Montary (Adelsgeschlecht)

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Wappen des
House of Montary

Das House of Montary ist ein ehemals herrschaftliches Adelsgeschlecht aus dem roldemischen County of Montary. Hauptsitz des Geschlechts ist Montary Castle.

Geschichte

Herkunft

Erste Spuren der Familie Montary finden sich in Heroth, damals noch als "Montari", Anfang des 12. Jahrhunderts. Seit dem 15. Jahrhundert sind auch Montaris aus Imperia bekannt. Die Änderung des i in ein Ypsilon erfolgte um 1650 durch gute Kontakte zur albernischen Familie Greenit, die den Namen immer mit Ypsilon schrieb. Das damalige Familienoberhaupt Giovanni Paul Montari kurzerhand, da ihm die Version mit Ypsilon besser gefiel. Verschiedene Forscher versuchen, die Linie der Montarys weiter zurückzuverfolgen.

Die Grafenfamilie (ab 1829)

Die Familie Montary wurde kurz nach der Gründung der Stadt Montary City am 23. November 1829 in einer groß angelegten Zeremonie in den Adelsstand gehoben. Eine Division des imperianischen Heeres waren auf dem Weg, Territorium für das Heimatland in Roldem zu erobern. Dies gelang General Perry Fitzgerald Montary und seinen Soldaten, die die Stadt Montary gründeten. Daraufhin wurde Perry Fitzgerald Montary geadelt und war damit His Serene Highness Perry Fitzgerald Montary, Count of Montary. Perry Fitzgerald hatte umfangreiche Befugnisse in der Stadt Montary und im County of Montary, was auch durch seine Erhebung in den Adelsstand verdeutlicht werden sollte. Er führte Anfang 1830 die Sklaverei auch in der Stadt Montary ein. Diese wurde zwar zwischen 1872 und 1875 durch seinen Sohn Donald abgeschafft, die Macht bliebt aber auch weiterhin bis 1905 bestehen. Als in dem Jahr der Roldem Act verabschiedet wurde, trat eine Verfassung in Kraft, die die Macht der aller Adeligen, also auch der Montarys aufhob. Der Stadtrat von Montary City bewilligte den Montaryer Grafen aber weiterhin das Recht, Ehrenbürger der Stadt auszuzeichnen. Außerdem konnte Graf Eugene Giovanni durchsetzen, dass der Stadtteil Perrytown im Bezirks City of Montary als deren Familiensitz Eigentum der Grafen blieb. Bis 1945 war es den Mitgliedern der Grafenfamilie nicht möglich, zu politischen Ämtern der Stadt zu kandidieren, da man die Übernahme der früheren Macht befürchtete. 1978 wurde die Regelung nochmals gelockert, sodass sich auch amtierende Grafen zur Wahl aufstellen ließen konnten. Erste Kandidatur eines Mitglieds der Familie wurde allerdings erst 1983 durch den heutigen Grafen Perry II. Hugh für einen Sitz in Bezriksparlament von Montary-Wellington abgegeben. Als Graf erreichte Perry II. Hugh 2001 auch die Wahl zum Bürgermeister von Montary City und wurde 2003 von seinem Bruder Fabian abgelöst. Die Zeitungen und Zeitschriften, die gegen die 1945 verarbschiedete Verordnung sind, behaupteten nach der Übernahme der Amtsgeschäfte von Fabian Montary, dass sich das Adelshaus seine Macht aus dem 19. Jahrhundert wieder zurückholen wolle.

Grafen

Folgende Grafen amtierten im County of Montary:

  • 1829-1872: Perry I. Fitzgerald
  • 1872-1885: Donald
  • 1885-1916: Eugene Giovanni
  • 1916-1937: Carl
  • 1937-1958: Reginald
  • 1958-1999: Martin Reginald
  • 2000-0000: Perry II. Hugh (eigentlich Theodore)

Alle Grafen des Hauses Montary außer Graf Perry Fitzgerald haben bereits vor ihrem Tod den Posten an ihren Sohn übertragen. Nachfolger Perry II. Hughs wird sein Sohn Perry Theodore Alexander oder seine Tochter Linda Renée sein.

Religion

Bis Ende der 1980er Jahre war es Tradition, dass die Grafenfamilie streng nach den Regeln des Episkopalismus lebt. Seitdem sich Fabian Montary aber als Humanist sieht, lockerte der damalige Graf Martin Reginald die Regelung, sodass der Episkopalismus nicht mehr Pflichtreligion für die Familie war.

Nebenzweige

Vicehouse of Montary-Vanderbilt

Am 1. Juli 2006 wurde durch Graf Perry II. Hugh das Vicehouse of Montary-Vanderbilt als im Geschlecht autonomer Nebenzweig eröffnet. Ursache dafür war die Hochzeit von Vizegraf Fabian und Bérénice Vanderbilt, die bei der Hochzeit den gemeinsamen Namen Montary-Vanderbilt annahmen. Mitglieder von Montary-Vanderbilt haben kein Anrecht auf den Grafentitel, nur eine Vertretungsberechtigung. Außerdem wurde dem Nebenzweig das exklusive Recht auf Ernennung von Adeligen im House of Montary zugesprochen.

Vizegrafen

Der bisher einzige Vizegraf von Montary des Geschlechts Montary-Vanderbilt ist Fabian I., seine Ehefrau tritt als Consort of the Viscount of Montary auf und hat zudem den Titel der Baroness of Vanderbilt inne.

  • Vicehouse of Montary-Vanderbilt
    • 2006-0000: Fabian I.

Earl of St. Benedict

Der Earl of St. Benedict bzw. Graf von St. Benedikt (bis 1905) wurde im Jahr 1829 durch den imperianischen Kaiser, zusammen mit der episkopalischen Kirche von Imperia eingeführt. Grund dafür war die Gründung des Mönchsklosters von St. Benedict, von welchem die Missionierung der Native Roldemians gelenkt wurde. Der Titel war bis zur Verabschiedung der roldemischen Verfassung von 1905 mit gewissen Pflichten und Privilegien verbunden. So hatte der Earl of St. Benedict unumschränkte Machtbefugnisse in der Stadt und im Kloster von St. Benedict, musste sich aber andererseits auch um die Erhaltung derselbigen kümmern. Abseits der Verpflichtungen als Earl of St. Benedict treten die Titelinhaber meist mit bürgerlichem Namen auf.

Der Titel Earl of St. Benedict vererbt sich auf den ersten ehelichen männlichen Nachkommen des aktuellen Trägers. Die Ehefrau des Earls darf sich Consort of the Earl of St. Benedict nennen. Da Jean-Claude Earl of St. Benedict nur einen unehelichen Sohn hat, wurde 1979 per Dekret der Titel auf den ältesten noch lebenden Nachfahren Silvia Montarys, Tochter Samuel Nephi Montarys, übertragen. Die Linie Washington ist bereits in der dritten Generation im Besitz des Titels. Derzeitiger Kronprinz ist Neville Washington.

Amtsinhaber

  • Old Earl (Urgraf)
    • 1829-1869: Samuel Nephi (Samuel Nephi Montary)
  • De-Saint-Pierre-Montarians (De-Saint-Pierre-Montaryer)
    • 1869-1902: Joseph I. (Joseph Montary)
    • 1902-1963: Joseph II. Fitzgerald (Joseph Fitzgerald Montary)
    • 1963-1979: Jean-Claude (Jean-Claude de Saint-Pierre-Montary)
  • Washingtons (Washingtoner)
    • 1979-1994: Tiberius I. (Tiberius Washington sr.)
    • 1994-2006: Tiberius II. (Tiberius Washington jr.)
    • 2006-0000: Tiberius III. (Art Tiberius Washington)

Ehrungen

Order of the Count of Montary

Der 1837 von Perry Fitzgerald gestiftete Order of the Count of Montary (kurz: OCM) ist die höchste Auszeichnung des Grafenhauses und wurde bisher nur dreimal vergeben. Der Auszeichnung folgt die Aufnahme in die Familie. Der Träger des Ordens und dessen Nachkommen dürfen ihrem Namen neben dem Titel Montary auch Baron OCM of Montary bzw. Baronet OCM of Montary anhängen. Dieses Recht kann den Nachkommen des Trägers durch Beschluss des Familienrats entzogen werden. Der Order of the Count of Montary wird durch den Grafen nach Beratung mit der The Most Honorable Society of Montary vergeben.

Träger des Order of the Count of Montary:

Perry-Fitzgerald-Montary-Order

Der Perry-Fitzgerald-Montary-Order (kurz: PFM-Order oder PFM-Orden) wird in den Stufen Silber und Gold vergeben. Er ist vom ersten Grafen Perry Fitzgerald aus teilen seiner Erbmasse 1872 gestiftet worden. Der PFM-Order wird an Personen und Vereinigungen (seit 1982) verliehen, die sich um Montary City, Montary County oder Roldem verdient gemacht haben. Die Träger des PFM-Order dürfen ihrem Namen den Titel Montary anhängen.

Träger des PFM-Order in Gold:

  • 1874: Terence Malbaum (Gründer der Private Bank of Roldem)
  • 1918: Sarah Greenit
  • 1974: Thomas Hooks jr. (für die sorgfältige Aufbereitung der Geschichte der Stadt Montary)
  • 2006: Jonathan von Metternich (ehem. Prime Minister)

Träger des PFM-Order in Silber:

  • 1893: Albert Walter Ford; Erin Luther Moons (Stifter der Universitas Montariæ)
  • 1927: Martin E. Oppenbourgh (Herausgeber der Montary Daily)
  • 1930: Victoria Mason (ehem. Prime Minister)
  • 1953: Giovanni Bizari (Erbauer des Bizari Opera House)
  • 1968: Peter Pankins (ehem. Prime Minister)
  • 1982: Montary Art Foundation (Betreiber des Museum of Natives' Art)
  • 1999: Zack Copper Martin (für verschiedene Wohltätigkeitsveranstaltungen)