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Lehrstuhl für Sozialwissenschaften an der [http://www.saufeder-verlag.de/Hochschule/home.html Freien Universität Papyrie]
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Version vom 30. April 2006, 23:19 Uhr

Prof. Dr. pol.rer. Richard Erlo Benedikt von Rüdenberg, geb. 10.05.2170 (DZ) in Nux/ Republik Dionysos, dionischer Politiker, Sohn des papyrischen SiD-Landespolitikers Erlo von Rüdenberg (+ Februar 2205)


rud19.jpg

AltKanzler der Republik Dionysos

Außenminister, Vizekanzler der amtierenden dionyschen Regierung

Mitglied und Parteisekretär der WORF


Privater Lebenslauf:

Geboren 2170, als erster Sohn einer Nuxer Familie die sich laut Historiker zum alten Landadel des Ersten Papyrischen Reiches zählen lässt. Mit 3 Jahren Flucht ins ratelonische Freistein. Dort aufgewachsen. Studium in Ratelon, dort verliebt er sich in die tropicalische Freiheitskämpferin Alena Darti Palamanda. Sie haben ein gemeinsames Kind, Elva Canna Palamanda, trennen sich jedoch recht bald, als feststand das Alena zurück nach Tropicali wollte. Nach dem Tod des Vaters und der damit verbundenen Rückkehr nach Dionysos verliebte sich Richard in die Pop-Sängerin Stacy Strahlsonne. Eine wechselhafte, aber lange Beziehung begann. Zwischenzeitlich heiratete Richard Marie-Valerie von Habichtsburg um ihr die dionysche Staatsbürgerschaft zu ermöglichen. Das sorgte zwar für einigen Wirbel zwischen Stacy und Richard, konnte die Beziehung aber nicht ernsthaft gefährden, zumal die Ehe schnell wieder geschieden wurde. Im Sommer Hochzeit des Paares Stacy/ Rüdy im doiyranischen Wald, während einer Demo für den Naturschutz. Jedoch hielt diese Ehe nicht lang, nach ihrer Scheidung gehen Strahlsonne und von Rüdenberg nun auch getrennte Wege. Die Beziehung mit Franziska Freimuth endete kurz nach dessen Schwangerschaft, als sich erwies dass das gemeinsame Kind von Lorenzo von Duckstein, dem ursprünglichen Namensvetter, stammt. Zur Zeit lebt von Rüdenberg in Bad Papyrie, und bewohnt dort mit seinen zwei Hunden, REVO und WORF eine Datscha am Stadtrand. Er war zeitweise mit der ehemaligen Tänzerin Helena Tripolia zusammen, die Hochzeit war in Planung. Danach lebte er eine Zeit lang mit der Dionerin Dörte Becker zusammen. Bei den olympischen Winterspielen in Nöresund errang v.Rüdenberg eine Silbermedallie im Biathlon-Wettbewerb, sowie eine Goldmedallie bei dem Teamwettbewerb auf der Buckelpiste, was ihm den Ruf eines durchtrainierten Polit-Athleten einbrachte. Er hat wenig Kontakt zu seiner mittlerweile siebenjährigen Tochter Elva Canna Palamanda, sie lebt in einem privaten Internat in Laguna/ Tropicali. Im Frühling verliebte er sich in die ehemalige Pornodarstellerin Johanna A. Diaboli.


Politischer Werdegang:

Rüdy wurde sehr früh mit der politischen Realität konfrontiert. Sein Vater, ein alter Freiheitskämpfer, begann im von der Diktatur befreiten Dionysos eine politische Karriere. Als Antipol zu seiner sozialdemokratischen Familie engangierte sich Rüdy in der außerparlamentarischen Opposition, und wurde zeitweise in den politischen Beirat der APO gewählt. Da dies zu familiären Konflikten führte verließ Rüdy sein Elternhaus und es zog ihn abermals nach Ratelon, wo er ein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters kehrte er nach Dionysos zurück. Es begann sein "Gang durch die Institutionen". Aus dem ehemals unbequemen Studentenführer wurde ein unbequemer Politiker. Rüdenberg war Leiter der Zentralbank, Staatsanwalt, Leiter des Presseamtes und Botschafter nach Tropicali. Für seine Bemühungen die Freundschaft zwischen Tropicali und Dionysos zu stärken wurde ihm der Titel eines "Ehrenbürgers der Stadt Rio Tropicali" verliehen. Der erste Höhepunkt seiner Karriere war allerdings die Berufung in das Kabinett Seizler, in dem er den Posten des Wirtschaftsministers ausfüllte und gleichzeitig zum Vizekanzler der Republik ernannt wurde. Innerhalb dieses Kabinetts wechselte er einmal das Ressort. Als Bildungsminister verhalf er dem dionyschen Bildungssystem zu neuem Glanz. Nach der Abwahl Seizlers folgte, nach einer kurzen Pause, die Wahl zum Richter am Obersten Gerichtshof der Republik. Unter der Regie Rüdys wurde auch im Sommer 2205 die dionysche Linke vereinigt. Auf der Höhe seiner Karriere angekommen ließ er sich zum Kandidaten der 15. Kanzlerwahl küren. Umfragen zufolge war er mit Abstand Favorit. Am 17.10.2205 wurde von Rüdenberg als 15. Kanzler der Republik vereidigt und ernannt. Der absolute Höhepunkt seines politischen Wirkens war der Erhalt des höchsten Ordens der Republik, dem Dionysos-Orden, am 02.09.2205. Seine Amtszeit stand sehr früh im Schatten von Personalschwierigkeiten, insbesondere ehemalige Mitstreiter wie Stacy Strahlsonne und Robert Mückenberger ließen in überraschend im Stich. Der entgültige Ausfall des externen dot.com - Systems fiel in seine Amtszeit, weswegen er sich für ein Dionysos-Eigenes System stark machte und die Firma MinSoft in ihrer Entwicklung eines neuen Banksystems stärkte und sie letztendlich von Staateswegen beauftragte. Ebenso wurde in seiner Amtszeit der Klauther Vertrag, besser bekannt als IMA-Bündniss, gekündigt. Außenpolitisch bewies er Charakter und machte die, dadurch enstehenden, Diskrepanzen zwischen Dionysos und Ratelon mehr als deutlich. Er suchte die Annäherung zu Staaten wie Moncao, um auf wirtschaftlicher Ebene eine Basis zu finden, sowie zu bisher, von der dionyschen Diplomatie, unbeachteten Staaten, jedoch aufgrund chronischer Personalfluktuation im auswärtigen Dienst, mit eher mäßigem Erfolg. Spektakulär war seine harte Linie gegenüber Ratelon. Er gewährte der Außenministerin der DUR während eines Staatsbesuches nicht einmal ein Gespräch und hielt konsequent zu Tir Na Nog, welches konstruktiv die Zustände des außenpolitischen Ansinnens Ratelons kritisierte. Ratelon schien Wert auf ein mimiltärisches Bündniss zu legen, welches die beiden militärfreien Staaten Dionysos und Tir, nicht erfüllen konnten, und nicht zu erfüllen bereit waren. Die IMA-Krise wurde verschärft, letztendlich folgte der gelichzeitige Austritt aller Staaten aus dem Vertrag. Innerhalb seiner Amtszeit wechselte von Rüdenberg zur traditionalistischen WORF. Die alte "Linke" schien zerbrochen, einzig Max Artmann, aus der alten Riege der Linken konnte als Innenminister und Vizekanzler dauerhafte Beständigkeit beweisen. Das Verhältnis zwischen Artmann und von Rüdenberg scheint jedoch ungebrochen, fast familiär, weswegen von Rüdenberg Artmann bei dessen Kandidatur zum Nachfolger im Kanzleramt wehement unterstützt. Der WORF-Parteitag im Februar/März 2206 wählte ihn zum PÖA, zum Parteisekretär. Artmann, mittlerweile gewählter Kanzler, berufte von Rüdenberg am 6.März 2206 in sein Kabinett, als Finanzminister und Vizekanzler sollte er für Stabilität sorgen. Rüdenberg, der eigentlich eine internationale Karriere anstrebte, folgte dem Ruf seines ehemaligen Innenministers und Freundes. Nachdem Max Artmann nach seiner "Wutrede" vor dem dionyschen Senat sein Amt niederlegte, regierte er fast einen Monat, vom 5.4. bis 30.4. das Land als Vizekanzler. Im Folgekabinett von Kanzler Lorenzo von Duckstein bekleidet er das Amt des Außenministers und das des Vizekanzlers.


Titel und Ehrungen

Dr.h.c. der Freien Universität Wegenstein

Professor habil. der Sozialwissenschaften an der Freien Universität Papyrie

Dionysos-Orden

Biathlon-Silber in Noeresund 2206

Buckelpiste-Team-Gold in Noeresund 2006

Ehrenbürger der Stadt Rio Tropicali/ Tropicali



Lehrstuhl für Sozialwissenschaften an der Freien Universität Papyrie



Kanzler der Republik Dionysos

Colti Breuer - Giovani Tres - Spiros Papandaja - Sarekeus Spockos - Christian von Lauenburg - Giovani Tres - Claudia Berger - Arthur Spooner - Knut von Iboi - Thomas Laußner - Adolf Seizler - Christian Steinfeuer - Richard E. von Rüdenberg - Max Artmann - Lorenzo von Duckstein - Gerhard Barthle - Armin Schwertfeger - Stacy Strahlsonne - Thomas Strahlsonne - Thomas Sonneberg - Önödöpdölön Öpdömön - Iskander Finis - Stacy Strahlsonne - Ioannes Amadopolis - Vesta Spondylos - Nikos Padazitakis - Stacy Strahlsonne - Nicole Réveau - Kevin Stürmer - Nicole Réveau - Nikos Padazitakis - Friedrich von Wexel - Niklas Hämekki - Richard von Rüdenberg - Stacy Strahlsonne - Lew Romanow - Kevin Stürmer - Juan Giovani Tres - Franz Joseph von Habichtsburg - Dima Demetopolos - James-Etienne Lennox- Stacy Strahlsonne