDU ist eine liberale Partei, deren oberste Handlungsmaxime die größtmöglichste Freiheit des Einzelnen ist. Bitte schauen Sie sich unsere Website an. Dort finden Sie alles Wissenswerte über die Freien Demokraten in Ratelon.<br />
::[http://www.fdu.de.vu FDU]
 
 
:* '''PDS-R'''
::Sozialismus ist für uns ein notwendiges Ziel - eine Gesellschaft, in der die freie Entwicklung einer und eines jeden zur Bedingung der freien Entwicklung aller geworden ist. Sozialismus ist für uns eine Bewegung gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, gegen patriarchale Unterdrückung, gegen die Ausplünderung der Natur, für die Bewahrung und Entwicklung menschlicher Kultur, für die Durchsetzung der Menschenrechte, für eine Gesellschaft, in der Bürgerinnen und Bürger ihre Angelegenheiten demokratisch regeln.<br />
::[http://www.meinewebseite.net/pdsratelon PDS]
 
 
:* '''KPR'''
::Die KPR, die Kommunistische Partei Ratelon, existiert bereits seit Juni 2003 und engagiert sich in allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Lebens in Ratelon.<br />
::.[http://www.kpr.net.tf/ KPR]
 
==Wirtschaft==
 
===Firmenlandschaft===
[http://ratelon.info/bnet/anzeigen.php?page=firmen Firmenregister]
===WiSim===
Nach den Auslaufen der dotCom Wisim zum Anfang des Jahres 2006 wird in Ratelon die bsEcoSim getestet.
 
==Links==
===Union===
* [http://www.ratelon.info www.ratelon.info]
* [http://ratelon.info/bnet Bürgerverzeichnis]
* [http://www.unionsregierung.de veralte Seite der Unionsregierung]
===Länder===
* [[Freistein]] ([http://www.freistaat-freistein.de Homepage])
* [[Heroth|Herót]] ([http://www.heroth.de Homepage])
* [[Imperia]] ([http://www.imperia.de.vu Homepage])
* [[Katista]] ([http://uecker.info/katista Homepage])
* [[Roldem]] ([http://www.roldem.de Homepage])
* [[Salbor]] ([http://salbor.alchimist.org Homepage])
* [[Westliche Inseln]] ([http://www.dur-westliche-inseln.de.vu/ Homepage])
 
===Allgemeines===
* [http://neues.ratelon.de Neues Ratelon (Zeitung)]
* [http://altes.ratelon.de Altes Ratelon (Archiv 1998-2002)]
* [http://ratelon.info/archiv2 Archiv des Jahres 2003]
* [http://ratelon.bovigo.com/ Unionsbank]
* [http://www.bovigo.de Bovigo]




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Aktuelle Version vom 14. August 2022, 14:46 Uhr

Demokratische Union
Flagge Wappen
Simulationssprache Deutsch
Amtssprache (Virtuelle Sprache) Imperianisch (regional auch andere)
Hauptstadt Manuri
Staatsform Föderale Republik
Regierungsform Militärregierung
Vorsitzender des Rates für die Nationale Rettung Kurt Georg Forbett
Unionskanzler Jürgen Haitner
Fläche 509.269,00 km²
virtuelle Einwohner 154 Millionen
(August 2019)
reale Einwohner ca. 12
(Stand: 6/2015)
Bevölkerungsdichte ca. 167 Einwohner pro km²
Währung Bramer (B)
Nationalhymne Wehet, Fahnen, voller Stolz (seit 2007; anhören)
Gründung 18. August 1998
Nationalfeiertag 18. August
Internationales Kennzeichen (DU)
Internationale Vorwahl (ehemals +10')
Website Website
Forum [[1]]

Die Demokratische Union (DU) ist ein demokratisch und föderal organisierter Bundesstaat auf den Kontinenten Antica und Astor. Das Land gliedert sich sieben Unionsländer, die wegen der historisch bedingten geographischen Zerstreuung verschiedenste kulturelle Einflüsse aufweisen. Die Union ist auf der Karte der CartA verzeichnet.

Der Staat wurde am 18. August 1998 gegründet. An seiner Spitze steht als Staatsoberhaupt der Unionspräsident, die exekutiven Befugnisse liegen jedoch bei der Unionsregierung. Die Legislative wird vom Unionsparlament und der Ländervertretung, dem Unionsrat, gebildet. Die Rechtsprechungsbefugnis wird vom Unionsgericht ausgeübt.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte der Demokratischen Union


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Patrick Jedamzik,
Staatsgründer

Die Demokratische Union wird am 18. August 1998 von Patrick Jedamzik gegründet und besteht zunächst aus den heutigen Unionsländern Heroth, Katista und Salbor. Die ersten Parlamentswahlen finden im Dezember 1998 statt und bringen eine absolute Mehrheit der Demokratischen Partei (DPR) im Unionsparlament hervor. 1999 wird das Land von einem Skandal um den Unionskanzler Daniel Koppensteiner erschüttert, der Oppositionsparteien ausspionieren lässt. Ein Regierungswechsel ist die Folge.

Am 6. Januar 2000 beginnen die Beratungen über eine neue Unionsverfassung, die im Oktober verabschiedet wird. Das Jahr wird jedoch vor allem durch den Beitritt des Kaiserreichs Imperia zur Union bedeutsam. Das Land wächst um die Unionsländer Imperia, Roldem und die Westlichen Inseln. Vesteran bleibt zunächst ein Teil Imperias und wird erst 2003 ein souveränes Unionsland. Der Beitritt Imperias hat zur Folge, dass ein Jahr später der Föderalismus als Verfassungsprinzip und der Unionsrat als zweite Kammer der Legislative in die Unionsverfassung eingefügt werden.

Im September 2001 wird die Imperia-Verschwörtung bekannt, deren Inhalt die Abspaltung des Unionslandes von der Union war. Das Vorhaben erschüttert das Land und führt zur Verurteilung der Verantwortlichen.

2002 und 2003 folgen.

Das Jahr 2004 wird von der Abspaltung Vesterans überschattet. Die nationalistische Partei Jedinstvo betreibt eine verfassungswidrige Abstimmung über das Ausscheiden der Union. Der Bundesstaat ist empört, hat jedoch weder die nötigen diplomatischen noch militärischen Mittel, um die Sezession zu verhindern. Vesteran wird erst im Oktober 2006 aus der Unionsverfassung gestrichen; vorherige Abstimmungen scheitern mehrmals.

Kultur

Die kulturellen Unterschiede sind deutlich ausgeprägt, was unter anderem mit der geographischen Verteilung der Unionsländer und ihren sehr unterschiedlichen Entwicklungen zusammenhängt. Nähere Informationen über die regionalen Kulturen der Demokratische Union finden sich in den Artikeln über die Unionsländer.

Politik

Politisches System

Die Demokratische Union ist eine föderale Republik. Oberste Verwaltungsebene ist die Union, darunter folgen sechs Unionsländer Freistein, Heroth, Imperia, Roldem, Salbor-Katista und Westliche Inseln. Die Unionsverfassung schreibt eine demokratische Organisation sowohl der Union als auch ihrer Länder vor.


Der Unionspräsident

Hauptartikel: Unionspräsident



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Das Unionspräsidialamt in Manuri

Der Unionspräsident ist das Staatsoberhaupt der Demokratischen Union. Er ist eine direkt gewählte, unabhängige und nur der Unionsverfassung verpflichtete Instanz und wendet sich in Ansprachen regelmäßig an die Bürger, um zur Lösung gesellschaftlicher Konflikte beizutragen. Seine Aufgaben umfassen die Ausfertigung und Verkündung der Gesetze, die Vereidigung aller Offiziere und Unionsbeamten sowie die der Mitglieder des Unionsparlaments, die Beglaubigung von Botschaftern und die Ernennung und Entlassung der Mitglieder der Unionsregierung auf Bitten des Unionskanzlers. Der Unionspräsident unterbreitet dem Unionsparlament darüber hinaus zu Beginn jeder Legislaturperiode einen Vorschlag zur Wahl eines Unionskanzlers.

Der Präsident des Unionsrats nimmt die Aufgaben des Unionspräsidenten wahr, sofern dieser sein Amt nicht wahrnehmen kann oder kein Amtsinhaber gewählt ist. Seit geraumer Zeit gibt es Bestrebungen, das Amt des Unionspräsidenten mit dem des Unionskanzlers zu fusionieren.

Die Unionsregierung

Hauptartikel: Unionsregierung


Die Unionsregierung ist das höchste Organ der Exekutive. Sie besteht aus dem Unionskanzler und den Unionsministern, die ihre Arbeit im Rahmen der vom Kanzler vorgegebenen Richtlinien verrichten ("Richtlinienkompetenz des Unionskanzlers").

Die Arbeit der Unionsregierung als Kollegialorgan besteht im Wesentlichen darin, die Gesetzentwürfe einzelner Ministerien zu beraten und die Regierungsarbeit zu koordinieren. Darüber hinaus tritt die Unionsregierung als Kollegialorgan in Erscheinung, wenn sie beim Unionsgericht das Verbot von unionsweit tätigen Parteien beantragt, ein Unionsland im Fall von Naturkatastrophen und anderen Unglücksfällen zur Entsendung von Polizeikräften in ein anderes Land auffordert oder im Falle des Staatsnotstands den Unionsländern Anweisungen zur Beseitigung einer Gefahr erteilt.

Das Unionsparlament

Hauptartikel: Unionsparlament



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Gebäude des Unionsparlaments in Manuri

Das Unionsparlament ist die erste Kammer der Legislative und die Vertretung der Bürger. Seine Mitglieder, deren Zahl je nach Gesamtbevölkerung variiert (derzeit: 7 zu vergebende Mandate), sind auf vier Monate gewählt und in ihrem Abstimmungsverhalten nur dem eigenen Gewissen unterworfen.

Das Unionsparlament wird nach dem St. Laguë/Schepers-Verfahren, wobei die Stimmen für die Kandidaten einer Liste addiert werden. Dem Parlament gehören nicht nur Fraktionen an, in denen sich die Abgeordneten einer Partei vereinigen, sondern auch Einzelkandidaten. Seinen Geschäftsgang regelt das Unionsparlament in einer Geschäftsordnung, deren Einhaltung vom Präsidenten des Unionsparlaments und seinem Stellvertreter überwacht wird.

Der Unionsrat

Hauptartikel: Unionsrat


Der Unionsrat ist die zweite Kammer der Legislative und bildet die Vertretung der Unionsländer. Jedes Land entsendet einen demokratisch Legitimierten auf Grundlage der Landesgesetze in den Unionsrat. Die zweite Kammer vertritt nicht nur die Interessen der Gliedstaaten, sondern ist von den Verfassungsvätern auch als Kontrollorgan im Gesetzgebungsprozess konzipiert worden.

Der Unionsrat gibt sich eine Geschäftsordnung, deren Einhalt ein Präsident und ein Stellvertreter überwachen. Bestrebungen insbesondere bürgerlicher Politiker, den Unionsrat mit dem Unionsparlament zu fusionieren, blieben erfolglos.

Das Unionsgericht

Hauptartikel: Unionsgericht


Das Unionsgericht besteht aus dem Obersten Unionsgericht, dem Strafgericht, dem Verwaltungsgericht und dem Zivilgericht, wobei die drei letztgenannten jeweils die erste Instanz bilden. Das Oberste Unionsgericht ist neben seiner Funktion als zweiter Instanz für Normenkontrollen, Parteienverbote und Entscheidungen über die Verfassungsmäßigkeit von Unionsgesetzen zuständig.

Am Unionsgericht arbeiten vier Unionsrichter, die vom Unionsparlament und vom Unionsrat gewählt werden. Die Richter amtieren für zwölf Monate und können im Fall schwerwiegender Verfehlungen nur mit Zweidrittelmehrheit in beiden Kammern ihres Amtes enthoben werden. Sie wählen aus ihren Reihen einen Gerichtspräsidenten und losen die zu bearbeitenden Fälle untereinander aus. Derzeitiger Gerichtspräsident ist Jakob Israkaiser.

Das Unionsgericht ist regelmäßig Gegenstand politischer Diskussionen, insbesondere wegen der langen Verfahrensdauern. Ein allgemein unterstütztes Reformkonzept gibt es bisher nicht.

Innenpolitik

Ein Hauptarbeitsfeld der Innenpolitik ist traditionell das Verhältnis von Union und Ländern sowie die Struktur von Legislative und Exekutive. Dabei haben Unionsregierung und Unionsparlament immer wieder Schwierigkeiten, sich gegen Wortführer eines starken Föderalismus aus den Ländern durchzusetzen. In den letzten Jahren gab es wiederholt Versuche, das politische System zu vereinfachen. Dies scheiterte aber immer wieder an Bedenken beider Seiten, die eigene Ebene könnte gegenüber der Gegenseite geschwächt werden.

Parteienlandschaft

Die Parteienlandschaft in der Demokratischen Union ist breit gefächert. Gegenwärtig bestehen folgende Parteien:

Traditionell ist dabei das konservative Lager mit einer mitgliederstarken Partei (früher VFD und UFD, heute KDU) vertreten, während die liberalen und sozialistischen Strömungen in ihrer Organisation starken Veränderungen unterworfen sind. Um das Jahr 2008 bestand eine starke grüne Partei, die sowohl Konservative als auch Sozialdemokraten anzog aber nach dem Rückzug der Parteispitze wieder an Bedeutung verlor.

Außenpolitik

Die Außenpolitik der Demokratischen Union ist traditionell zurückhaltend ausgerichtet. Enge Partnerschaften bestehen vorallem mit Astor und Albernia. Kein Kontakt besteht mit kommunistischen Diktaturen wie Tchino. Die DU ist Mitglied im Rat der Nationen sowie der Wirtschaftsorganisation VETO.

Wirtschaft

Wirtschaftssimulation

Gegenwärtig existiert keine Wirtschaftssimulation in der Union. Die Demokratische Union hat ab 2006 über einige Jahre die Software bsEcoSim benutzt. Vorher hatte man über viele Jahre das System Bovigo verwendet.

siehe auch

Portal Demokratische Union

Weblinks

Union

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