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Aktuelle Version vom 31. Mai 2016, 19:43 Uhr
Klapsmühltal (oft fälschlicherweise mit zwei P geschrieben) ist die Hauptstadt des Freistaats Fuchsen. Gleichzeitig ist sie die Hauptstadt der Provinz Ostfuchsen.
Wappen | Karte mit Lage der Stadt |
---|---|
Basisdaten | |
Staat | Freistaat Fuchsen |
Provinz | Ostfuchsen |
Fläche | 382,2 km² |
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 1,6 Mio. 4186,3 EW/km² |
Postleitzahl | 1000-1017 |
Telefonvorwahl | 01000-01017 |
Gliederung des Stadtgebiets | in 5 Ortsamtsbereiche und 17 Stadtteile |
Website | noch keine |
Politik | |
Bürgermeister: | Matthias Grimmelsberg |
Geschichte der Stadt[Bearbeiten]
Die ersten Siedlungen auf dem Stadtgebiet von Klapsmühltal sind nachweislich auf das Jahr 510 zurück zu führen, wie einige Ausgrabungen ans Licht brachten. Die gute Lage der damaligen Dörfer in Fuchsens Zentrum, sowie der Rohstoffreichtum der Region förderten die Herausbildung der Klapsmühltaler Region als Industriezentrum. Gegründet wurde Klapsmühltal im Jahre 1975 durch den Zusammenschluss der Städte Hermannshöhlenhausen, Trotzdorf und Klappertal sowie der Landkreise Nördliches Klapsmühltal und Südliches Klapsmühltal. Klapsmühltal übernahm erst 2004 nach der Gründung des Freistaates von Randficht, der alten Hauptstadt des Fürstentums Schnitzelberg, den Hauptstadttitel, wurde aber schon davor als heimliche Hauptstadt gehandelt. 2005 wurde nach der Gründung der Staatlichen Hochschule Fuchsens deren Sitz auf Klapsmühltal festgelegt.
Name[Bearbeiten]
Der Name der Stadt Klapsmühltal leitet sich von der Klapsmühle ab. Diese ist eine Wassermühle am Epple, einem Zufluss des Nerwer. Ihre Bekanntheit verdankt sie einer Legende aus dem 12. Jahrhundert. Damals soll ein zauberkundiger Müller mit dem Namen Klaps die Mühlsteine in dieser Mühle verzaubert haben. Dadurch soll nicht nur das Mehl eine herausragende Qualität, sondern auch Heilkräfte bekommen haben.
Stadtgliederung[Bearbeiten]
Die Stadt ist in 5 Ortsamtsbereiche und 17 Stadtteile unterteilt, dabei wurden die Namen der drei Gründungsorte übernommen.
Toronto[Bearbeiten]
Toronto | |
Fläche | 136,61 km² |
---|---|
Einwohner | 1.345.000 |
Gliederung | 3 Stadtteile |
Gründung | 01.01.1975 |
Eingemeindung | 01.01.1975 |
Der Ortsamtsbereich Toronto (altfuchsisch dor rennd dorte für der rennt dort) ist das Zentrum Klapsmühltals und der modernste der fünf Ortsamtsbereiche.
Historisch gesehen war dieser Ort der Marktplatz und Treffpunkt zwischen den drei Gründungsorten, da Toronto zentral zwischen eben diesen drei Orten liegt. Aus dieser Zeit stammt auch der Name Toronto, der aus dem altfuchsischen für der rennt dort übernommen wurde, da die Bewohner der einzelnen Städte immer über diesen Platz in einen anderen Ort gerannt sind, weil es sicherer war als der direkte Weg.
Bis zum Jahre 1975, der Stadtgründung, wurde dieses Gebiet kaum bebaut, da es stets Konflikte mit den angrenzenden Orten gab. Erst mit erfolgter Stadtgründung konnte man diesen Bereich problemlos bebauen, so dass hier schnell das neue Zentrum Klapsmühltals errichtet wurde und sich auch etabliert hat. In diesem Zeitraum explodierte die Bevölkerungszahl, wodurch die Stadt schnell die eine Million-Einwohner-Grenze überschritt.
Toronto zeigt eine moderne Bebauung mit Hochhäusern, einigen Parks und Plätzen wie dem Getplatz, von dem das Radio Starweb - Studio Fuchsen sendet, sowie dem Zentralsee, der mitten in der Stadt liegt. Überragt wird nicht nur der Ortsamtsbereich, sondern die komplette Stadt vom 553m hohen Fernsehturm, der unmittelbar nach Stadtgründung gebaut wurde und heute ein Touristenmagnet ist.
Stadtteile des Ortsamtsbereichs sind:
- Zentrum
- Neustadt
- Wilhelmstadt
Trotzdorf[Bearbeiten]
Trotzdorf | |
Fläche | 67,48 km² |
---|---|
Einwohner | 35.000 |
Gliederung | 3 Stadtteile |
Gründung | unbekannt |
Eingemeindung | 01.01.1975 |
Der Ortsamtsbereich Trotzdorf liegt im Süden der Stadt. Er ist durch Wälder und Felder von der übrigen Stadt getrennt. Markant für Trotzdorf ist der dörfliche Flair, der sich bis heute erhalten hat. Dadurch bedingt ist Trotzdorf der Ortsamtsbereich mit der geringsten Einwohnerdichte. Das Stadtbild wird geprägt durch viele Fußgängerzonen und Gassen mit kleinen Läden und Restaurants sowie vielen kleinen Parks. Nur wenige Gebäude haben vier oder mehr Stockwerke. Pläne, Hochhäuser zu errichten, wurden regelmäßig durch die breite Bevölkerung abgelehnt. Die höchsten Gebäude in Trotzdorf ist das lokale Rathaus samt Bibliothek mit sechs Stockwerken sowie die Johannes-Kirche mit neun Stockwerken (Kirchturm). Beide Gebäude befinden sich im Zentrum.
Stadtteile des Ortsamtsbereichs sind:
- Duben
- Mullhütten
- Waldstadt
Klappertal[Bearbeiten]
Klappertal | |
Fläche | 52,87 km² |
---|---|
Einwohner | 90.000 |
Gliederung | 3 Stadtteile |
Gründung | unbekannt |
Eingemeindung | 01.01.1975 |
Der Ortsamtsbereich Klappertal befindet sich im Westen der Stadt. Er grenzt im Norden an Schwarzig und im Osten an Toronto. Markant für das Klappertal ist das unebene Gelände. Höhenunterschiede von 20-30 Metern sind keine Seltenheit. Der tiefste Einschnitt ist der Mühlgrund. In diesem findet sich auch die Klapsmühle, die der Stadt seinen Namen gab. Im Norden Klappertals entstand in den frühen 20er Jahren ein Villenviertel. Wegen der guten Lage zur Autobahn siedelten sich im Süden Logistikunternehmen an. Der weitere Bereich jenseits des Stadtrand wird durch Landwirte bewirtschaftet.
Stadtteile des Ortsamtsbereichs sind:
- Biela
- Müllertal
- Tauberge
Hermannshöhle[Bearbeiten]
Hermannshöhle | |
Fläche | 58,39 km² |
---|---|
Einwohner | 85.000 |
Gliederung | 3 Stadtteile |
Gründung | unbekannt |
Eingemeindung | 01.01.1975 |
Der Ortsamtsbereich Hermannshöhle liegt im Osten der Stadt. Es grenzt im Westen an Toronto und im Norden an Schwarzig. Er ist eher industriell geprägt, besteht neben einigen Fabriken und Arbeitersieldungen auch aus Parks, die im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen errichtet wurden. Touristisch bekannt ist dieser Hermannshöhle durch das Hermannsdenkmal. Der Fürst, dem das Denkmal gewidmet ist, gab diesem Ortsamtsbereich seinen Namen. Über die Entstehung des Zusatzes "-höhle" streiten sich die Historiker bis heute.
Stadtteile des Ortsamtsbereichs sind:
- Stauberviertel
- Welster
- Kalhalde
Schwarzig[Bearbeiten]
Schwarzig | |
Fläche | 70,48 km² |
---|---|
Einwohner | 45.000 |
Gliederung | 1 Stadtteil |
Gründung | unbekannt |
Eingemeindung | 01.01.1975 |
Der Ortsamtsbereich Schwarzig ist ein kaum besiedelter, aber stark bewaldeter Teil der Stadt und bildet ein bedeutendes Naherholungsgebiet. Der Wald reicht bis an die Grenze zum Ortsamtsbereich Hermannshöhle und mündet damit fließend in das Stadtgebiet, auch der Großteil der Bevölkerung Schwarzigs wohnt in diesem Grenzgebiet.
Umgeben ist Schwarzig von Feldern, daher nennt man dieses Gebiet auch die grüne Insel, da das Waldgebiet im Sommer bereits von weiter ferne anhand seiner Grünfärbung des Laubes zu erkennen ist.
Eine Besonderheit in diesem Gebiet ist die Durchgangsstraße, die auf 3m hohen Stelzen gebaut wurde, um den Tieren das gefahrlose umherwandern zu ermöglichen.
Schwarzig ist der einzige Ortsamtsbereich, der gleichzeitig auch kompletter Stadtteil ist, dies hat man eingerichtet, um die besonderen Interessen dieses Gebietes besser wahrnehmen zu können.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
Sehenswürdigkeiten sind in erster Linie die repräsentativen Gebäude von Landtag, Staatsgerichtshof und Ministerpräsidentengebäude, sowie das Hermannsdenkmal und die Klapsmühle.
Klapsmühle[Bearbeiten]
Die Klapsmühle |
Das Gebäude der heutigen Klapsmühle stammt aus dem Jahr 1763 und beinhaltet heute ein Museum über Mahltechnik. Das Hauptobjekt stellt das voll funktionsfähige Mahlwerk dar, dass mit einem Schaufelrad betrieben wird. Eigentümer der Anlage ist die Backfuchs AG, die es im Jahr 1937 von der Familie Klaps erworben hat. Die Mühle wurde an der Stelle der bei einer Mehlstaubexplosion im Jahr 1754 zerstörten Mühle aus dem frühen 12. Jahrhundert. Dieser Mühle wurde zugesprochen, dass ihr Mehl Heilkräfte besitzt. So soll frisches Brot aus diesem Mehl gegen Fieber, Magenschmerzen und "Tollheit" geholfen haben.
Hermannsdenkmal[Bearbeiten]
Das Denkmal erinnert an Hermann den Irren (1143-1207). Dieser mittelalterliche Fürst verdankt seine Bekanntheit einem fatalen Irrtum. Der Sage nach vergaß er in sein neu errichtetes Schloss die Fenster einbauen zu lassen. Daraufhin befahl er seinen Bediensteten das Licht in Körben und Säcken aus dem Freien ins Innere des Schlosses zu transportieren.
Landtagsgebäude[Bearbeiten]
Der Landtag stellt das Legislativorgan des Freistaates Fuchsen dar. Als Klapsmühltal als Hauptstadt des Freistaates Fuchsen erklärt wurde, errichtete man auf einem noch unbebauten Stück im Ortsamtsbereich Toronto ein neues Gebäude mit dem Aussehen eines antiken Gebäudes. Die Innenausstattung jedoch, lässt für Abgeordnete, Angestellte und Gäste keine Wünsche offen.
Hochschulen[Bearbeiten]
SHS Fuchsen[Bearbeiten]
Die SHS Fuchsen wurde im Jahr 2005 im Zuge einer Hochschulreform gegründet. Ihr erster Vorsitzender war Fabian Montary. Sie hat im Gebiet des Freistaats Fuchsen eine Vorbildfunktion für alle anderen Hochschulen. Das bedeutet ihre Studien- und Prüfungsordnungen gelten für alle anderen Hochschule des Landes unmittelbar.
Hochschule für Braukunst und Brauverfahrenstechnik[Bearbeiten]
In Klapsmühltal hat die Hochschule für Braukunst und Brauverfahrenstechnik ihren Sitz. Sie wurde bereits im Jahr 1656 gegründet und ist ein Quell steter Innovation für die Fuchsener Brauereilandschaft. Zuletzt war sie federführend an der Entwicklung des Vanillemalzbiers beteiligt.
Verkehr[Bearbeiten]
Klapsmühltal besitzt eine Anbindung an drei Autobahnen und mehreren weiteren Straßen im untergeordneten Netz. Der Flughafen liegt südlich der Stadt. Durch die zentrale Lage in Fuchsen ist die Stadt ebenfalls wichtiges Drehkreuz der Fuchsener Bahn, obwohl deren größter Bahnhof in Randficht liegt. Der Nahverkehr wird durch ein dichtes Bus- und Straßenbahnnetz bewältigt und es gibt vier S-Bahn-Linien.
Persönlichkeiten[Bearbeiten]
- Frederic Elskamp
- Theo Müller (1871 – 1926), Schriftsteller
Sonstiges[Bearbeiten]
Hier ist die Zentrale der ImpEx und Sitz des BSV ImpEx Klapsmühltal 05.