Hofkanzler

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Der Hofkanzler ist der Regierungschef des Freistaats Fuchsen. Früher war er gleichzeitig auch Vorsitzender des Landtags. Sein Amt als Landtagsvorsitzender übte er regelmäßig nicht persönlich aus, sondern lässt es von einem gewählten Landtagsvorsitzenden verwalten.
Seine starke Stellung im Regierungsgeschehen wurde noch durch ein Veto-Recht gegen Gesetze des Landtages unterstrichen. Allerdings wurde dieses Vetorecht im Verfassungsalltag kaum verwendet, so dass es in der neuen Verfassung abgeschafft werden konnte.
Nach Beendigung seines Amtes wird der Hofkanzler automatisch Ehrenbürger des Freistaats Fuchsen (ausgenommen kommissarische Hofkanzler). Im Jahr 2008 wurde nach einer Landtagsabstimmung wieder der alte Amtsbezeichnung Hofkanzler eingeführt. Diese war schon unter den Schnitzelbergern die Bezeichnung und blieb im Volk stets verhaftet, so dass gleichzeitig die Amts- der Volkssprache angepasst wurde.

Bisherige Regierungschefs des Freistaates

lfd. Nr. Zeitspanne Name Partei/Fraktion Foto
Ministerpräsident
1 Sep. 2004 - Nov. 2004 Oliver Twist1 parteilos
Hendrik Wegland1 parteilos
2 Nov. 2004 - Jan. 2005 Hagen vom Haufen parteilos
- Jan. 2005 - Feb. 2005 Julian van Heidenreich
  (kommissarisch)
LDP
3 Feb. 2005 - Mär. 2005 Jean-Marie Lassalle2 SPZ
- Mär. 2005 Julian van Heidenreich3
  (kommissarisch)
LDP
- Mär. 2005 Frederic Aichberger3
  (kommissarisch)
PSA
4 Mär. 2005 - Mai 2005 Jean-Marie Lassalle2 SPZ
- Mai 2005 - Jun. 2005 Frederic Aichberger
  (kommissarisch)
PSA
5 Jun. 2005 - Okt. 2005 Willi Brandt parteilos
6 Okt. 2005 - Mär. 2006 Nigggo Ebert SPZ
7 Mär. 2006 - Aug. 2006 Hendrik Wegland parteilos
8 Aug. 2006 - Sep. 2006 James Didot AKP
- Sep. 2006 - Okt. 2006 Anton Kurtz
  (kommissarisch)
parteilos
9 Okt. 2006 - Jan. 2007 Anton Kurtz parteilos
Jan. 2007 - Mai 2007
Mai 2007 - Sep. 2007
Sep. 2007 - Feb. 2008
10 Feb. 2008 - Jun. 2008 James Didot Adel
Hofkanzler
1 Jun. 2008 - Okt. 2008 James Didot Adel
2 Okt. 2008 - Mär. 2009 Karl Harvald zu Schnitzelberg Adel
Mär. 2009 - Aug. 2009
3 Aug. 2009 - Nov. 2009 Nigggo Ebert parteilos
Nov. 2009 - Jan. 20104
4 Jan. 2010 - Apr. 2010 Karl Harvald zu Schnitzelberg Adel
Apr. 2010 - Aug. 2010
5 Aug. 2010 - 23. Nov. 2010 Gordon P. Shumway5 parteilos
- 23. Nov. 2010 - 14.Dez. 2010 Hendrik Wegland6
  (kommissarisch)
parteilos
6 Dez. 2010 - 04. Mär. 20117 Alexander Müller parteilos
- 04. März 2011 - 26. März 2011 Dr. Joachim Wagner
  (kommissarisch)
parteilos
7 26. März 20118 - 17. Mai 20119 Samuel Mumm parteilos
8 17. Mai 201110 - 26. September 2011 Christiane Bergmann-Roh parteilos
9 26. September 201111 - 27. Januar 2012 Daniel Hartbäcker parteilos12
10 27. Januar 2012 - 13. April 201213 Kubilay Kleinfuchs FVP
- 13. April 2012 - 10. Mai 201214 Manfred Hilgenbecker
  (kommissarisch)
FVP
11 10. Mai 2012 - 11.September 2012 Daniel Hartbäcker parteilos
12 11. September 201215 - 20. Januar 2013 Manfred Hilgenbecker FVP
13 20. Januar 201316 - 26. Mai 2013 Christiane Bergmann-Roh parteilos
14 26. Mai 201317 - 30. September 2013 Sven Wehner FVP
15 30. September 201318 - 2. Februar 2014 Kubilay Kleinfuchs FVP
10. Februar 2014 - 26. Juni 2014
16 26. Juni 2014 - 20. Oktober 2014 Veuxin ent Drakestrin-Rumata parteilos
20. Oktober 2014 - 3. März 2015
3. März 2015 - 28. Juni 2015
17 seit dem 28. Juni 201518 Manfred Hilgenbecker FVP
18 seit dem 31. Januar 2017 Theo von Blanckenstetten parteilos

Fußnoten:
1: Die ersten beiden Ministerpräsidenten Oliver Twist und Hendrik Wegland führten das Land in gegenseitiger Absprache zusammen. Im Raum ihrer Regierungszeit existierten demnach zwei Amtsinhaber.
2: Jean-Marie Lassalle führt diese eine Regierungszeit mit Unterbrechung durch.
3: Die kommissarischen Ministerpräsidenten Julian van Heidenreich und Frederic Aichberger folgten aufeinander. Grund ist eine Regelung wonach derjenige, der bei der Wahl zum Rat der Zwydecker Konföderation die meisten Stimmen bekommt Stellvertreter des Ministerpräsidenten wird. Der Wechsel erfolgte nach einer solchen Wahl.
4: Neuwahlen nach Verschwinden Eberts im Januar 2010.
5: Shumway wurde im 2. Wahlgang mit 70% der Stimmen gewählt, nachdem im 1. Wahlgang keiner der 3 angetretenen Kandidaten eine absolute Mehrheit erreichen konnte.
6: Shumway fiel am 23.11.2010 ins Koma und sagte kurz zuvor, dass Hendrik Wegland kommissarischer Hofkanzler werden soll.
7: Müller trat am 04.03.2011 mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück, begründet wurde dies durch Spannungen innerhalb der Regierung [1]. Müller verfügte gleichzeitig, dass VV-Präsident bis zur nächsten Wahl kommissarischer Hofkanzler werden soll.
8: Sam Mumm setzte sich im 2. Wahlgang mit 47% der Stimmen gegen Manfred Hilgenbecker durch.
9: Nachdem Mumm unerwartet verschwand, mussten Neuwahlen eingeleitet werden.
10: Bergmann-Roh setzte sich im 2. Wahlgang mit 64% der Stimmen gegen Daniel Hartbäcker durch, nachdem Manfred Hilgenbecker nach dem 1. Wahlgang seine Kandidatur zurückgezogen hat.
11: Hartbäcker gewann im 2. Wahlgang mit knapper Mehrheit, nachdem im 1. Wahlgang noch Manfred Hilgenbecker (FVP) die Mehrheit erringen konnte, diese aber aufgrund der Aberkennung des Wahlrechts für Markus Freinberger nicht rechtswirksam wurde. Die im 1. Wahlgang weit abgeschlagene Amtsinhaberin Bergmann-Roh trat im 2 Wahlgang nicht an, was am Ende zum Wahlsieg Hartbäckers beigetragen haben könnte.
12: Während der Wahl gehörte Hartbäcker keiner Fraktion an, wurde aber kurz nach seiner Vereidigung Mitglied der Sozialdemokratischen Fraktion, die er später wieder verließ.
13: Kleinfuchs trat am 13.04.2012 von seinem Amt zurück, laut eigene Aussage aufgrund von mangelnder Motivation zur Weiterführung des Amtes [2]
14: Hilgenbecker übernahm als Vizekanzler der Regierung Kleinfuchs das Amt des Hofkanzlers kommissarisch von Kleinfuchs.
15: Hilgenbecker setzte sich im zweiten Wahlgang gegen Daniel Hartbäcker durch, nachdem er schon im ersten Wahlgang eine relative Mehrheit erreichen konnte. [3]
16: Christiane Bergmann-Roh konnte sich im 2.Wahlgang mit rund 65 Prozent der Stimmen gegen Hilgenbecker durchsetzen, nachdem Philipp Halicar bereits nach dem 1.Wahlgang seine Kandidatur zurückgezogen hatte.
17: Sven Wehner wurde ohne Gegenkandidaten mit 62,5 Prozent der Stimmen zum Hofkanzler gewählt. [4] Manfred Hilgenbecker verzichtete auf seine Kandidatur, nachdem Wehner bekanntmachte, dass er kandidiert. [5]
18: Kubilay Kleinfuchs wurde ohne Gegenkandidaten mit 62,5 Prozent der Stimmen zum Hofkanzler gewählt. Sein einziger Gegenkandidat Luca Archibald Brauer nahm seine Kandidatur wieder zurück.
19: Manfred Hilgenbecker war der erste Hofkanzler, der nach der Änderung der Verfassung des Freistaates nicht vom Volk, sondern von den gewählten Hofräthen gewählt worden ist. Hilgenbecker war kurz zuvor zum Hofrath für Inneres, Kubilay Kleinfuchs hingegen zum Hofrath für Äußeres gewählt worden. Kleinfuchs verzichtete auf eine Kandidatur, nachdem Hilgenbecker bekanntgab, kandidieren zu wollen. [6]

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