Zwydecker Konföderation
Die Zwydecker Konföderation war der am 21. November 2004 gegründete Staatenbund zwischen Fuchsen und dem Falkenland, der am 9. November 2005 durch den Austritt des Falkenlandes aufgelöst wurde.
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Simulationssprache | Deutsch | ||||
virtuelle Sprache | Deutsch, Falkenländisch | ||||
Hauptstadt | Zwydeck | ||||
Staatsform | Staatenbund | ||||
Gliederung | 2 Länder | ||||
letzter Präsident | vakant Oliver Twist ist am 20. September zurückgetreten, ein Nachfolger wurde nicht mehr gewählt. | ||||
letzter Regierungschef Regierender |
Frederic Elskamp | ||||
virtuelle Einwohner | 26,4 Mio. | ||||
reale Einwohner | ~17 | ||||
Währung | Falken, Fuchsmark | ||||
Konföderationshymne | - | ||||
Gründung | 21. November 2004 | ||||
Auflösung | Oktober 2005 | ||||
gemeinsamer Feiertag | 18. März | ||||
Website | nicht mehr erreichbar | ||||
Forum | nicht mehr erreichbar | ||||
Mitgliedsstaaten | |||||
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Geschichte
Mit dem Konföderationsvertrag, der am 21. November 2004 von den Vertretern des Falkenlands und des Freistaates Fuchsen unterzeichnet wurde, ist die Konföderation, ein Staatenbund, gegründet worden. Die ersten gemeinsamen Wahlen für die konföderalen Ämter des obersten Richters und des Präsidenten wurden am 28. November 2004 abgeschlossen. James Didot wurde zum Obersten Richter und Oliver Twist zum Präsidenten gewählt. Die Wahlen zum ersten konföderalen Rat endeten am 29. November 2004 im Freistaat Fuchsen und am 1. Dezember 2004. Die fuchsischen Vertreter waren Fabian M. Julian Montary und Frederic Aichberger. Die falkländischen Vertreter waren John Sendler und Benno Kampradt. Die Verfassung der Konföderation trat nach der Ratifizierung Anfang März am 18.03.2005 in Kraft. Nach den zweiten Wahlen im März 2005 konnte erstmalig die Konföderationsregierung ihre Arbeit aufnehmen, weil die Grundlagen dafür bereits durch die Verfassung und die Grundordnung des Rates gelegt wurden. Am 07.08.2005 legte Fabian M. Julian Montary das Mandat im konföderalen Rat nieder. Am 17. September 2005 wurde ein Antrag auf Austritt aus der Konföderation im Falkenländer Althing eingebracht, der Zustimmung in weiten Teilen der Bevölkerung fand. Am 20.September 2005 trat der Präsident Oliver Twist nach schweren Anschuldigungen Seitens der falkenländischen Bevölkerung zurück und wanderte nach Nöresund aus. Dennoch ist der Austritt Falkenlands kurz darauf vom Althing beschlossen worden und am 09. Oktober 2005 in einer Volksabstimmung mit 2/3 Mehrheit bestätigt worden. Das Falkenland trat mit Wirkung zum 9. November 2005 aus der Konföderation aus. Aus diesem Grunde wurde auf die Neuwahl eines Präsidenten verzichtet und der Regierende Frederic Aichberger führte bis zur Auflösung die Geschäfte des Präsidenten.
Zwar wurde die Rechtmäßigkeit der Abstimmung im Althing bestritten. Dies führte jedoch nicht zu irgendwelchen Konsequenzen. Trotz der Differenzen während des Auflösungsvorganges wurde über eine zukünftige wirtschaftliche Zusammenarbeit diskutiert, die späterhin in Form einer gemeinsamen WiSim auch umgesetzt wurde.
Kultur
Falkenland
In Falkenland wurde der Schutz des Nationalen Kulturerbes besonders groß geschrieben. Aus diesem Grund brachte der Falkenländer Minister für Kultur Afaslizo Draron ein Gesetz zum Schutz des nationalen Kulturerbes in das Parlament ein, welches auch am 31.01.2005 angenommen wurde. Ottopot Theo Domstädter und Afaslizo Draron sind Mitglieder im Verein MicroKultura.
- mehr dazu im MNwiki
Freistaat Fuchsen
Die Kultur wurde vom Freistaat gefördert. In Fuchsen wurden viele Events, vor allem im Bereich Sport ausgetragen. Die wohl bekannteste Veranstaltung war Politiker fahren GoKart. Außerdem gab es durch unzählige Vereine ausreichend Potential um eine Kultur aufrecht zu erhalten. Der Tanzsportclub Fuchsen war die erste Tanzschule weltweit und genießt deshalb besonderes Ansehen.
Probleme der kulturellen Durchmischung
Nach der Gründung der Konföderation und dem Visumfreien Reisen zwischen beiden Nationen kam es zur kulturellen Durchmischung. Durch staatliche Förderungsmaßnahmen sollte der Erhalt der Traditionen und Kulturen gesichert werden.
Politik
Politisches System
Grundprinzipien
Das politische System der Zwydecker Konföderation basierte in erster Linie auf den Prinzipien der Gleichheit seiner Mitgliedsstaaten und der begrenzten Einzelermächtigung.
Die Gleichheit der Mitgliedsstaaten bedeutet, dass alle Mitgliedsstaaten unabhängig von ihrer Größe, wirtschaftlichen Macht etc. als gleichberechtigt galten. Das wurde an der gleichen Vertreterzahl im Konföderalen Rat (2), im Außenpolitischen Rat (1) und im Wirtschaftsrat (1) deutlich.
Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung besagte, dass die Zwydecker Konföderation nur in den, ihr von den Mitgliedsstaaten in der Konföderationsverfassung zugewiesenen Gebieten tätig werden durfte. Eine Erweiterung dieser Politikfelder wäre nur im Rahmen einer Verfassungsänderung möglich, der die Regierungschefs der Mitgliedsstaaten im Länderrat hätten zustimmen müssen. Die Zwydecker Konföderation hatte bei ihrer Auflösung Regelungskompetenzen für die Bereiche Äußeres, Wirtschaft, Gerichtswesen und Strafrecht in Zwydeck (Stadt).
Zusammensetzung der Organe |
Organe der Zwydecker Konföderation
Konföderaler Rat Abgeordnete:
Links:
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Konföderationsregierung Links:
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