Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit
| ||
Sitz | Klauth, Milhet | |
Vorsitzender | Lew Romanow seit dem 10. März 2215 | |
Generalsekretär | Alexander Koerbel seit dem 2. Januar 2014 | |
Mitgliederzahl | 6 Stand: Januar 2214 | |
Gründungsdatum | 23. November 2003 | |
Gründungsort | Klauth | |
Farben | blau, weiß | |
Sitze | 2 von 5 | |
Website | www.worf.dy |
Die Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit (WORF) ist eine dionysche Partei, die aus der politischen Rechten und der Mitte hervorgegangen ist und die erste betont konservative Partei in Dionysos. Die WORF ist pluralistisch, demokratisch und dezentral ausgerichtet.
Geschichte
Die WORF wurde am 23. November 2003 auf Initiative von Greg Ewers und El Tres hin gegründet. Bereits bei der ersten Wahl zur Bundeskammer des Senats Ende Dezember erreichte die Partei 40,7 Prozent der Stimmen und drei von sieben Sitze. Nach dem Rückzug Ewers wurde El Tres Parteichef und im Januar 2004 zum Kanzler gewählt. Bei den folgenden Wahlen zum Senat wurde die WORF jeweils stärkste Partei, zuletzt bei den Wahlen im Oktober, wo sie 48 Prozent der Stimmen und 4 von 9 Sitzen errang. Zusätzlich stellte sie nach El Tres bis April mit Arthur Spooner von Juni bis Oktober 2004) und mit Knut von Iboi ab Oktober fast durchgehend den dionyschen Kanzler, einen Großteil der Regierung und von Mai bis November 2004 mit El Tres den Bundespräsidenten.
Am 15. Juli 2007 zog die WORF, nach langer Zeit als kleinste Partei Dionysos mit Alexander Koerbel, Teddy Novotel und Karl von Fichter erstmals wieder mit drei Sitzen in den Senat ein, was damals als sensationeller Erfolg gefeiert wurde. An der Regierungsbildung war man nicht beteiligt, nachdem zunächst Koalitionsverhandlungen geführt worden waren, der Kanzlerkandidat Franz von Kohonen jedoch nicht als Kanzler verfügbar war, und es aufgrund eines unvollständigen Senates zu Neuwahlen kam. In den folgenden Wahlen am 03. Januar 2008 konnte sich die WORF trotz des Skandals um Franz von Kohonen mit 20,51 Prozent noch zwei Sitze im Senat sichern. Nachdem Alexander Koerbel und Karl von Fichter ausgetreten waren, kam die Partei bei den erneuten Senatswahlen vom 13. Mai 2008 über 16,35 Prozent und damit zwei Sitzen nicht hinaus. Dies war das seit langer Zeit schlechteste Ergebnis der Partei. In diesen Tagen schwand die Mitgliederanzahl der WORF teilweise auf drei Mitglieder, da der ehemalige Parteivorsitzende Hermann Ritter die Partei verlassen hatte.
Im August 2008 trat Alexander Koerbel wieder in die WORF ein und erarbeitete zusammen mit Franz von Kohonen, Hermann Ritter und Treed Werwolf eine neue Agenda, die als Leitfaden der WORF für die nächsten zwei Jahre anzusehen war. Als sich im August 2008 jedoch Franz von Kohonen und Hermann Ritter aus der dionyschen Politik zurückgezogen hatten, hielt Alexander Koerbel es für sinnlos, weiterhin in der WORF zu arbeiten. Daraufhin trat er zusammen mit Max Checker aus der Partei aus. Bei den Senatsahlen im September 2009 gelang es der Partei zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder als stärkste Fraktion in den Senat einzuziehen.
Aufgrund eines erheblichen Mitgliedermangels, der im folgenden halben Jahr die WORF belastete, legte die WORF schließlich auf Beschluss des Parteitags am 14. März 2010 ihren Parteistatus ab und agierte seitdem als gleichnamiger eingetragener Verein. Die WORF verfolgte das Ziel einer Reorganisation, die schließlich im Dezember 2011 mit der Wiedergründung durch Friedrich von Wexel gelang.
Von Januar 2214 bis März 2215 war Kevin Stürmer Vorsitzender der Partei. In dieser Zeit kandidierte er drei mal für das Amt des Kanzlers der Republik Dionysos gegen Kandidaten der SiD. Zweimal musste er sich dabei gegen seinen Konkurrenten Richard von Rüdenberg und ein weiteres mal gegen Stacy Strahlsonne geschlagen geben. Nachdem die Analysen der Wahlergebnisse nach der Wahl im Februar 2215 darauf schließen lassen mussten, dass Stürmer viele Stimmen aus seiner eigenen Partei nicht für sich holen hatte können, verkündete er anlässlich des Parteitages im März 2215 dass er nicht erneut für den Vorsitz der Partei kandidieren wolle. Damit ging eine politische Ära der WORF zuende, die durch einen von vielen Experten als ideologischen Linksrutsch bezeichneten Umschwung der Partei unter Stürmer gekennzeichnet war. Stürmer selbst lehnte es hingegen stets ab seine politische Gangart in "rechts" oder "links" unterteilen zu lassen (dies kann man auch seinem im Jahre 2215 erschienenen Werk "Der Kampf um das Wort" entnehmen) sondern er betonte immer wieder dass für ihn Argumente und nicht theoretische Gedankenkonzepte wegweisend seien.
Als Nachfolger Stürmers wurde im März 2215 Lew Romanow mit 100% der abgegebenen Stimmen gewählt.
Programm
Folgendes Parteiprogramm wurde im Januar 2214 durch die Partei erklärt:
Unser Parteiprogramm bildet den Rahmen unseres politischen Auftretens und sollte dementsprechend stets dem gegenwärtigen Zeitgeschehen angepasst sein.
Demokratie
Unsere Partei bekennt sich zu einer demokratischen Überzeugung, die innerhalb eines Staates verwirklicht werden soll, der funktionierende Staatsgewalten und eine angebrachte Mitbestimmung durch das Volk im Rahmen der Verfassung gewährleistet. Ziel ist folglich eine vernünftige Verwirklichung der Maßgaben der dionyschen Verfassung, die in Art. 19 zu finden sind.
Wissenschaft
Weiterhin ist nach unseren Maßstäben wünschenswert, dem Dioner die Möglichkeit zu gewähren sich fortzubilden und in diesem Rahmen seine Interessen zum Wohle der Gemeinschaft zu verwirklichen. Als eine Partei, die den intellektuellen Diskurs ebenso schätzt wie die Ausübung praktischer Arbeit, liegt es in unserem Sinne die Wissenschaften zu fördern.
Humanismus
Unser gesamtes System basiert auf humanistischen Grundüberzeugungen. So steht bereits in Artikel 1 unserer Verfassung geschrieben: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Dieses humanistische Prinzip bewegt uns dazu auch ökonomisch so zu handeln, dass das Glück des Individuums niemals zu Lasten der Gesellschaft verwirklicht, aber im Rahmen der menschlichen Vernunft durchaus hinreichend realisiert werden kann. Diese Überzeugung bildet das Gedankengerüst für unsere Sozial– und Wirtschaftspolitik.
Kultur und Dionysmus
Wir sind kulturbewusst. Neben der altdionyschen Musik, den traditionellen Ritualen, der dionyschen Literatur und unserer Kunst ist es doch vor Allem der Glaube an unseren Gott Dionysos, der unsere nationale Gesellschaft so stabilisiert. Neben dem praktizierten Glauben an Dionysos setzen wir uns ebenfalls für eine Erhaltung und nötigenfalls auch Restaurierung seiner Denkmäler ein. Es ist außerdem wünschenswert, dionysche Tugenden wie Toleranz, Vergebung und den ausgeprägten Hang zum Feiern in die Welt zu tragen und uns als sympathisches Volk, das wir sind, zu präsentieren.
Damit sollte vor allem die kulturpolitische Komponente wieder in den Fokus der Parteibemühungen gerückt werden.
Wichtige Personen
- Greg Ewers, Parteigründer, eOppositionsführeteigründerrs]], Parteigründer, Parteichef 01-04/2204, Ehrenvorsitzender, Altkanzler, Altpräsident
- Arthur Spooner, Gründungsmitglied, Parteichef 04-11/2204, Altkanzler, Außenminister
- Franz von Kohonen, Vorsitzender der Senatsfraktion, Wirtschaftsminister a.D., Parteichef
- Knut von Iboi, Kanzler 10/2204-01/2205
- Lorenzo von Duckstein, Parteisekretär für Öffentlichkeitsarbeit, Senator und Ministerpräsident von Milhet
- Ansel Berber-Thayer, Innenminister, Senator
- Beneus Arhein, Ehamaliger Senatspräsident
- Richard E. von Rüdenberg Kanzler 10/2205-02/2206, Minister, Parteisekretär
- Alexander Koerbel Ehemaliger Minister für Wirtschaft und Finanzen, ehemaliger Justizminister, ehemaliger Parteichef, Senator, Generalsekretär
- Hermann Ritter Ehemaliger Ministerpräsident Milhet, ehemaliger Justizminister, ehemaliger Vizekanzler, ehemaliger Parteichef, ehemaliger Senator
- Treed Werwolf Ehemaliger Ministerpräsident Niederbergen, Parteichef seit September 08, ehemaliger Senator
- Lew Romanow Oberbürgermeister Südstadt, Parteichef, Oppositionsführer
- Kevin Stürmer, Kanzler 5/2211-08/2211, Parteichef 01/2214-03/2215